Hängepartie

[dergrinch]

Müssen's eigentlich diffiziele Rechtsfälle hier sein?

Wenn nicht, dann los:

Wir befinden uns im Mittelalter. Am nächsten Tag sollen drei zum Tode verurteilte erhängt werden.

Den drei Totgeweihten wird von einander getrennt folgendes gesagt:

Wir haben fünf hintereinander stehende Galgen für Euch aufgebaut.

An zwei der Galgenkonstruktionen hat man je einen Strauß Blumen angebracht. Diese sind jeweils am obersten Balken befestigt.

Ihr werdet morgen alle drei mit verbundenen Augen zu den Galgen gebracht und vor die vorderen drei Galgen gestellt.

Dann werden Euch die Augenbinden abgenommen. Ihr könnt nur die vor Euch stehenden Galgen sehen, nicht Euren Eigenen oder den hinter Euch befindlichen.

Ihr dürft euch zu keiner Zeit unterhalten.

Wenn Ihr mit Gewissheit sagen könnt, ob über Eurem Balken ein Strauß hängt oder nicht seid ihr frei.

Aber nur einer von Euch darf etwas sagen.


Wie erlangen die drei die Freiheit?

PS: Hilfsargumente, wie herabfallende Blütenlätter, grenoillsche ('Das Parfüm') Nasen oder gehässige Schaulustige gelten nicht.
Wer die Antwort kennt oder 'zu früh' hat, kann ja an meine pn schreiben, um den anderen den Spaß nicht zu verderben.

[dergrinch]

@cliff: HALT den Mund.

[Olli]

Ich habe die Lösung auch schon wieder vergessen...

[Gelöschter Nutzer]

Indem sie gar nichts sagen.

[ready_or_not]

Eigentlich einfach ....

Hängen an den vordersten 2 Galgen jeweils Sträuße weiss der am hintersten Galgen, dass über ihm keiner hängt und sagt das.
Sagt er nichts, wissen die anderen, dass nicht über beiden Galgen ein Strauß hängt.
Sieht nun der zweite vor sich eine Strauß hängen, weiß er dass über ihm kein Strauss hängt, sonst hätte der hintere sich gemeldet. Meldet sich der zweite daher nicht weiß der erste, dass über ihm kein Strauß hängt und meldet sich .... ist doch logo :-)

[dergrinch]

Entschuldigt meine späte Antwort, ich war im Osten ohne Anschluß.

Obenstehende Antwort ist natürlich völlig korrekt.

[ready_or_not]

Nullos problemos .... Ich verkneife mir jetzt jeden Kommentar zu "im Osten kein Anschluss " ....

[dergrinch]

Danke, bleibt nur noch die Nachfrage, ob Du den 'Anschluß' zwischenmenschlich verstanden hast oder eher im wörtlich technischen Sinne.

[TaxMan]

Danke, bleibt nur noch die Nachfrage, ob Du den 'Anschluß' zwischenmenschlich verstanden hast oder eher im wörtlich technischen Sinne.

ein schelm wer nun böses dabei denkt

[ready_or_not]

Danke, bleibt nur noch die Nachfrage, ob Du den 'Anschluß' zwischenmenschlich verstanden hast oder eher im wörtlich technischen Sinne.

Das kommt darauf an .... für Anschluss im technischen Sinn spricht, dass Du ohne Internetverbindung im Internet bereits rein faktisch nicht antworten kannst ...

Anschluss im zwischen menschlichen Sinn könnte vorliegen, wenn Du

a.) Nicht alleine in der Lage bist das Internet zu bedienen, bzw. zu schreiben oder zu formulieren.

b.) Dich jeglicher zwischenmenschlicher Kontakt derart anwidert, dass du nur dann, wenn du solchen hast bzw. Dir solcher droht du hierher ins Forum flüchtest. Hast Du Deine Ruge, machst Du bevorzugt andere spannende Sachen, wie Bonsaiberge züchten oder Fachbücher über das Paarungsverhalten der ostfriesichen Tiefseequalle lesen ...

c.) Fehlneder zwischenmenschlicher Kontakt bei Dir krampfartige Zustände o.ä. auslöst und Du daher dann körperlich nicht in der Lage bist, den Computer zu bedienen ....




Hmmmmm ..... tough choice

[dergrinch]

Danke, bleibt nur noch die Nachfrage, ob Du den 'Anschluß' zwischenmenschlich verstanden hast oder eher im wörtlich technischen Sinne.

