Ist A kausal für den Erfolg geworden?

Straf-, Strafprozeß- und Ordnungswidrigkeitenrecht sowie Kriminologie

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eci15
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Ist A kausal für den Erfolg geworden?

Beitrag von eci15 »

Ich stehe gerade total auf dem Schlauch: A ist Vielflieger und hat innerhalb von wenigen Jahren knapp 1.Mio Flugmeilen gesammelt. B wird bei einer Umweltkatastrophe verletzt und verklagt A mit der Begründung, das Fliegen schädige das Klima u. die Umweltkatastrophe habe sich aufgrund der Klimakrise ereignet.

Ich weiß gerade nicht, ob ich (es ist eine Hausarbeit) nur bei so einer schwierigen Subsumtuion die Äquivalenztheorie anwenden und versuchen soll, mit Argumenten ein Ergebnis zu finden, oder ob das jetzt der Zeitpunkt ist, um durch Recherche eine Theorie zu finden, die ich an die Äquivalenztheorie anhängen und somit evtl. die Subsumtion erleichtern könnte. Z.B. bin ich auf "die Lehre von der gesetzmäßigen Bedingung" gestoßen. Ist es üblich, sowas zu machen, oder sucht man nur bei Meinungsstreiten nach solchen "Sachen"?

Ich weiß eben echt nicht, ob ich nur die Äquivalenztheorie anwenden soll usw., weil die Subsumtion schon verwirrend ist. Denn hätte A nicht knapp 1. Mio Flugmeilen gesammelt, wäre der Erfolg dann tatsächlich entfallen? Ich weiß gerade einfach nicht, was ich wie machen soll. Das ist meine 1. Hausarbeit. Wie würdet ihr jetzt vorgehen? (ich brauche u. darf gar nicht nach einer Lösung finden sondern brauche nur grobe Denkanstöße oder ähnliches. Durch das Online-Semester habe ich auch keine Kommilitonen, mit denen ich mich darüber austauschen kann... Vielen Dank)
Julia
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Re: Ist A kausal für den Erfolg geworden?

Beitrag von Julia »

Die Regeln sind streng, und wir helfen auch nicht nur Denkanstößen.
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