Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Zivilprozeßrecht

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Rudelfuchs
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Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von Rudelfuchs »

Hallo Forenmitglieder,

in einer Vorlesung von Prof Lorenz sagte dieser, dass man einem Arzt niemals sagen sollte, dass man Jurist ist. Warum sollte man das nicht tun? Wird man dann nicht behandelt, weil Ärzte Angst vor rechtlichen Konsequenzen haben?

Meine Frage ist zwar keine Rechtsfrage. Betreffen tut uns diese Frage aber alle. Daher möchte ich mal eure Meinung dazu hören.
Theopa
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Re: Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von Theopa »

Auf die bei Erstgesprächen regelmäßige Nachfrage nach dem Beruf erwähne ich es immer, wobei der Zusatz "... im Medizinrecht, aber natürlich nur auf Seite der Ärzte" hilft die Situation aufzulockern und die Angemessenheit der Rechnung jedenfalls nicht negativ beeinflusst ;)

Es gibt definitiv gewisse Vorbehalte gegenüber Juristen bei Ärzten, welche aber meiner Meinung nach eigentlich keinen Grund darstellen sollten den Beruf zu verschweigen. Der Arzt wird vielleicht etwas übervorsichtig oder textet einen länger als gewohnt mit unnützem Wissen zu, das nach der Rechtsprechung eben erwähnt werden muss. Ein relevantes Problem würde ich dabei aber nicht sehen.
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Strich
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Re: Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von Strich »

Kann ich nur anektdotisch beantworten:
Ich musste mich einem Eingriff unterziehen, den man sowohl laparoskopisch als auch mit aufschneiden hätte erledigen können. Man entschied sich aufgrund der viel geringeren Eingriffsintensität für Ersteres, was auch Standard war. Die Op sollte irgendwas um die eine Stunde dauern inkl. Narkose.
Die Op begann irgendwann am Nachmittag. Als ich wieder aufwachte, war es bereits dunkel, was mir sagte, dass irgendwie nicht alles nach Plan lief.

Am nächsten Morgen zur Visite sah der Arzt ne JZ oder so auf meinem Nachttisch liegen und fragte, ob ich Jurist sei, was ich bejahte. Darauf erwiderte er, dass es gut war, dass man das nicht vor der Op gewusst habe, sonst hätte man sehr wahrscheinlich aufgeschnitten. Der Grund war wohl, dass man während der Laparoskopie Komplikationen entdeckt hatte (zu hohe Entzündungen), die eigentlich den Übergang zum Aufschneiden indizierten. Da aber ein junger überambitionierter Arzt am werkeln war, wollte der das unbedingt laparoskopisch durchziehen, was dann risikoreicher war und eben 4 Stunden dauerte.
Im nachhinein Glück gehabt, weil es so nur zwei kleine Narben sind, statt ein großer Schnitt. Aus dem Grund versuche ich es eher zu verschweigen. Ich will nicht, das die denken, ich behandle einen Patientenvertrag wie einen Bauvertrag, bei dem einige von Anfang an vorhaben nur die Hälfte zu bezahlen und den Rest über Baumängel im Vergleichswege zu kürzen.
Stehe zu deinen Überzeugungen soweit und solange Logik oder Erfahrung dich nicht widerlegen. Denk daran: Wenn der Kaiser nackt aussieht ist der Kaiser auch nackt ... .
- Daria -

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Rudelfuchs
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Re: Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von Rudelfuchs »

Theopa hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 13:41 Auf die bei Erstgesprächen regelmäßige Nachfrage nach dem Beruf erwähne ich es immer, wobei der Zusatz "... im Medizinrecht, aber natürlich nur auf Seite der Ärzte" hilft die Situation aufzulockern und die Angemessenheit der Rechnung jedenfalls nicht negativ beeinflusst ;)

Es gibt definitiv gewisse Vorbehalte gegenüber Juristen bei Ärzten, welche aber meiner Meinung nach eigentlich keinen Grund darstellen sollten den Beruf zu verschweigen. Der Arzt wird vielleicht etwas übervorsichtig oder textet einen länger als gewohnt mit unnützem Wissen zu, das nach der Rechtsprechung eben erwähnt werden muss. Ein relevantes Problem würde ich dabei aber nicht sehen.
Ich habe mich bei den Fragen nach dem Beruf (auch auf den Papieren, die man zu Beginn in einer Arztpraxis bekommt und ausfüllen soll) gefragt, ob es sich dabei nicht um eine unzulässige Frage handelt, da der Beruf keinen Einfluss auf die Behandlung haben sollte. Dies hätte zur Folge, dass man ein Recht zur Lüge hat und z.B. behaupten könnte, man sei Architekt. Genau geprüft habe ich das aber noch nicht. Wie seht ihr das?

