Lernstress/BGB großer Schein
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Lernstress/BGB großer Schein
Bin gerade dabei mich auf den großen BGB-Schein vorzubereiten und habe noch ca. 7 Wochen Zeit (davon ca. 4 während des Semesters). Ich habe mir auch schon Bücher gekauft (Brox BT, Schwab/Prütting Sachenrecht) und die AS-Skripte. Allerdings müsste ich jeden Tag ca. 50 Seiten durcharbeiten um alles auch nur halbwegs zu schaffen. Irgendwie ist das sehr frustrieren. Im Moment lese ich immer erst einen Teil im Skript und fasse es dann noch aus dem Brox zusammen, aber irgendwie bin ich viel zu langsam. Wie habt ihr euch vorbereitet? Meint ihr das man das alles in 7 Wochen schafft (mit Fällen)? Wäre euch dankbar für ein paar wertvolle Tipps.
- treverer
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hm...hört sich vielleicht dumm an, aber hast du denn die Fächer noch nie gehört oder Klausuren dadrin geschrieben? Schreibe auch im kommenden Semester große ZivilR und sitze gerade an der Hausarbeit dazu. Klar werd ich noch einiges wiederholen müssen, aber da man ja das meiste schonmal gehört/gelernt hat hoffe ich mal dass das hinhauen wird.
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Wieso glaubst du dass ich auch aus Trier bin? Selbst wenn man sich auf Sachenrecht und Schuldrecht beschränkt ist es immer noch so viel. Hast du schon was gelernt? Ich war nämlich im Zivilrecht ziemlich faul.
Ich hab auch schon versucht mein Lernen umzustellen, aber irgendwie schaffe ich es nicht weniger rauszuschreiben oder direkt aus einem Skript zu lernen, weil ich dann immer Angst habe alles zu vergessen oder nicht alles gelernt zu haben. Deshalb würde mich interessiern, welche Erfahrungen ihr so gemacht habt.
Ich hab auch schon versucht mein Lernen umzustellen, aber irgendwie schaffe ich es nicht weniger rauszuschreiben oder direkt aus einem Skript zu lernen, weil ich dann immer Angst habe alles zu vergessen oder nicht alles gelernt zu haben. Deshalb würde mich interessiern, welche Erfahrungen ihr so gemacht habt.
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hm komisch, vor nem schein irre machen, das kenn ich gar nicht... oder bei uns war's einfach nur sehr angenehm: wir haben einmal in der woche unsere übung, in der werden fälle bearbeitet und es wird drauf hingewiesen, was in den klausuren drankommen könnte (also schon ziemlich konkret)... dann lernt man das und die klausur ist sicher. naja und hausarbeit ist hausarbeit. ich muss zugeben, dass ich trotz meines zufriedenstellenden großen bgb-scheins nicht wirklich tiefe ahnung von schuld- und sachenrecht habe.
bin ich anders als die anderen, weil ich nicht vor dem schein, sondern bei dem schein lerne?
bin ich anders als die anderen, weil ich nicht vor dem schein, sondern bei dem schein lerne?
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Bei uns wurden im Allgemeinen nur für die letzte Klausur Tips gegeben, wenn überhaupt. Gibt auch Professoren die machen nicht mal das. Allerdings lohnt es sich immer, zu den Vorbereitungsveranstaltungen der Repetitorien zu gehen (die sind i.d.R. auch gratis, das Rep will ja Leute damit werben), denn oftmals erweist es sich, dass die wissen was drankommt, das hat sich oft bewahrheitet und bringt folglich ne ganze Menge, wenns vorher offiziell nicht gesagt wird.
Gruß Missy
Gruß Missy
Danke schon mal für eure Ratschläge. Es wäre sehr nett, wenn ihr vielleicht noch schreiben würdet wie ihr lernt und was ich vielleicht anders machen könnte. Irgendwie ist es nämlich viel zu zeitaufwendig alles rauszuschreiben und dann zu lernen (allerdings scheint das die sicherste Methode zu sein), aber nur durchlesen bringt mir auch nichts. Wäre euch dankbar für ein paar Tipps.
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ganze lehrbücher ganz lesen bringt glaube ich auch nichts.
hast du schon mal von dem buch "einführung in das juristische lernen" von fritjof haft gehört? da stehen viele gute dinge zum thema lernen, arbeiten etc drinne...
ich stelle fest, dass immer viel hängen bleibt, wenn ich regelmäßig in eine vorlesung gehe... am besten eigentlich immer... und idealerweise würde ich dann danach mir ein buch nehmen und zu den besprochenen punkten (und nur zu diesen!) lesen und meine notitzen ergänzen... aber das mach ich natürlich nicht. aber wenn ichs machen würde, wäre es wahrscheinlich effektiv. das kommt aber auch drauf an, was man für ein lerntyp ist. bleibt bei dir viel hängen, wenn du hörst? oder kannst du dir grafiken und skizzen die du gesehen hast gut merken? wenn man seinen lerntyp kennt, hilft das sehr die effektive methode zu lernen. ich bin zum beispiel sehr visuell und schreibe meine aufzeichnungen ab und lerne dabei...
