Wer das Jurastudium abgeschlossen hat, Ist zu ALLEM fähig!famulus hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 12:51Ich würde ja soweit gehen zu sagen, dass schon die Prämisse nicht stimmt.Blaumann hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 12:21 @Freedom Deine Schlussfolgerung trifft schon deshalb nicht zu, weil es nicht die sinnvolle Lösung ist, den Zugang zum Wasser staatlich zu regulieren und durch die zwangsläufig eintretenden Effizienzverluste sowohl A als auch B zum Verdursten zu bringen.
Aber schön zu sehen, dass wir nach Küchenpsychologie und -epidemiologie nun endlich bei Küchenökonomie angekommen sind.
Marktversagen
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Re: Marktversagen
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Re: Marktversagen
Aus einigen werden sogar halbwegs brauchbare Juristen. Hat mir ein Medizinerfreund mal erzählt.
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Re: Marktversagen
Beleidige nicht die gute alte Mottenkiste...batman hat geschrieben: ↑Dienstag 21. April 2020, 22:15Potzblitz, ist das originell (wenn es nicht schon Tausend andere aus der Mottenkiste gekramt hätten)!PerryManson hat geschrieben: ↑Dienstag 21. April 2020, 20:38
Nur so nebenbei: Die Öko-Fraktion vergöttert ja bis heute die "Grenzen des Wachstums" des Club of Rome. Es ist geradezu das Mantra der Ökobewegung. Danach müsste Öl schon seit 30 Jahren aufgebraucht sein
„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“
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Re: Marktversagen
Lass doch solche Nonsensebeiträge einfach mal sein. Erzähl deinen Kollegen einen Witz, wenn dir danach ist.PerryManson hat geschrieben: ↑Dienstag 21. April 2020, 20:38 Der Markt regelt alles. Manchmal sogar zugunsten derjenigen, die dauernd eingreifen wollen.
So dürfte sich Fracking wegen des Crashs des Ölpreises für längere Zeit erledigt haben.
Nur so nebenbei: Die Öko-Fraktion vergöttert ja bis heute die "Grenzen des Wachstums" des Club of Rome. Es ist geradezu das Mantra der Ökobewegung. Danach müsste Öl schon seit 30 Jahren aufgebraucht sein
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Re: Marktversagen
Nette Satire, mehr nicht.Freedom hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 11:13So gerne ich dem auch zustimmen würde (Bzw. ich kenne einige Kreise die genauo so argumentieren), kannst du das näher ausführen? Oder hast du da irgendwelche Quellen zur Erläuterung? Instinktiv macht das für mich nicht so richtig Sinn. Ich finde das Thema generell sehr spannend, weil es ein hervorragendes Beispiel ist für Effizienz vs. Gerechtigkeit. Bzw. konkreter:Brainiac hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 10:48Gerade dort kann aber ganz weitgehend nicht von einem freien Markt gesprochen werden. Insofern nur bedingt geeignetes Beispiel. Wertungsneutral: Die Eingriffe beginnen schon bei der Schaffung neuen (zB alleine schon baurechtlich vorgeschriebene Grenzen in der Gebäudehöhe) und erfassen rasant steigend die Veränderung/Anpassung bestehenden Wohnraums. Mit Wertung: In Berlin etwa scheint es ja gerade Ziel einiger Strömungen (mit Draht zur Landesregierung) zu sein, durch Eingriffe Investitionen zu verhüten, so eine Verknappung herbeizuführen und letztendlich das Bedürfnis staatlicher Intervention mittels Enteignung zu erhöhen.
(1) Ich weiß, dass es einen knallharten internationalen Wettbewerb um Investitionen geht und dass unser Wohlstand darauf basiert, wirtschaftspolitisch schlau zu arbeiten. Und es graut mir vor irgendwelchen Leuten ohne Ahnung von Wirtschaft, die immer nur enteignen wollen / Alle dürfen reinkommen / 80% Steuern usw. - aber jeweils bitte ohne EInbußen für mich.
