ich bin gerade dabei mir Gedanken zu machen, wohl ich meine Wahlstation mache. Ich habe eine interessante Stelle in einer schönen Stadt gefunden die sehr interessant klingt. Kann aber sehr gut sein, dass ich in dem Tätigkeitsbereich nicht arbeiten will.
Tatsächlich interessiere ich mich sehr für die Tätigkeit als Richter am Arbeitsgericht. Einen wirklichen Einblick von innen habe ich da noch nicht bekommen. War natürlich am Zivilgericht und kenne die Tätigkeit im Arbeitsrecht aus Anwaltsperspektive. Habe jetzt aber ein bisschen Sorge, dass die Wahlstation die letzte Möglichkeit ist für mich rauszufinden, ob die Tätigkeit als Arbeitsrichter wirklich das richtige ist. Gleichzeit würde ich gerne die oben genannte Möglichkeit nochmal etwas ganz anderes in einer anderen Stadt zu machen wahrnehmen.
Hat jemand Ratschläge? Also etwa "habe Wahlstation am Arbeitsgericht gemacht und es war extrem viel Arbeit und unnötig und es ist genau wie man es sich vorstellt" oder "Wahlstation am Arbeitsgericht ist toll und unbedingte Voraussetzung wenn man dort arbeiten will"? Oder vielleicht findet man auch einen Richter der einem auch nach dem Ref etwas wie einen kurzen Einblick/Praktikum bietet?
Ingerenz hat geschrieben: ↑Montag 7. November 2022, 15:09
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei mir Gedanken zu machen, wohl ich meine Wahlstation mache. Ich habe eine interessante Stelle in einer schönen Stadt gefunden die sehr interessant klingt. Kann aber sehr gut sein, dass ich in dem Tätigkeitsbereich nicht arbeiten will.
Tatsächlich interessiere ich mich sehr für die Tätigkeit als Richter am Arbeitsgericht. Einen wirklichen Einblick von innen habe ich da noch nicht bekommen. War natürlich am Zivilgericht und kenne die Tätigkeit im Arbeitsrecht aus Anwaltsperspektive. Habe jetzt aber ein bisschen Sorge, dass die Wahlstation die letzte Möglichkeit ist für mich rauszufinden, ob die Tätigkeit als Arbeitsrichter wirklich das richtige ist. Gleichzeit würde ich gerne die oben genannte Möglichkeit nochmal etwas ganz anderes in einer anderen Stadt zu machen wahrnehmen.
Hat jemand Ratschläge? Also etwa "habe Wahlstation am Arbeitsgericht gemacht und es war extrem viel Arbeit und unnötig und es ist genau wie man es sich vorstellt" oder "Wahlstation am Arbeitsgericht ist toll und unbedingte Voraussetzung wenn man dort arbeiten will"? Oder vielleicht findet man auch einen Richter der einem auch nach dem Ref etwas wie einen kurzen Einblick/Praktikum bietet?
Beste Grüße!
Vermutlich eher die Kategorie „ist genau so, wie man es sich vorstellt“ anstatt „super spannend, total anders es mal von innen zu erleben.“
Vielleicht besser die Gelegenheit nutzen, mal noch etwas anderes auszuprobieren. Ein Plan B ist ja auch nicht schlecht.
„Willkommen beim kassenärztlichen Servicecenter. Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter ElfSechsElfSieben Punkt DeEh Släsch Datenschutz. Wenn Sie in einer lebensbedrohlichen Situation sind, legen Sie bitte jetzt auf und wählen EinsEinsZwei.“
Ist schwer so allgemein zu sagen. Wenn Du die Tätigkeit als Berufswunsch hast, ist es natürlich möglich eine entsprechende Station beim ArbG (oder m.E. nach besser LArbG) zu machen.
Wie gut der Einblick sein wird und wieviel Arbeit Du bekommst, hängt natürlich extrem von den jeweiligen Ausbildern ab. Es sei denn Du hast von Kollegen Erfahrungswerten bei beim örtlichen ArbG, ist das letztendlich Lotterie.
Ganz persönlich würde ich die Wahlstation im Ref. für so eine Station wirklich nur verwenden wenn es ein quasi sicherer Berufswunsch ist. Ansonsten gibt es m.E. nach spannendere Sachen die man sich da anschauen kann (und dann danach trotzdem noch ans ArbG kann).
Oder vielleicht findet man auch einen Richter der einem auch nach dem Ref etwas wie einen kurzen Einblick/Praktikum bietet?
