Basiskarten von Thomas Kahn

Allgemeine Fragen zum Jurastudium (Anforderungen, Ablauf etc.)

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Nicklas Müller
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Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von Nicklas Müller »

Liebe Jura-Gemeinde,

auf der Suche nach der richtigen Lernmethode auf dem Weg zum 1. Examen (noch etwas hin, stehe erst vor meinen Großen Übungen) stoße ich immer wieder auf die "Basiskarten" von Thomas Kahn. Nun habe ich mir tatsächlich bereits einen ersten "Stapel" an Karteikarten (für Anki) gekauft und bin auf den ersten Blick ziemlich enthusiastisch. Das war ich jedoch auch bei meinen letzten 3 Versuchen ein Lernsystem für mich zu finden :-k . Ich würde unheimlich gern ein paar Erfahrungen einholen von ehemaligen oder auch noch mit Studenten, die bereits mit den Basiskarten gelernt haben oder dies noch tun.

Ich freue mich über jede Nachricht!

Liebe Grüße

Nick
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Blaumann
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von Blaumann »

Gib dir mal ein bisschen mehr Mühe, Thomas! :D
Nicklas Müller
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von Nicklas Müller »

Ich gebe dir gern meinen Insta Namen, ich bin tatsächlich Student und will wissen, wie die Erfahrungen mit den Basiskarten sind.
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Strich
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von Strich »

Dieser Student erzielte mit nur 2 Tagen Lernen pro Woche mühelos 14 Punkte im Examen, mit diesem einfach Trick.
Stehe zu deinen Überzeugungen soweit und solange Logik oder Erfahrung dich nicht widerlegen. Denk daran: Wenn der Kaiser nackt aussieht ist der Kaiser auch nackt ... .
- Daria -

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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von Blaumann »

Repetitoren hassen diesen Trick!
sai
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von sai »

Eier, wir brauchen Eier!
arlovski
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von arlovski »

die karten sind fantastisch

Gesendet von meinem SM-G980F mit Tapatalk

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thh
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von thh »

Blaumann hat geschrieben: Freitag 23. Oktober 2020, 09:22Gib dir mal ein bisschen mehr Mühe, Thomas! :D
Thomas Kahn? Ist das dieser Torwart?
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Tibor
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von Tibor »

Nun seid doch nicht so. OP ist lt Email wirklich nicht der TK.
"Just blame it on the guy who doesn't speak English. Ahh, Tibor, how many times you've saved my butt."
Freedom
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von Freedom »

Nun, zumindest die amazon-Bewertungen zu einem Buch des Autors sind ein wenig seltsam.

Die negativen: Er würde nur auf seine kostenpflichtige App verweisen.
Die Postiven loben kräftig ohne groß darauf einzugehen.

Im Übrigen funktioniert das ganze m.E. wie folgt:
1. Stufe Stoff verstehen. z.B. anhand von Fällen, Vorlesungen, AG-Material Lehrbuch, Skript. Jeder muss hier für sich das richtige finden. Wenn dann schon eine Online-Rezesion schreibt: "Die Einteilung in auditive und visuelle Typen stimme nicht" und eine andere "arbeitet nach den neuesten Forschungsmethoden"...viel Spaß. Jeder ist anders, lernen mit KK auch nur für einige Leute etwas, andere kommen damit nicht klar. es gibt nicht die eine Methode und wer dir die verspricht...egal.
2. Stufe Stoff wiederholen, z.B. durch selbstgeschriebene KK. Man versteht ein bestimmtes Thema und schreibt dann das eigene - verkürzte - Verständnis auf KK oder in ein Word-Dokument oder auf Übersichten um das zu wiederholen.

Wenn ich jetzt aber das verkürzte fremde Verständnis eines anderen nehme (Am besten noch ohne den Stoff selbst mal irgendwo verstanden zu haben) - wie soll das funktionieren? Das sind dann doch nur irgendwelche Listen von Stichwörtern ohne Zusammenhang für mich.

edit: Abgeschwächt, da vielleicht etwas übereilig.
Zuletzt geändert von Freedom am Freitag 23. Oktober 2020, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
Digiwas?
arlovski
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von arlovski »

Freedom hat geschrieben: Freitag 23. Oktober 2020, 17:31 Einfach mal nach dem Autor googlen, die amazon-Bewertungen zu einem Buch von ihm sagen ne Menge aus.
Die negativen: Er würde nur auf seine kostenpflichtige App verweisen.
Die Postiven loben kräftig ohne auf Inhalte einzugehen.
Dazu würde der Thread hier passen, so fernliegend erscheinen die Vermutungen mithin nicht.
bitte erspar uns doch sowas (als nächstes sagst du uns wieder, corona würde eher durch einkaufswagen als durch aerosole transportiert :x). du hast keine ahnung von der sache, vom autor, nichts, liest eine weltfremde amazon-bewertung (dass die bewertung käse ist, fällt jedem auf, der das buch selbst gelesen hat) und mutmaßt hier rum, sowohl zum autor (das ist dreist), als auch zu den karten selbst ("wie soll das funktionieren"). was denkst du dir denn dabei? iÜ ist die app grds nicht kostenpflichtig.