Ich wurde bei meinen letzten Arztbesuchen überhaupt nicht behandelt. Nach Erklärung meiner Beschwerden wurde immer nichts gefunden. Die Ärzte sprechen mich immer aktiv auf meinen Beruf an und machen dabei ein angstvolles Gesicht. Ich gehe immer ohne irgendeinen Befund aus der Praxis. Zu dem letzten Arzt sagte ich dann, dass ich Beamter sei (was auch zutrifft) und plötzlich wurde die Ursache meiner Beschwerden entdeckt.
Theopa
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Re: Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von Theopa »

Rudelfuchs hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 15:24 Ich habe mich bei den Fragen nach dem Beruf (auch auf den Papieren, die man zu Beginn in einer Arztpraxis bekommt und ausfüllen soll) gefragt, ob es sich dabei nicht um eine unzulässige Frage handelt, da der Beruf keinen Einfluss auf die Behandlung haben sollte. Dies hätte zur Folge, dass man ein Recht zur Lüge hat und z.B. behaupten könnte, man sei Architekt. Genau geprüft habe ich das aber noch nicht. Wie seht ihr das?
Bei gewissen Erkrankungen ist der Beruf ja durchaus relevant, womit die Frage zu einer korrekten Anamnese dazugehört.

Bei Rückenbeschwerden wird es auf die Befunderhebung und erste Diagnose einen ganz erheblichen Einfluss haben, ob man nun man einen 8-10-Stunden Bürojob hat, als Fitnesstrainer arbeitet oder als Bauschlosser schwere Stahl-Elemente herumträgt. Auch z.B. beim Dermatologen (Kontaktgifte? Allergien?) Kardiologen, Pneumologen oder Psychiater dürften die Unterschiede zwischen diesen Berufen hochrelevant sein, beim Zahnarzt dagegen eher weniger.
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Re: Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von thh »

Rudelfuchs hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 15:24Ich habe mich bei den Fragen nach dem Beruf (auch auf den Papieren, die man zu Beginn in einer Arztpraxis bekommt und ausfüllen soll) gefragt, ob es sich dabei nicht um eine unzulässige Frage handelt, da der Beruf keinen Einfluss auf die Behandlung haben sollte. Dies hätte zur Folge, dass man ein Recht zur Lüge hat und z.B. behaupten könnte, man sei Architekt.
Wenn man meint, dass solches Kindergartenverhalten sinnvoll ist, darf man das natürlich tun. Das ist auch ohne Recht zur Lüge möglich und zulässig; man darf auch die Anamnesefragen nicht oder falsch beantworten. Das ist vielleicht nicht besonders klug, aber natürlich erlaubt.
Rudelfuchs hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 15:24Ich wurde bei meinen letzten Arztbesuchen überhaupt nicht behandelt. Nach Erklärung meiner Beschwerden wurde immer nichts gefunden. Die Ärzte sprechen mich immer aktiv auf meinen Beruf an und machen dabei ein angstvolles Gesicht. Ich gehe immer ohne irgendeinen Befund aus der Praxis. Zu dem letzten Arzt sagte ich dann, dass ich Beamter sei (was auch zutrifft) und plötzlich wurde die Ursache meiner Beschwerden entdeckt.
Na dann.
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thh
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Re: Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von thh »

