Eine UG wird durch Kredite einer natürlichen Person finanziert.
Der Kreditgeber soll abgesichert werden.
Dazu sollen ihm die Anteile der UG "verpfändet" werden.
Ist das überhaupt möglich und wenn ja, wie würde das wo eingetragen ?
Ich denke mir mal was aus :
Dieter ist Möbelpacker. Sein Arbeitgeber stellt den Betrieb ein. Dieter wird arbeitslos.
Er kam mit den Kunden immer gut zurecht. Die sprechen ihn an, ob er "allein" weiter arbeiten würde.
Dieter geht zur IHK und lässt sich beraten. Dort wird ihm erklärt : sinnvoll könnte eine UG sein.
Der Grund : Dieter schleppt auch Klaviere aus und in den vierten Stock. Fällt ihm aus der 4ten Etage
ein Klavier aus der Hand und kullert das bis nach ganz unten : dann entsteht ein hoher Schaden
und Dieter "sei fertig" : daher : UG.
Dieter benötigt nun ein Fahrzeug und Werkzeug. Das bekommt er vom alten Arbeitgeber
zum Vorzugspreis von Euro 10.000,- angeboten.
Um das zu finanzieren : leiht ihm "Onkel Klaus" dieses Geld von seinem Sparbuch.
Dieter ist eben Möbelpacker, ein rauher Geselle.
Seine Ehefrau ist frisch verliebt in einen Surf-Lehrer und droht mit Unterhaltsklage.
Irgendwer muss ja auch den Surf-Lehrer mit aushalten ........
Damit die dann künftige glückliche Ex-Ehefrau erst gar nicht auf die Idee kommen kann,
den Dieter "völlig auszuziehen"
und dabei auch gleich noch Kreditgeber "Onkel Klaus" mit ins Chaos zu stürzen,
möchte Möbelpacker-Dieter
den Kredit von Onkel Klaus nehmen, die UG gründen
aber den Onkel Klaus absichern : sprich die UG - Anteile "verpfänden".
Bevor mich nun Jemand fragt : alles frei erfunden !
Und es geht nur darum : können die Anteile an einer "UG" "rechtswirksam" verpfändet / abgetreten werden : OHNE
das der erfundene Onkel Klaus in die UG aktiv eintritt ????????
Danke Mädels
Frohes schaffen
Bis nachhher
bin mal zur Arbeit 