nochmal: das sind die besten karteikarten die bisher kenne, ich schaffe es bis heute nicht ansatzweise ähnlich gute karten selbst zu schreiben, das vermittelte basiswissen abzuspeichern würde mE 85% der studenten ernsthaft etwas bringen (so zumindest meien einschätzung aus knapp 1500 korrigierten uni-examensklausuren) und mit anki gestaltet sich die ganze sache erstens sehr leicht, zweitens extrem effizient (kluger spacedrepetition algorithmus).
Freedom
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von Freedom »

Ohhh ja eine nicht kostenplichtige App mit In App käufen...dann ist ja alles gut.

Was die Bewertungen angeht magst du Recht haben, insoweit sind meine Vermutungen vielleicht etwas weitgehend. Aber wenn Bewertungen auffällig sind dann sollte man das in der heutigen Zeit auch mal kritisch beleuchten dürfen ohne sich etwas kaufen zu müssen. Die ganze Supplement-Industrie funktioniert mit Fake-Bewertungen.

Und wenn mehrere Rezensenten davon schreiben, dass ein Buch eigentlich nur auf eine App verweisen würde und ohne diese nicht sehr hilreich sei, dann wittere ich eher einen findigen Unternehmer. Ich habe mich hier explizit auf Bewertungen auf amazon bezogen, erkennbar. Und ich habe mir ein paar Details der Bewertungen angeschaut, da seien so tolle Tipps im Buch wie "Nicht zu viel auf eine KK schreiben" oder "technische Geräte ausschalten beim Lernen" oder "Man muss nicht den ganzen Tag Kommentare und dicke Bücher lesen, weil das ja alle denken würden". Das ist alles Standard-Wissen. Das steht in jedem mittelmäßigen Buch. Und davon gibt es viele. Im Übrige gibt es auch Leute, die wahnsinnig davon profitieren, in Kommentaren zu lesen, ich habe davon einige getroffen. Es gibt nicht die eine Methode.

Dass das mitunter für Studenten, die bisher überhaupt keine Ahnung von der Materie haben als der heilige Gral erscheint, mag sein. Dass viele Studenten mit Einarbeitung in die Lernpsychologie massiv besser werden könnten sehe ich auch so, das habe ich hier auch schon bestimmt 10mal geschrieben. Ich weiß wovon ich rede, ich habe zig Bücher zu der Materie gelesen, auch solche die ohne viel Marketing auskommen, auch grundlegende Werke dahinter auf die verwiesen wird.

Wer weiß, vielleicht sind die Karteikarten auch gut und der Algorithmus ist ganz toll, das kann auch sein. Ein paar mehr Details, was an den KK denn so toll ist, dass du das selbst so nicht hinkriegen würdest, wären dann aber auch nicht verkehrt.

Corona...dein ernst man? Vor Corona hieß es überall, dass Schmierinfektionen bei Viren Übertragungsweg Nummer 1 sind - was viele nicht wussten. Wer hat sich vor Corona die Hände desinfiziert in Öffis oder im Büro? Niemand. Daher habe ich mich dazu mal geäußert gehabt auf Basis dieses damaligen Standes der Wissenschaft zu Erkältungsviren. Dass bei Corona dann herausgefunden wurde, dass es anders ist, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht allgemein in der Bevölkerung bekannt. Dass du jetzt hier mit so nem Mist ankommst, krass. Ich nehme an du hast die Börsencrashs der letzten Jahre alle vorhergesehen und natürlich auch bei Corona alles.
Digiwas?
Nicklas Müller
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von Nicklas Müller »

Vielen Dank für alle Antworten! :)
Habt ihr allgemeine Tipps zum lernen?
Ich habe immer wieder gehrt, dass man nur Fälle lösen sollte. Aber ich lerne doch dann nur den Stoff der eben im Fall dran war. Das gesamte materielle Wissen aus Fällen zu extrahieren erscheint mir dann doch recht illusorisch.
Kann man wirklich jeden Meinungsstreit selbst herleiten mit den jur. Handwerkszeug?
Wie lernt man richtig mit Fällen, ausschreiben, Lösungsskizze, nur lesen?

