Es gibt Gerichte, die Praktika für Studieninteressenten (also nicht im Rahmen der praktischen Studienzeit für Rechtsstudenten) anbieten?
Um einen solchen zu erleben, braucht es kein Praktikum; die Verhandlungen sind ja öffentlich.
Moderator: Verwaltung
Es gibt Gerichte, die Praktika für Studieninteressenten (also nicht im Rahmen der praktischen Studienzeit für Rechtsstudenten) anbieten?
Um einen solchen zu erleben, braucht es kein Praktikum; die Verhandlungen sind ja öffentlich.
Auch für Studenten anderer Fächer?
Klar kann man das, wie man auch Rechtsanwälte oder Unternehmen fragen kann. Ich bin mir nur nicht sicher, ob da so große Begeisterung für herrscht; organisiert werden muss es allemal über die Gerichtsverwaltung.
Theopa hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. April 2021, 17:19Theoretisch ja, wobei ich dafür eher Gerichte empfehlen würde(nach Corona), da man z.B. in Anwaltskanzleien eher wenig mitnehmen kann und Verhandlungstage bei Gerichten, besonders am Amtsgericht, durchaus relativ anschaulich sein können.
Es ist in Kanzleien schon eher schwierig bei Studenten-Praktika in frühen Semestern sinnvolle Aufgaben für diese zu finden, das gilt natürlich umso mehr für jemanden der noch nicht studiert. Es ist möglich - wir hatten auch mal eine Abiturientin als Praktikantin - benötigt aber den passenden Ausbilder. Anderenfalls besteht die Gefahr zur Hilfskraft im Sekretariat zu werden
Man ist für immer beschränkt auf Deutschland. Es gibt viel zu viele Juristen. Aufwand und Ertrag sind schlimmer als in jedem anderen Bereich. Mit dem Aufwand den man für jedes Examen hat könnte man, unabhängig vom Talent oder Interesse, jedes andere Fach mit 1,0 abschließen. Alle juristischen Berufe haben unverschämte Arbeitszeiten. Juristen machen immer das gleiche. Es ist ein ewigs Hamsterrad. Der Anwalt oder Richter im 1. Jahr macht das gleiche wie im 40. Jahr. In den meisten anderen Berufen steigt man zur Führungskraft auf und bekommt ganz andere Aufgaben.bekky hat geschrieben: ↑Dienstag 13. April 2021, 17:09 Hey zusammen,
ich bin neu hier und wollte die Juristen unter euch fragen was ihr gerne gewusst hättet bevor ihr angefangen habt Jura zu studieren. Wem würdet ihr es nicht empfehlen? Was sind eure Tipps zum Anfang? Ich bin am überlegen zu Jura zu wechseln, kenne aber niemanden der es studiert. Freue mich über eure Antworten
Also ich sitze wieder am Amtsgericht und habe damit in der PRobezeit die 5. Station erreicht und jedes Mal was anderes gemacht ^^ Man kann viel Abwechslung in der Justiz haben, wenn man will. Man kann aber auch 40 Jahre dasselbe machen ^^gola20 hat geschrieben: ↑Samstag 17. April 2021, 12:42Man ist für immer beschränkt auf Deutschland. Es gibt viel zu viele Juristen. Aufwand und Ertrag sind schlimmer als in jedem anderen Bereich. Mit dem Aufwand den man für jedes Examen hat könnte man, unabhängig vom Talent oder Interesse, jedes andere Fach mit 1,0 abschließen. Alle juristischen Berufe haben unverschämte Arbeitszeiten. Juristen machen immer das gleiche. Es ist ein ewigs Hamsterrad. Der Anwalt oder Richter im 1. Jahr macht das gleiche wie im 40. Jahr. In den meisten anderen Berufen steigt man zur Führungskraft auf und bekommt ganz andere Aufgaben.bekky hat geschrieben: ↑Dienstag 13. April 2021, 17:09 Hey zusammen,
ich bin neu hier und wollte die Juristen unter euch fragen was ihr gerne gewusst hättet bevor ihr angefangen habt Jura zu studieren. Wem würdet ihr es nicht empfehlen? Was sind eure Tipps zum Anfang? Ich bin am überlegen zu Jura zu wechseln, kenne aber niemanden der es studiert. Freue mich über eure Antworten