eigentlich mach ich mich jetzt noch nicht so irre mit der lernerei, ich lerne, was ich brauche. in der examensvorbereitung muss ich eh nochmal alles lernen.
hast du schon mal von dem buch "einführung in das juristische lernen" von fritjof haft gehört? da stehen viele gute dinge zum thema lernen, arbeiten etc drinne...
ich stelle fest, dass immer viel hängen bleibt, wenn ich regelmäßig in eine vorlesung gehe... am besten eigentlich immer... und idealerweise würde ich dann danach mir ein buch nehmen und zu den besprochenen punkten (und nur zu diesen!) lesen und meine notitzen ergänzen... aber das mach ich natürlich nicht. aber wenn ichs machen würde, wäre es wahrscheinlich effektiv. das kommt aber auch drauf an, was man für ein lerntyp ist. bleibt bei dir viel hängen, wenn du hörst? oder kannst du dir grafiken und skizzen die du gesehen hast gut merken? wenn man seinen lerntyp kennt, hilft das sehr die effektive methode zu lernen. ich bin zum beispiel sehr visuell und schreibe meine aufzeichnungen ab und lerne dabei...
eigentlich mach ich mich jetzt noch nicht so irre mit der lernerei, ich lerne, was ich brauche. in der examensvorbereitung muss ich eh nochmal alles lernen.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
sehe ich anders. was ich hab das hab ich (verstanden). warum zeit vergeuden und nicht die wenigen sachen die im großen schein gefragt werden (gerade wenn es für die klausur eingegrenzt wird) richtig lernen.polliiie hat geschrieben:
eigentlich mach ich mich jetzt noch nicht so irre mit der lernerei, ich lerne, was ich brauche. in der examensvorbereitung muss ich eh nochmal alles lernen.
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Re: Lernstress/BGB großer Schein
na dann viel spass....Sunshine** hat geschrieben:Bin gerade dabei mich auf den großen BGB-Schein vorzubereiten und habe noch ca. 7 Wochen Zeit (davon ca. 4 während des Semesters). Ich habe mir auch schon Bücher gekauft (Brox BT, Schwab/Prütting Sachenrecht) und die AS-Skripte. Allerdings müsste ich jeden Tag ca. 50 Seiten durcharbeiten um alles auch nur halbwegs zu schaffen. Irgendwie ist das sehr frustrieren. Im Moment lese ich immer erst einen Teil im Skript und fasse es dann noch aus dem Brox zusammen, aber irgendwie bin ich viel zu langsam. Wie habt ihr euch vorbereitet? Meint ihr das man das alles in 7 Wochen schafft (mit Fällen)? Wäre euch dankbar für ein paar wertvolle Tipps.
Ich möchte jetzt wirklich nicht überheblich sein oder dergleichen aber was lernt ihr bitte wie lange wofür?? Normalerweise wird das Thema einer Klausur ja recht fest abgesteckt sein, so dass man beim grossen BGB klassischer Weise GoA oder Bereciherungsrecht gemischt mit etwas Deliktsrecht und/oder EBV hat. Willst du Silbe für Silbe aus dem Lehrbuch auch in deiner Klausur wiedergeben oder was hast du vor?
Ich habe meine Standard-2-wochen vor der Klausur angefangen zu lernen neben recht gutem aufpassen in der Vorlesung (noch nicht mal ne AG Besucht!) und ein solides Befriedigend kassiert. Und meine Lernmittel waren ein gutes Lehrbuch (Unirep-jura Bes.Schuldrecht 2) und Hemmer-Fälle.
Ich verstehe diese ganze Soll-ich-nur-den-Brox-durcharbeiten-oder-auch-den-Palandt-auswendig-lernen-Mentalität nicht recht.Aber vielleicht bleiben mir ja gerade deshalb höhere Sphären versperrt, wer weiss
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oder du hast einfach das glück zu denen zu gehören, die die juristerei verstehen ohne sie detailiert zu lernen und die wissen, dass ganze bücher durchackern nix bringt. würd ich auch nie machen, ist mir die zeit zu knapp und zu schade.
es kommt aber auch wie gesagt drauf an, was man für ein typ ist. fällt einem das logische verstehen leicht? dann ist man absolut richtig bei jura. aber andere haben halt nicht das glück und müssen sich den stoff reinprügeln. und da ist die kunst, das richtige buch zu finden.
zum lernen für klausuren reichen mE wirklich Skripte. hab für meine klausur zum großen bgb-schein ein alpmann skript gehabt schwups gehörte ich zu den besten in der klausur in der 50% durchgefallen sind
es kommt aber auch wie gesagt drauf an, was man für ein typ ist. fällt einem das logische verstehen leicht? dann ist man absolut richtig bei jura. aber andere haben halt nicht das glück und müssen sich den stoff reinprügeln. und da ist die kunst, das richtige buch zu finden.
zum lernen für klausuren reichen mE wirklich Skripte. hab für meine klausur zum großen bgb-schein ein alpmann skript gehabt schwups gehörte ich zu den besten in der klausur in der 50% durchgefallen sind
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.