Verständnisproblem zum Beihilfenrecht für Beamte
Verfasst: Freitag 17. Januar 2020, 21:06
Hallo,
ich arbeite als Berufsanfänger in einer FWW-Kanzlei und muss allerlei Sachen machen, die keine Rolle in Studium und Ausbildung spielen, u.a. im Beihilfenrecht.
Jedenfalls habe ich ein Problem damit, Sinn und Zweck dieser Vorschriften zu verstehen. Denn die meisten Beamten haben idR eine PKV. Warum braucht man dann die Beihilfe? Für Familienmitglieder? Aber die PKV bietet doch dafür ebenfalls Leistungen an, oder nicht?
Mir geht es aber vor allem um den Beamten selbst. Zahlt die PKV etwa weniger Leistungen als die GKV? Aber warum wird die PKV dann in der öffentlichen Diskussion so als "überlegen" und "elitär" dargestellt, wenn man letztlich für höhere Kosten weniger Leistungen erhält?
Konkret liegt bei mir ein Fall zugrunde, bei dem ein Beamter sich einer notwendigen OP unterziehen musste und weder PKV noch Beihilfe mehr als ein paar Peanuts zuschießen wollen und er auf zigtausend Euro sitzen bleibt. Wie kann es denn zu einer so abstrusen Situation kommen, wenn immerhin die GKV die OP komplett bezahlt hätte?
Tut mir leid für die dummen Fragen, ich hab schon Wikipedia und in Sozialrecht-Lehrbüchern nachgelesen, aber ich werde nicht wirklich schlauer, was der Sinn dahinter ist.
ich arbeite als Berufsanfänger in einer FWW-Kanzlei und muss allerlei Sachen machen, die keine Rolle in Studium und Ausbildung spielen, u.a. im Beihilfenrecht.
Jedenfalls habe ich ein Problem damit, Sinn und Zweck dieser Vorschriften zu verstehen. Denn die meisten Beamten haben idR eine PKV. Warum braucht man dann die Beihilfe? Für Familienmitglieder? Aber die PKV bietet doch dafür ebenfalls Leistungen an, oder nicht?
Mir geht es aber vor allem um den Beamten selbst. Zahlt die PKV etwa weniger Leistungen als die GKV? Aber warum wird die PKV dann in der öffentlichen Diskussion so als "überlegen" und "elitär" dargestellt, wenn man letztlich für höhere Kosten weniger Leistungen erhält?
Konkret liegt bei mir ein Fall zugrunde, bei dem ein Beamter sich einer notwendigen OP unterziehen musste und weder PKV noch Beihilfe mehr als ein paar Peanuts zuschießen wollen und er auf zigtausend Euro sitzen bleibt. Wie kann es denn zu einer so abstrusen Situation kommen, wenn immerhin die GKV die OP komplett bezahlt hätte?
Tut mir leid für die dummen Fragen, ich hab schon Wikipedia und in Sozialrecht-Lehrbüchern nachgelesen, aber ich werde nicht wirklich schlauer, was der Sinn dahinter ist.