(2) anderseits sind Wohnungen eben lebensnotwendige Ressource und es widerstrebt jeglichem Gerechtigkeitsempfinden in mir, diese dem freien Markt zu überlassen.
Ich hätte da jetzt (Ohne Quellen gerade, mehr so mit wirtschaftlichem Verständnis) eher folgende Situation im Kopf: Großer Immobilien-Investor kommt, kauft Baugrund, einigt sich ggf. mit den Voreigentümern und zahlt die aus, setzt da ein paar schicke Luxus-Bauten hin zu Preisen, die sich nur Wohlhabende Leute leisten können. Die Nachfrage existiert eben. Klischee wäre hier der reiche russische Oligarch, der bereits in allen Großstädten schicke Wohnungen hat und jetzt eben auch eine in Berlin haben will. Das er nur eine Woche im Jahr da ist schadet nicht, da er ja trotzdem die hohe Miete zahlt bzw. den hohen Kaufpreis. Am Ende wurden Wohnungen gebaut für Reiche Menschen, die Gesamtwohlfahrt freut sich, aber Wohnungen sind eben auch, ähnlich wie Wasser, lebensnotwendige Ressource, weshalb der Staat hier eingreift, um zu verhindern, dass es nur ums große Geld geht.
Ideal wäre natürlich der Investor, der dasselbe macht, aber normale Wohnungen baut, die sich normale Menschen leisten können. Dann ist aber der Profit niedriger bzw. es dauert länger, bis sich das auszahlt, also machen die Investoren das nicht gerne. Hier wäre dann der staatliche Eingriff, die Leute dazu zu zwingen? Sprich: Ihr dürft Wohnungen bauen, aber müsst eben mit niedriger Profitabilität leben, weil ihr normale Wohnungen bauen sollt? Falls sich eben Investoren finden, die dazu bereit sind. Hier gerate ich freilich ins Schwimmen mit meinem Wissen, wie man das umsetzen kann.
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Re: Marktversagen
Ein Beitrag, der jeder Anforderung an einen guten Juristen genügt.Joshua hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 19:09Nette Satire, mehr nicht.Freedom hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 11:13So gerne ich dem auch zustimmen würde (Bzw. ich kenne einige Kreise die genauo so argumentieren), kannst du das näher ausführen? Oder hast du da irgendwelche Quellen zur Erläuterung? Instinktiv macht das für mich nicht so richtig Sinn. Ich finde das Thema generell sehr spannend, weil es ein hervorragendes Beispiel ist für Effizienz vs. Gerechtigkeit. Bzw. konkreter:Brainiac hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 10:48Gerade dort kann aber ganz weitgehend nicht von einem freien Markt gesprochen werden. Insofern nur bedingt geeignetes Beispiel. Wertungsneutral: Die Eingriffe beginnen schon bei der Schaffung neuen (zB alleine schon baurechtlich vorgeschriebene Grenzen in der Gebäudehöhe) und erfassen rasant steigend die Veränderung/Anpassung bestehenden Wohnraums. Mit Wertung: In Berlin etwa scheint es ja gerade Ziel einiger Strömungen (mit Draht zur Landesregierung) zu sein, durch Eingriffe Investitionen zu verhüten, so eine Verknappung herbeizuführen und letztendlich das Bedürfnis staatlicher Intervention mittels Enteignung zu erhöhen.
(1) Ich weiß, dass es einen knallharten internationalen Wettbewerb um Investitionen geht und dass unser Wohlstand darauf basiert, wirtschaftspolitisch schlau zu arbeiten. Und es graut mir vor irgendwelchen Leuten ohne Ahnung von Wirtschaft, die immer nur enteignen wollen / Alle dürfen reinkommen / 80% Steuern usw. - aber jeweils bitte ohne EInbußen für mich.
(2) anderseits sind Wohnungen eben lebensnotwendige Ressource und es widerstrebt jeglichem Gerechtigkeitsempfinden in mir, diese dem freien Markt zu überlassen.