Theopa hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 13:41Auf die bei Erstgesprächen regelmäßige Nachfrage nach dem Beruf erwähne ich es immer, wobei der Zusatz "... im Medizinrecht, aber natürlich nur auf Seite der Ärzte" hilft die Situation aufzulockern und die Angemessenheit der Rechnung jedenfalls nicht negativ beeinflusst ;)
Auch wenn sich aus dem Zusammenhang ergibt, dass man keineswegs auf Seiten der Ärzteschaft tätig ist, lockert das die Situation in der Regel auf. :)
Theopa hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 13:41Der Arzt wird vielleicht etwas übervorsichtig oder textet einen länger als gewohnt mit unnützem Wissen zu, das nach der Rechtsprechung eben erwähnt werden muss. Ein relevantes Problem würde ich dabei aber nicht sehen.
Ich halte das für einen Vorteil.
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Re: Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von Versicherungsnehmer »

Der einzige Arzt, der in Kenntnis des juristischen Hintergrundes in gewisser Weise mit Belehrungen übervorsichtig war, war bei mir der Amtsarzt. Ansonsten eignet sich der Beruf immer gut für Smalltalk, vor allem wenn man in einer Arzthaftungskammer arbeitet.

Und beim Prof kann man auch grundsätzlich nachfragen, besonders dann, wenn er seine Thesen nicht begründet ;-)
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j_laurentius
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Re: Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von j_laurentius »

Es ist jedenfalls verblüffend, wie gut Ärzte auf dem Schirm haben, dass man Jurist/Anwalt ist, wenn sie es erfahren. Mit der Juristerei scheinen Ärzte im Allgemeinen tatsächlich ihre Schwierigkeiten zu haben. Mir wurde in der hiesigen Zahnarztpraxis, in der ich Patientin bin, irgendwann einmal mein Patientenbogen vorgelegt; ich sollte überprüfen, ob meine dort eingetragenen Daten noch stimmten. Auf dem Bogen war in roter Schrift (!) vermerkt: "Pat. ist Rechtsanwältin!!!" Als ich mein Erstaunen darüber äußerte, was der Vermerk sollte und woher die Praxis überhaupt wusste, was mein Beruf ist (ich habe diesen dort nämlich nie angegeben, wurde nie danach gefragt), erhielt ich keine brauchbare Antwort. Irgendwann später habe ich den Patientenbogen wieder vorgelegt bekommen, wieder zwecks Datenüberprüfung, da war der Vermerk mit Tippex übermalt und meine Handynummer darübergeschrieben, aber ich wusste ja, was da steht, und konnte es durch die Tippex-Farbe auch noch erkennen. Die Leute sind schon komisch.

Trotzdem nenne ich meinen Beruf, wenn ich danach gefragt werde, auch bei Ärzten. Ich wüsste nicht, was das schaden könnte. Die Ärzte sollen sich ruhig Mühe dabei geben, mich ordentlich aufzuklären, und keine Experimente mit mir starten. Und da ich gesetzlich krankenversichert bin, müssen sie im Prinzip auch nicht um ihr Honorar fürchten oder so.
Theopa
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Re: Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von Theopa »

j_laurentius hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 15:54 Trotzdem nenne ich meinen Beruf, wenn ich danach gefragt werde, auch bei Ärzten. Ich wüsste nicht, was das schaden könnte. Die Ärzte sollen sich ruhig Mühe dabei geben, mich ordentlich aufzuklären, und keine Experimente mit mir starten. Und da ich gesetzlich krankenversichert bin, müssen sie im Prinzip auch nicht um ihr Honorar fürchten oder so.
Im Regelfall sollte das zu keinen Nachteilen führen, es gibt aber durchaus punktuell die Überdiagnose der Vorsicht wegen. Ein gutes Beispiel ist die Brustkrebsvorsorge, für die eigentlich ein sehr gut ausdifferenziertes Schema existiert, bei der ein "Ich mache es vorsichthalber so wie es ein hypothetischer Patientenanwalt will"-Ansatz aber zu häufigen, eigentlich nicht zwingend notwendigen aber bei besonderer Vorsicht und informierter Einwilligung vertretbaren Mammographien und Stanzbiopsien führen kann. Gerade bei jungen Frauen (=sehr viele Befunde, davon aber beinahe alle gutartig) ist das dann eine doch eher problematisch.
Liz
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Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von Liz »

