Ja, das lässt sich rechtfertigen und ich bin dafür.famulus hat geschrieben: ↑Freitag 20. Juli 2018, 18:06 Oder lässt sich nicht vielmehr rechtfertigen, mit öffentlichen Mitteln eine von privaten (und bestmöglich politischen) Interessen unabhängige Einrichtung zu schaffen, die für eine entsprechend sachliche und ausgewogene Berichterstattung bürgt und insofern als verlässliche Berichterstattung quasi "institutionell garantiert" ist, im Vergleich zu den Privaten (gerade auch wegen der öffentlichen Mitteln) einer besonderen Beobachtung (durch den Staat, die Bürger und "Konkurrenten") hinsichtlich der Inhaltsqualität untersteht und daher zur "unhinterfragten" bzw. "bequemen" Informationsverschaffung der Bürger dem Grunde nach von vornherein besonders gut geeignet ist?
Das heißt aber zuallererst: Weg mit Spielfilmen, weg mit Krimiserien, weg mit teuren Sportrechten, weg mit allem, das vom privaten Rundfunk genauso gut abgedeckt werden könnte bzw. bereits heute von diesem abgedeckt wird.
Der verbleibende ÖRR, dessen Existenz im Allgemeinen Interesse im Sinne einer informationellen Daseinsvorsorge wäre, sollte steuerfinanziert und seine Inhalte gemeinfrei sein.