Habt ihr einen Rat für mich?

Allgemeine Fragen zum Jurastudium (Anforderungen, Ablauf etc.)

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Sektnase
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von Sektnase »

Ich nehme mal an, dass es hier um den Erstattungsanspruch einer Behörde gegenüber dem Bürger ging!? Dass es eine solche öffentlich-rechtliche GoA überhaupt gibt, ist zutiefst umstritten - es gibt (sehr) gewichtige Gründe dagegen. Viel mehr Prüfungspunkte dürfte es da auch nicht geben (u.a. weil ein Punkt wie der (fehlende) Fremdgeschäftsführungswille auch schon Argument in der Existenz des Rechtsinstituts wäre).

So ganz entwickeln ist sicher hart. Wenn man aber einmal irgendwo was davon gehört hat, dürfte das ausreichen. So richtig aktiv "lernen" (Auswendiglernen, vertiefen..) muss man da eigentlich nichts.

Ansonsten hat gola schon Recht. Sowas ist doch nur der Teil einer Aufgabe oder eine Teilaufgabe. Da kann man mit dem Rest i.d.R. immer noch genug Punkte holen. Wenn man sich ein bisschen was aus den Fingern saugt, dann kriegt man für den Teil auch nicht 0 Punkte, sondern halt nur die Hälfte der Punkte.

edit: Letztlich besucht man doch genau dafür ein Rep. Man hat alles mal gehört und (halbwegs) verstanden, so dass man es im Notfall halbwegs sinnvoll wieder zusammen kriegt.
In einem Umfeld, in dem mittelschwere Hurensöhnigkeit häufig zum Stellenprofil gehört, muss einen nicht wundern, wenn man Scheiße behandelt wird. -Blaumann
MarianneSchmitz
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von MarianneSchmitz »

Ne es ging um den Erstattungsanspruch einer Stadt gegen eine andere Stadt.
Aber das macht ja nicht groß unterschied.
MarianneSchmitz
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von MarianneSchmitz »

gola20
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von gola20 »

Und da wars "nur" die Zusatzaufgabe
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scndbesthand
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von scndbesthand »

"...zum anderen habe A zumindest auch eigene Aufgaben wahrgenommen."

Noch mehr mit dem Zaunpfahl kann man ja gar nicht winken. Dadurch wird die Aufgabe schon noch etwas entschärft. Auch die Argumente sind durch Hinweise im Sachverhalt eingebaut.
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Tibor
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von Tibor »

Hab den Sachverhalt nicht angeschaut, aber gerade das Phänomen „Wink mit Zaunpfahl“ und die immer wiederkehrenden typischen Halbsätze zu bestimmten Problemen überzeugen mich immer mehr darin, dass man in der Examensvorbereitung einen Fokus auf Klausursachverhalte und deren Lösung haben sollte. Also Sachverhalt lesen, Lösungsskizze erstellen (Klausur um
Himmels Willen nicht ausschreiben), mit Musterlösung abgleichen und dann identifizieren, welche Sätze/Worte zu welchen Problemen immer wieder auftauchen.
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von Liz »

OJ1988 hat geschrieben: Montag 14. September 2020, 21:40 Es dürfte ziemlich sportlich sein, ein Rechtsinstitut wie die öff.r. GoA ad hoc nur mit dem Methodenkanon in der Klausursituation zu entwickeln (wenngleich nicht unmöglich). Von manchem muss man einfach mal gehört haben (vergisst es dann aber auch nicht wieder, wenn man nur verstanden hat, wozu es gut ist und warum es das gibt). Es ist aber auch nicht so, dass die Bandbreite dessen, was a) im Examen drankommen kann und b) von dem man vorher mal gehört haben muss und anderenfalls realistischerweise aufgeschmissen ist, soooo unendlich groß wäre.
Es geht ja nicht in dem Fall, in dem man völlig blank ist, nicht darum, ein Rechtsinstitut wie die öffentlich-rechtliche GoA schulbuchmäßig herzuleiten, sondern einen Ansatz zu finden, der einen entweder im Rennen hält (weil man im Übrigen sein Wissen strukturiert präsentieren kann) oder jedenfalls so originell begründet ist, dass man trotzdem Punkte erhält. Und da ist es, wenn man förmlich mit der Nase darauf gestoßen wird, dass zivilrechtlich eine GoA in Betracht käme (ein Klassiker: Hund beim Tierarzt!), auch in der Klausursituation kein Hexenwerk die Frage zu entwickeln, warum es keinen Ersatzanspruch aus GoA gibt und hierfür ein paar Argumente pro oder contra zu entwickeln (insbesondere wenn den Parteien schon entsprechende Argumente in den Mund gelegt werden, die man "nur noch" argumentativ aufgreifen und unterfüttern muss).
MarianneSchmitz
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von MarianneSchmitz »