Das kommt darauf an .... für Anschluss im technischen Sinn spricht, dass Du ohne Internetverbindung im Internet bereits rein faktisch nicht antworten kannst ...

Nun denn.
Zum obigen kann ich mich relativ leicht entlasten. Ich war drei der fünf Tage in Strohdehne. Wer es jetzt nicht kennt, darf sich nicht auf schlechte Geographiekenntnisse berufen, denn Fontane ist jedem ein Begriff und dieser hat schließlich dort gewirkt.
Zum Ort selber bleibt mir dann nur noch zu ergänzen, dass er genauso ist wie er heißt.

Bleiben die restlichen beiden Tage. Hier ist eine nähere Betrachtung notwendig. Vorweg sei angemerkt: Ich befand mich in einem angeblichen Viersternehotel. Die Möglichkeit am im Foyer befindlichen PC meine Emails
durchzusehen, war auf Grund der schlechten Verbindung nicht möglich. Ein WLAN - Netz war nur nach vorheriger Anmeldung zu nutzen und mir im
Schnellverfahren zu teuer. Allerdings hätte ich es billiger bekommen, weil ich T-Onlinekunde bin, hierfür fehlten mir die erforderlichen technischen Fähigkeiten und darüber hinaus habe ich erst vor drei Wochen das Mnemotechnikbuch gelesen, somit jedoch noch nicht alle hundert, mir eigenen, Pass-und Kennwörter, die vor dem Erlernen der Technik vorhanden waren, gelernt.

Bleibt die Überlegung, warum ich nicht bei den Anwesenden um eine Internetaudienz an deren Rechner bat und, soweit dies möglich gewesen wäre, die sich daran anschließende Frage, die Du im einzelnen ausserordentlich gut durch Alternativen beantwortet hast, zu klären.

Es gab einige wenige Personen, deren Rechner ich hätte nutzen können.

Anschluss im zwischen menschlichen Sinn könnte vorliegen, wenn Du

a.) Nicht alleine in der Lage bist das Internet zu bedienen, bzw. zu schreiben oder zu formulieren.

Diese Möglichkeit möchte ich nicht als Option für mich in Betracht ziehen.

b.) Dich jeglicher zwischenmenschlicher Kontakt derart anwidert, dass du nur dann, wenn du solchen hast bzw. Dir solcher droht du hierher ins Forum flüchtest. Hast Du Deine Ruge, machst Du bevorzugt andere spannende Sachen, wie Bonsaiberge züchten oder Fachbücher über das Paarungsverhalten der ostfriesichen Tiefseequalle lesen ...

Das ist eine, wie ich finde, nahezu geniale Möglichkeit einer Schlußfolgerung aus dem oben Geschriebenen. Allein ich kann nur S.2 für mich, mit Ausnahme der Themen (zu naturalistisch angehaucht), gelten lassen.

c.) Fehlneder zwischenmenschlicher Kontakt bei Dir krampfartige Zustände o.ä. auslöst und Du daher dann körperlich nicht in der Lage bist, den Computer zu bedienen ....

War nicht gegeben.

Hmmmmm ..... tough choice

So wähle ich ohne eine Wahl zu haben den Kompromiss.

Der mir eigene, einem Betteln zuwiderstrebende, Charakterzug (Abwandlung von a)) löste den einem Juristen zugeschriebene Reflex, sich des Problems durch Analyse und schlußfolgernde Massnahmen zu entledigen, aus, welcher nun wegen der anhaltenden Beschäftigung durch aufmerksames Verfolgen der Vorträge des Seminarleiters ständig unterbrochen worden ist und sich in Folge dessen in die Länge zog (Abwandlung von b)S.2).

Krampfhafte Versuche sich zu rechtfertigen, enden nun in der Behauptung Hirnkrämpfe wegen des anhaltenden Alkoholkonsums und einer damit einhergehenden Beschränkung der Fähigkeit des gleichzeitigen Nachdenkens über mehrere Sachverhalte gehabt zu haben (Awandlung vonc)).

So, Ausgangsfrage zum Teil so zerredet, dass es nicht widerleglich nachvollziehbar ist, was passierte.

Gruß Tobias

[ready_or_not]

Und Gruß zurück !

[Olli]

Tobi, Du hast doch wieder heimlich getrunken. Was willst Du uns da erzählen?

[dergrinch]

Beschuldigter?!

'War nüchtern dabei ansonsten sagen ich nichts ohne meinen Anwalt'