Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

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Schleiereule
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AW: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von Schleiereule »

Passen da nicht normale Parker-Minen? Zumindest wurde das so im anderen thread gesagt.
Santiago
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von Santiago »

Im 1. Examen hatte ich den "Slider", so einen Gelstift.

Im Ref und 2. Examen habe ich mit einem etwas teureren Pelikan-Füller mit breiter Mine geschrieben. Fand damit mein Schriftbild um einiges schöner.
Nachteil: Die Tinte braucht eine Weile zum Trocknen, sodass ich das zuletzt beschriebene Blatt immer erstmal oben hinauf legen musste und erst später unter den Blätterstapel legen konnte. Etwas ätzend, wenn man unter Zeitdruck steht, aber machbar. :)
Auch jetzt schreibe ich noch sehr gerne und fast ausschließlich mit diesem Füller.
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Motte
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von Motte »

Hat Pelikan von der hochwertigeren Reihe auch Patronenfüller? Ich kenne nur Kolbenfüller.
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Santiago
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von Santiago »

Weiß nicht, ich hatte nen Kolbenfüller. Musste eigentlich während jeder Klausur einmal aufziehen. Das war auch etwas nervig...
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von ÖR-Spezine »

ich hab das erste Examen mit Füller geschrieben

hab dann im Ref Kuli/Gelroller etc. ausprobiert, insbesondere weil ich dachte, damit schneller schreiben zu können und hab dann das 2. Examen letzlich auch mit Füller geschrieben (jeweils Lamy)

hab das Gefühl, dass beim Füller meine Hand am wenigsten verkrampft, ich einen guten Tintenfluss habe und meine Schrift einigermaßen sauber aussieht ;)
lyp
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von lyp »

Pilot Frixion ist noch eine gute Alternativ, ein ausradierbarer Gelroller. Schreibt sich recht flüssig.
Obwohl ich bisher auch mit Füller schrieb, denke ich über einen Wechsel nach.
Medjurix
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von Medjurix »

Ist denn der ausradierbare Gelroller auch dokumentenecht???
Wenn nicht, wäre er nicht geeignet für Prüfungsleistungen.

Lg Medjurix
Man muss das Unmögliche versuchen,
um das Mögliche zu erreichen.

Hermann Hesse
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Motte
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von Motte »

Medjurix hat geschrieben:Ist denn der ausradierbare Gelroller auch dokumentenecht???
Wenn nicht, wäre er nicht geeignet für Prüfungsleistungen.

Lg Medjurix
Da sehe ich auch ein Problem.
Je nachdem wird ja auch bei normaler blauer Tinte Stress gemacht (kann man ja "wegkillern" ...).
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Motte
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von Motte »

Santiago hat geschrieben:Weiß nicht, ich hatte nen Kolbenfüller. Musste eigentlich während jeder Klausur einmal aufziehen. Das war auch etwas nervig...
Ah ok, dann hatte ich das falsch verstanden. Mit Tintenfässchen in der Klausur ist natürlich auch eine Idee.
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von examen2012 »

Also ich habe mein 1.Examen mit Füller geschrieben.

Das 2.Examen dann mit

http://www.amazon.de/Rollerball-Urban-P ... 462&sr=8-5

finde diesem beim Schreiben noch angenehmer, da wirklich über das Papier "gleitet". Muss man auf die Minen achten, wenn die zu alt sind und schwere Stöße abbekommen haben, dann kratzen sie leider. Habe dann die Minen umgetauscht im Geschäft.
Medjurix
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von Medjurix »

Den Urban habe ich auch, der ist wirklich super.
Schenken lassen, denn er ist nicht ganz billig.
Aber es lohnt sich.
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um das Mögliche zu erreichen.

Hermann Hesse
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von Debitor »

lyp hat geschrieben:Pilot Frixion ist noch eine gute Alternativ, ein ausradierbarer Gelroller. Schreibt sich recht flüssig.
Obwohl ich bisher auch mit Füller schrieb, denke ich über einen Wechsel nach.
Davon würde ich im Examen abraten.

Denn die Frixion Stifte radieren nicht im Sinne von "entfernen die Tinte", sondern durch die Reibung entsteht Hitze und und dadurch wird die Tinte transparent. Das gleiche passiert aber auch, wenn die Klausur in der Sonne liegt oder anderen Wärmequellen ausgesetzt. Wer das simulieren will, hält einfach mal den Fön für ein paar Sekunden auf eine geschriebene Seite...

Im Examen wäre dies ein Risiko, dass ich lieber ausschließen würde, man weiß ja nie Wo der Korrektor die Klausur lagert. Und was das BVwerG zu versehentlich vom Korrektor verlorenen Klausuren entschieden hat, dürfte dann auch hier gelten = Klausur nicht bewertbar = noch mal schreiben..

(Ich habe die Stifte vor ca 2 Jahren beim Marktstart stet, evtl wurde ja die Tinte verbessert. Dann fände ich die Stifte auch wieder interessant...)

Edit: Gerade mal gegoogelt... Schrift verschwindet bei 60 Grad Oberflächenhitze (geht in der Sonne schnell) und erscheint wieder bei minus 15 Grad... letzteres gilt natürlich auch für bewusst "wegradiertes" (aber so kalt wird es wohl kein Korrektor haben)
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von lyp »

Zugegeben das Prinzip kannte ich gar nicht.
Aber mal im Ernst. Wer korrigiert denn Klausuren an einem Ort mit 60° Temperatur? Es setzt sich doch niemand länger in dermaßen pralle Sonne.

Füller müsste dann ja auch ausscheiden, weil man nie weiß, ob die Klausur nicht nass wird.

Ich würde mich allerdings vorher erkundigen, ob so ein Frixion erlaubt ist. Lässt sich immerhin wie Bleistift wegradieren, auch wenn man es immer noch etwas sieht.

p.s.
Das mit 60° und -15° probier ich mal aus. :hotsun:
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von Versicherungsnehmer »

Ich habe meine Examensklausuren auch mit einem radierbaren Kugelschreiber geschrieben. War billig (unter 3 €), griffig und ich konnte mir das Streichen von Text sparen.

Über Dokumentenechtheit habe ich mir allerdings fahrlässiger Weise keine Gedanken gemacht.

Mit dem Stift habe ich auch vorher gearbeitet. Als ich ältere Notizen wieder in den Händen hatte, erschien mir die Schrift auch recht blass geworden zu sein. Ich glaube, wenn die Aufbewahrungsfrist für meine Klausuren abgelaufen ist, werden dort nur leere Blätter entsorgt werden.
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Re: Schreibwerkzeug für Klausuren! Tipps?

Beitrag von Debitor »

In Eltern Foren ist der Sachverhalt meist so, dass das Kind auf auf dem Balkon/Terrasse Hausaufgaben gemacht hat, und und das Heft in der Sonne zurück ließ, als es sich um Fußball spielen (o.ä.) verzog, und dann nach 3 Stunden viele Seiten des Heftes leer waren...wahlweise wird auch ein schwarzer Rucksack über mehrere Stunden in der Sonne zurück gelassen..

Wie realitätsnah diese Geschichten sind?? Aber ich riskieren da lieber nichts... Nässe ist ja wenigstens ein Problem, dass nahezu alle betrifft die Stifte mit Flüssigtinte verwenden.
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