"Nur" Zusatzaufgabe stimmt so nicht ganz.
Ich habe damals über einen Anwalt extra für Prüfungsanfechtung widerspruch eingelegt.
Dabei kam auch raus, dass diese Zusatzaufgabe 40 Prozent ausmachen sollte.
Ich habe den Wink mit dem Zaunpfahl nicht gesehen.
Viele meiner Mitschreiber sind da auch nicht drauf gekommen.

Aber das ist ja eigentlich such wurscht. Gelaufen ist gelaufen.
Gut wäre aber wenn ich beim nächsten mal besser damit umgehen kann.
Aber genau das gelingt mir leider noch nicht so.
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Tibor
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von Tibor »

Dein Verhalten hier im Forum lässt wohl einige Rückschlüsse zu:

1. kein geordneter Tagesablauf, weil du noch weit nach Mitternacht postest

2. inhaltlich unstrukturierte Ausführungen in furchtbarer formeller Darstellung

3. keine konkrete Bezugnahme auf Vorposter

Während 3. nur für das Forum misslich ist, zeigen 1./2. mE deutlich, dass du auch am Lernstil arbeiten solltest. Es geht nicht nur um „was soll ich machen“, sondern auch um „wie soll ich das machen“. Ernstgemeinter Tipp: Plan machen, was wann bis Ende Dezember zu machen ist, dann Wochenpläne prüfen und ehrliche Ziele setzen, dabei insb außerjuristische Tätigkeiten zunächst auf Sonntag beschränken. Vielen hilft es schon, wenn sie sich in ein 9-5 Korsett zwingen und mal einen anderen Arbeitsplatz (Bibliothek) nutzen. Im Zweifel solltest du auch mal die Studienberatung der Fakultät in Anspruch nehmen.
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von Theopa »

Tibor hat geschrieben: Dienstag 15. September 2020, 07:12 Ernstgemeinter Tipp: Plan machen, was wann bis Ende Dezember zu machen ist, dann Wochenpläne prüfen und ehrliche Ziele setzen, dabei insb außerjuristische Tätigkeiten zunächst auf Sonntag beschränken. Vielen hilft es schon, wenn sie sich in ein 9-5 Korsett zwingen und mal einen anderen Arbeitsplatz (Bibliothek) nutzen. Im Zweifel solltest du auch mal die Studienberatung der Fakultät in Anspruch nehmen.
+1

Einen strukturierten Tagesablauf zu entwickeln, die Lernzeit und das morgendliche Aufstehen bereits sehr frühzeitig auf die Original-Examenszeit zu legen fand ich wirklich hilfreich. Man hat genug Stress um nicht auch noch deutlichen Schlafmangel zu brauchen, der unvermeidbar zuschlägt wenn man sonst immer um 9 aufgestanden ist.
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Seb
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von Seb »

Wenn es um das "drum herum" geht könnte vllt. hier etwas dabei sein: (Gibt auch ein FAQ mit "Sofort-Hilfe" Übersicht)

https://www.reflexive-praxis-jura.de/

Zum auffrischen der Methodik kann ich dir zum audio-visuellen Genuss folgendes empfehlen:

https://www.youtube.com/playlist?list=P ... LiNcpgq-mC

Ansonsten ebenfalls hilfreich:

https://www.youtube.com/channel/UCc-sOg ... qzg/videos
Liz
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von Liz »