Als (Probe-)richter denn wohl eher nicht, ne
Ahja? Was hast du im 1. Jahr gemacht? Fälle bearbeitet. Was hast du im 20. Jahr gemacht? Fälle bearbeitet. Was hast du im 200. Jahr gemacht? Fälle bearbeitet. Hast du mehr Verantwortung bekommen? Hast du mehr Mitarbeiter bekommen? Hast du mehr Budget bekommen? Hast du andere Entscheidungen treffen können? Hast du bedeutendere Entscheidungen treffen dürfen?Strich hat geschrieben: ↑Montag 19. April 2021, 10:10Also ich sitze wieder am Amtsgericht und habe damit in der PRobezeit die 5. Station erreicht und jedes Mal was anderes gemacht ^^ Man kann viel Abwechslung in der Justiz haben, wenn man will. Man kann aber auch 40 Jahre dasselbe machen ^^gola20 hat geschrieben: ↑Samstag 17. April 2021, 12:42Man ist für immer beschränkt auf Deutschland. Es gibt viel zu viele Juristen. Aufwand und Ertrag sind schlimmer als in jedem anderen Bereich. Mit dem Aufwand den man für jedes Examen hat könnte man, unabhängig vom Talent oder Interesse, jedes andere Fach mit 1,0 abschließen. Alle juristischen Berufe haben unverschämte Arbeitszeiten. Juristen machen immer das gleiche. Es ist ein ewigs Hamsterrad. Der Anwalt oder Richter im 1. Jahr macht das gleiche wie im 40. Jahr. In den meisten anderen Berufen steigt man zur Führungskraft auf und bekommt ganz andere Aufgaben.bekky hat geschrieben: ↑Dienstag 13. April 2021, 17:09 Hey zusammen,
ich bin neu hier und wollte die Juristen unter euch fragen was ihr gerne gewusst hättet bevor ihr angefangen habt Jura zu studieren. Wem würdet ihr es nicht empfehlen? Was sind eure Tipps zum Anfang? Ich bin am überlegen zu Jura zu wechseln, kenne aber niemanden der es studiert. Freue mich über eure Antworten
Dann macht der Rechtsanwalt genau dasselbe wie ich? Der bearbeitet auch nur Fälle ^^gola20 hat geschrieben: ↑Montag 19. April 2021, 20:28Ahja? Was hast du im 1. Jahr gemacht? Fälle bearbeitet. Was hast du im 20. Jahr gemacht? Fälle bearbeitet. Was hast du im 200. Jahr gemacht? Fälle bearbeitet. Hast du mehr Verantwortung bekommen? Hast du mehr Mitarbeiter bekommen? Hast du mehr Budget bekommen? Hast du andere Entscheidungen treffen können? Hast du bedeutendere Entscheidungen treffen dürfen?Strich hat geschrieben: ↑Montag 19. April 2021, 10:10Also ich sitze wieder am Amtsgericht und habe damit in der PRobezeit die 5. Station erreicht und jedes Mal was anderes gemacht ^^ Man kann viel Abwechslung in der Justiz haben, wenn man will. Man kann aber auch 40 Jahre dasselbe machen ^^gola20 hat geschrieben: ↑Samstag 17. April 2021, 12:42Man ist für immer beschränkt auf Deutschland. Es gibt viel zu viele Juristen. Aufwand und Ertrag sind schlimmer als in jedem anderen Bereich. Mit dem Aufwand den man für jedes Examen hat könnte man, unabhängig vom Talent oder Interesse, jedes andere Fach mit 1,0 abschließen. Alle juristischen Berufe haben unverschämte Arbeitszeiten. Juristen machen immer das gleiche. Es ist ein ewigs Hamsterrad. Der Anwalt oder Richter im 1. Jahr macht das gleiche wie im 40. Jahr. In den meisten anderen Berufen steigt man zur Führungskraft auf und bekommt ganz andere Aufgaben.bekky hat geschrieben: ↑Dienstag 13. April 2021, 17:09 Hey zusammen,
ich bin neu hier und wollte die Juristen unter euch fragen was ihr gerne gewusst hättet bevor ihr angefangen habt Jura zu studieren. Wem würdet ihr es nicht empfehlen? Was sind eure Tipps zum Anfang? Ich bin am überlegen zu Jura zu wechseln, kenne aber niemanden der es studiert. Freue mich über eure Antworten