Theopa hat geschrieben:
j_laurentius hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 15:54 Trotzdem nenne ich meinen Beruf, wenn ich danach gefragt werde, auch bei Ärzten. Ich wüsste nicht, was das schaden könnte. Die Ärzte sollen sich ruhig Mühe dabei geben, mich ordentlich aufzuklären, und keine Experimente mit mir starten. Und da ich gesetzlich krankenversichert bin, müssen sie im Prinzip auch nicht um ihr Honorar fürchten oder so.
Im Regelfall sollte das zu keinen Nachteilen führen, es gibt aber durchaus punktuell die Überdiagnose der Vorsicht wegen. Ein gutes Beispiel ist die Brustkrebsvorsorge, für die eigentlich ein sehr gut ausdifferenziertes Schema existiert, bei der ein "Ich mache es vorsichthalber so wie es ein hypothetischer Patientenanwalt will"-Ansatz aber zu häufigen, eigentlich nicht zwingend notwendigen aber bei besonderer Vorsicht und informierter Einwilligung vertretbaren Mammographien und Stanzbiopsien führen kann. Gerade bei jungen Frauen (=sehr viele Befunde, davon aber beinahe alle gutartig) ist das dann eine doch eher problematisch.
Da hilft aber doch die kritische Nachfrage, warum das jetzt empfohlen wird. Die Mischung aus „Angst des Arztes“ und „Privatpatient“ hat aber natürlich ein gewisses Potenzial zur Überversorgung. Ich persönlich dränge den Ärzten in der Regel nicht ungefragt die Information auf, dass ich möglicherweise nicht so harmlos bin, wie ich aussehe…
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Re: Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von gola20 »

Wenn sie fragen, dann sage ich es. Erfahrungsgemäß geben sie sich dann mehr Mühe und erklären alles viel genauer. Ansonsten kriege ich die normale GKV Fließband Behandlung.
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Arzt nicht sagen, dass man Jurist ist

Beitrag von Fliemchen »

Ich finde die Diskussion sehr interessant und auch etwas amüsant. Es scheint wohl wirklich Ärzte zu geben, die ein bisschen Bammel vor Juristen haben :D Wenn ich da an meinen Zahnarzt Dr. [MODEDIT]denke, könnte ich mir das gar nicht vorstellen. Denn er ist zu jedem Patienten gleich freundlich und erklärt auch ohne vorherige Hinweise genau was er mit einem vorhat und welche Folgen es haben könnte. Aber jeder Arzt ist ja auch unterschiedlich was den Umgang mit den Patienten angeht. Theoretisch sollten Ärzte ja Juristen auf die gleiche Art behandeln wie alle anderen Patienten auch.

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Beitrag von TedRemptation »

Fliemchen hat geschrieben: Mittwoch 19. Oktober 2022, 15:22 Ich finde die Diskussion sehr interessant und auch etwas amüsant. Es scheint wohl wirklich Ärzte zu geben, die ein bisschen Bammel vor Juristen haben :D Wenn ich da an meinen Zahnarzt Dr. [MODEDIT] denke, könnte ich mir das gar nicht vorstellen. Denn er ist zu jedem Patienten gleich freundlich und erklärt auch ohne vorherige Hinweise genau was er mit einem vorhat und welche Folgen es haben könnte. Aber jeder Arzt ist ja auch unterschiedlich was den Umgang mit den Patienten angeht. Theoretisch sollten Ärzte ja Juristen auf die gleiche Art behandeln wie alle anderen Patienten auch.
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Beitrag von thh »

TedRemptation hat geschrieben: Montag 24. Oktober 2022, 11:40Ähm.
Ich weiß gar nicht, was Du willst. Der genannte ist immerhin " ein hoch angesehener Zahnarzt im [MODEDIT], der sich darauf spezialisiert hat, Menschen zu helfen, die sich in schwierigen zahnmedizinischen Situationen befinden. Er hat hart gearbeitet, um seine Praxis aufzubauen, und er ist sehr stolz darauf, seinen Patienten eine erstklassige Versorgung zu bieten. [Er] kennt sich mit allen Aspekten der Zahnmedizin aus und ist immer auf dem neuesten Stand der Verfahren und Technologien. Er ist außerdem sehr einfühlsam und fürsorglich und nimmt sich die Zeit, jeden seiner Patienten kennenzulernen, damit er ihnen die bestmögliche Behandlung zukommen lassen kann."
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