MarianneSchmitz hat geschrieben: Dienstag 15. September 2020, 01:07
Aber das ist ja eigentlich such wurscht. Gelaufen ist gelaufen.
Gut wäre aber wenn ich beim nächsten mal besser damit umgehen kann.
Aber genau das gelingt mir leider noch nicht so.
Aus früheren Fehlern kann man lernen, deshalb ist es sinnvoll, sich nicht nur stumpf die Probleme einer Klausur auf Karteikarten zu schreiben und zu hoffen, dass man sie beim nächsten Mal wiedererkennt, sondern sich zu vergegenwärtigen, wie man möglicherweise doch mit „Bordmitteln“ zu einem brauchbaren Lösungsansatz gekommen wäre. Und Du magst es nicht glauben, aber Strukturen wie „wer will was von wem?“ oder „Vertrag vor Delikt“ helfen wirklich, auch in der täglichen Rechtspraxis. Ebenso hilft es, wenn man den Gutachtenstil beherrscht und sauber mit dem Gesetz arbeitet. Letzteres ist übrigens nicht so selbstverständlich, wie man meinen sollte.

Es kommt dann aber auch schlichtweg der Punkt, ab dem man nicht nur jammern sollte, sondern auch Ratschläge annehmen und praktisch umsetzen sollte.
gola20
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von gola20 »

MarianneSchmitz hat geschrieben: Dienstag 15. September 2020, 01:07 "Nur" Zusatzaufgabe stimmt so nicht ganz.
Ich habe damals über einen Anwalt extra für Prüfungsanfechtung widerspruch eingelegt.
Dabei kam auch raus, dass diese Zusatzaufgabe 40 Prozent ausmachen sollte.
Ich habe den Wink mit dem Zaunpfahl nicht gesehen.
Viele meiner Mitschreiber sind da auch nicht drauf gekommen.

Aber das ist ja eigentlich such wurscht. Gelaufen ist gelaufen.
Gut wäre aber wenn ich beim nächsten mal besser damit umgehen kann.
Aber genau das gelingt mir leider noch nicht so.
40% sind 7,2 Punkte. Selbst wenn man absolut nichts geschrieben hat bei der Zusatzaufgabe, dann konnte man noch immer 11 Punkte holen in der Klausur. Da die Zusatzaufgabe Zulässigkeit und Begründetheit hatte, hätte man auch paar Punkte holen. Selbst mit schmaler Begründung "gibt keine EGL/AGL wären bisschen was zu holen.

Ansonsten braucht man sich hier nichts vormachen. In einer Stress und Angstsituation sinkt die Fähigkeit kreativ zu denken massiv ab. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Klausuren die das verlangen, fallen immer katastrophal aus.
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Strich
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von Strich »

Tibor hat geschrieben: Dienstag 15. September 2020, 07:12 Dein Verhalten hier im Forum lässt wohl einige Rückschlüsse zu:

1. kein geordneter Tagesablauf, weil du noch weit nach Mitternacht postest

2. inhaltlich unstrukturierte Ausführungen in furchtbarer formeller Darstellung

3. keine konkrete Bezugnahme auf Vorposter

Während 3. nur für das Forum misslich ist, zeigen 1./2. mE deutlich, dass du auch am Lernstil arbeiten solltest. Es geht nicht nur um „was soll ich machen“, sondern auch um „wie soll ich das machen“. Ernstgemeinter Tipp: Plan machen, was wann bis Ende Dezember zu machen ist, dann Wochenpläne prüfen und ehrliche Ziele setzen, dabei insb außerjuristische Tätigkeiten zunächst auf Sonntag beschränken. Vielen hilft es schon, wenn sie sich in ein 9-5 Korsett zwingen und mal einen anderen Arbeitsplatz (Bibliothek) nutzen. Im Zweifel solltest du auch mal die Studienberatung der Fakultät in Anspruch nehmen.
Meine Güte Tibor, dein Examen hat noch der Kaiser gestellt. Das sieht jetzt rückblickend natürlich super easy aus. Und wir sind alle lange genug Juristen um zu wissen, dass wir überall ein Haar in der Suppe finden, oder im Kaffeesatz, den du hier versuchst zu lesen, um auf das Lernverhalten einer Person zu schließen, die du keine 2 Minuten aus dem Internet kennst ^^. Dennoch hast du recht mit deinen Tipps.