Ich hätte da jetzt (Ohne Quellen gerade, mehr so mit wirtschaftlichem Verständnis) eher folgende Situation im Kopf: Großer Immobilien-Investor kommt, kauft Baugrund, einigt sich ggf. mit den Voreigentümern und zahlt die aus, setzt da ein paar schicke Luxus-Bauten hin zu Preisen, die sich nur Wohlhabende Leute leisten können. Die Nachfrage existiert eben. Klischee wäre hier der reiche russische Oligarch, der bereits in allen Großstädten schicke Wohnungen hat und jetzt eben auch eine in Berlin haben will. Das er nur eine Woche im Jahr da ist schadet nicht, da er ja trotzdem die hohe Miete zahlt bzw. den hohen Kaufpreis. Am Ende wurden Wohnungen gebaut für Reiche Menschen, die Gesamtwohlfahrt freut sich, aber Wohnungen sind eben auch, ähnlich wie Wasser, lebensnotwendige Ressource, weshalb der Staat hier eingreift, um zu verhindern, dass es nur ums große Geld geht.
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Re: Marktversagen
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Re: Marktversagen
Keine. Das ist ja mein Punkt. Da bislang verantwortliche politische Kräfte am Ruder waren. Leider sind in den letzten Jahren Kräfte auf dem Vormarsch, die uns in die Steinzeit zurückbomben wollen.batman hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 12:15 Welche konkrete umweltpolitische Maßnahme der letzten 40 Jahre hat denn die Freiheitsrechte unverhältnismäßig eingeschränkt, den Wohlstand (wessen?) zerstört, die soziale Ungerechtigkeit vertieft oder zu Rückschritt (bei welchem Fortschritt?) geführt? War es der Katalysator? Das FCKW-Verbot? Die Förderung regenerativer Energie?
Typisch für die Linksökofraktion. Entlarvt man sie mit nicht zu widerlegenden Argumenten wird in die argumentative Schlammkiste gegriffen. Erinnert mich daran, dass Leute aus diesem Bereich die "Klimaleugnung" mit der Holocaustleugnung gleichsetzen wollen..
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Re: Marktversagen
Man ist zu sehr damit beschäftigt, seinen Kopf gegen den Tisch zu hauen, wenn man dein unreflektiertes Geschwurbel so liest.PerryManson hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 08:58Keine. Das ist ja mein Punkt. Da bislang verantwortliche politische Kräfte am Ruder waren. Leider sind in den letzten Jahren Kräfte auf dem Vormarsch, die uns in die Steinzeit zurückbomben wollen.batman hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 12:15 Welche konkrete umweltpolitische Maßnahme der letzten 40 Jahre hat denn die Freiheitsrechte unverhältnismäßig eingeschränkt, den Wohlstand (wessen?) zerstört, die soziale Ungerechtigkeit vertieft oder zu Rückschritt (bei welchem Fortschritt?) geführt? War es der Katalysator? Das FCKW-Verbot? Die Förderung regenerativer Energie?
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Re: Marktversagen
Welches nicht zu widerlegende Argument meinst du?PerryManson hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 08:58Keine. Das ist ja mein Punkt. Da bislang verantwortliche politische Kräfte am Ruder waren. Leider sind in den letzten Jahren Kräfte auf dem Vormarsch, die uns in die Steinzeit zurückbomben wollen.batman hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 12:15 Welche konkrete umweltpolitische Maßnahme der letzten 40 Jahre hat denn die Freiheitsrechte unverhältnismäßig eingeschränkt, den Wohlstand (wessen?) zerstört, die soziale Ungerechtigkeit vertieft oder zu Rückschritt (bei welchem Fortschritt?) geführt? War es der Katalysator? Das FCKW-Verbot? Die Förderung regenerativer Energie?
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Re: Marktversagen
Bei Perry Manson scheint so einiges nicht zu funktionieren.
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Re: Marktversagen
Darf man sich heutzutage überhaupt noch so klar ausdrücken?