@TE: Ich kenne dein Problem sehr gut und kann das nachvollziehen. Die allererste Probeexamensklausur wird mir niemals aus dem Kopf gehen (also zumindest grob ^^) Irgendeine Bank hatte am Ende einer langen Übereignungskette gutgläubig ne Hypothek erworben und wollte von jemanden völlig Unbeteiligten nen Traktor haben, der am Anfang des Sachverhaltes als die Hypothek bestellt wurde, mal auf dem Grundstück stand.
Wenn du noch nie vom Haftungsverband der Hypothek gehört hast, stammelst du irgendwas mit § 812 BGB daher. Und dabei brauchte man in meinem Fall "nur" § 1120 BGB finden. Aber selbst wenn ich den gefunden hätte: Der Traktor war doch gar nicht auf dem mit der Hypothek belasteten Grundstück.

Und das ist auch die Lösung für dein Problem: Ich kann mich an all die Klausuren erinnern, wo ich davor saß und absolut keine Ahnung hatte. Das juristische Handwerkszeug bildet sich m.E. erst durch solche Fälle (und durch die Kenntnis der Grundprinzipien des jeweiligen Rechtsgebietes). Am Ende sitzt du da und denkst: Ah schau, der hat eigene Aufgaben erfüllt, kann das hier ne GoA sein?
Im Strafrecht mit den Unterlassungsdelikten ging es mir auch oft so: Hier muss man sich ja sogar ne Handlung ausdenken, die man prüfen kann.

Am Ende gibt es kein sicheres Rezept zu 18 Punkten. Klausuren schreiben hilft aber viel.

Ich finde übrigens nicht, dass die TE hier rumjammert. Sondern ich habe das Gefühl, dass sie versucht ihr Problem zu erklären und sich bei manchen Äußerungen einfach missverstanden fühlt. Insoweit ist es wenig hilfreich, ihr zu sagen, sie solle aufhören zu jammern und endlich mal Tipps annehemen ::roll:
Stehe zu deinen Überzeugungen soweit und solange Logik oder Erfahrung dich nicht widerlegen. Denk daran: Wenn der Kaiser nackt aussieht ist der Kaiser auch nackt ... .
- Daria -

www.richtersicht.de

Seit 31.05.2022 Lord Strich
Liz
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Re: Habt ihr einen Rat für mich?

Beitrag von Liz »


gola20 hat geschrieben:Ansonsten braucht man sich hier nichts vormachen. In einer Stress und Angstsituation sinkt die Fähigkeit kreativ zu denken massiv ab. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Klausuren die das verlangen, fallen immer katastrophal aus.
Aber genau deshalb sind gewisse Strukturen hilfreich, weil sie nämlich auch in schwierigen Situationen eine sichere Orientierung bieten und einem, wenn man sich vom ersten Schock erholt hat, helfen können zumindest eine vertretbare Lösung zu entwickeln.


@Strich: Der Unterschied zwischen "jammern" und "sich missverstanden fühlen" scheint mir eher graduell zu sein. Mein subjektiver Eindruck ist, dass der TE - so positiv es ist, dass sie hier überhaupt nach Rat fragt - immer wieder neue Aspekte einfallen, warum sie etwas nicht kann oder warum es in Wahrheit doch wesentlich komplizierter ist. Ja, ich weiß, mitten in der Examensvorbereitung kommen einem alles besonders schwierig und kompliziert vor. Das scheint mir aber nicht zielführend zu sein. Sinnvoller dürfte es sein, zu versuchen, einige Ratschläge aus diesem Thread tatsächlich mal auszuprobieren.
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