Wie immer freue ich mich über eure Nachrichten :-)

LG

Nick
arlovski
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Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von arlovski »

Freedom hat geschrieben: Freitag 23. Oktober 2020, 18:08 Ohhh ja eine nicht kostenplichtige App mit In App käufen...dann ist ja alles gut.
eine kurze google suche: "Anki ist eine quelloffene Lernkartei-Software, ursprünglich vorrangig gedacht zum Erlernen von Fremdsprachen, wegen ihrer vielfältigen Einstellmöglichkeiten allerdings für das Einüben unterschiedlichster Inhalte geeignet." anki ist kostenlos, du musst auf windows/macoS/android keinen cent bezahlen, nur die iOS version kostet. deshalb musste ich nach 4 jahren anki-nutzung einmalig geld zahlen, weil ich anki zusätzlich auf meinem ipad haben wollte. tu was du tun musst, aber nenn es nicht "kritisches beleuchten". übrigens kriegt homas für die iOS version keinen müden cent, sondern der entwickler der app. doppel-übrigens: thomas hat jura-vorlagen programmiert, um anki besser für juristische karteikarten nutzen zu können. diese vorlagen sind frei und kostenlos verfügbar. finde ich ganz nett.
Freedom hat geschrieben: Freitag 23. Oktober 2020, 18:08 Was die Bewertungen angeht magst du Recht haben, insoweit sind meine Vermutungen vielleicht etwas weitgehend. Aber wenn Bewertungen auffällig sind dann sollte man das in der heutigen Zeit auch mal kritisch beleuchten dürfen ohne sich etwas kaufen zu müssen. Die ganze Supplement-Industrie funktioniert mit Fake-Bewertungen.

Und wenn mehrere Rezensenten davon schreiben, dass ein Buch eigentlich nur auf eine App verweisen würde und ohne diese nicht sehr hilreich sei, dann wittere ich eher einen findigen Unternehmer. Ich habe mich hier explizit auf Bewertungen auf amazon bezogen, erkennbar. Und ich habe mir ein paar Details der Bewertungen angeschaut, da seien so tolle Tipps im Buch wie "Nicht zu viel auf eine KK schreiben" oder "technische Geräte ausschalten beim Lernen" oder "Man muss nicht den ganzen Tag Kommentare und dicke Bücher lesen, weil das ja alle denken würden". Das ist alles Standard-Wissen. Das steht in jedem mittelmäßigen Buch. Und davon gibt es viele. Im Übrige gibt es auch Leute, die wahnsinnig davon profitieren, in Kommentaren zu lesen, ich habe davon einige getroffen. Es gibt nicht die eine Methode.
du beleuchtest aber nicht kritisch. 36 bewertungen, 27 mal 5 sterne, 3 mal 4 sterne, 3 mal 3 sterne, 3 mal ein stern. dass 30 mal 5 oder 4 sterne vergeben worden, unterschlägst du. die einsterne bewertungen hebst du hervor, beleuchtest sie aber nicht kritisch, obwohl das ganz einfach wäre:

bewertung nummer eins:
- es handelt sich um die bewertung eines nichtjuristen. darf man ruhig mal erwähnen, oder?
- primär kritik wegen der schlechten hauseigenen amazon-buchbindung: das ist nicht die schuld des autors; gibts übrigens auch als ebook.
- dann beschreibe das buch zu einem großen teil wie die kostenpflichtige anki app funktioniere: das buch hat 115 seiten; auf anki, und dabei auch generell auf das handwerk des karteikarten erstellens, geht der autor auf den seiten 19-34 ein. das ist nicht der "große teil", mE hätte der teil aber gerne größer ausfallen dürfen, weil es so eine gute lernmethode ist. dass die aussage zur kostenpflichtigkeit quatsch ist, muss eigentlich jedem sofort auffallen, jedenfalls dann, wenn man "kritisch beleuchtet". das inhaltsverzeichnis ist frei verfügbar, da hätte man das übrigens auch sofort erkennen können.

bewertung nummer zwei: "Reine Verkaufsmasche für die eigenen Karteikarten für etwa 250€."
=> der autor erwähnt auf 115 seiten ein einziges mal den kauf seiner basiskarten: "1. Ihr erstellt neue Karteikarten (aus Skripten, Lehrbüchern oder Vorlesungsmitschriften) oder kauft meine fertigen Basiskarten-Stapel." wie kann er nur!

bewertung nummer drei: "Das ohnehin schon sehr dünne Buch ist zu MINDESTENS 50% nichts anderes als Werbung für das teure Karteikartenprogramm (bitte was?!) des Autors."
=> hierzu ist alles schon gesagt. auf anki wird zu 10% eingegangen, das programm ist nicht teuer sondern kostenlos, und es ist auch nicht das programm des autors.

die schlechten bewertungen sind so offensichtlicher bullshit, dass ich es dann einfach dreist finde, das einfach zu wiederholen und betrug zu vermuten. das muss doch nicht sein...
Freedom hat geschrieben: Freitag 23. Oktober 2020, 18:08 Dass das mitunter für Studenten, die bisher überhaupt keine Ahnung von der Materie haben als der heilige Gral erscheint, mag sein. Dass viele Studenten mit Einarbeitung in die Lernpsychologie massiv besser werden könnten sehe ich auch so, das habe ich hier auch schon bestimmt 10mal geschrieben. Ich weiß wovon ich rede, ich habe zig Bücher zu der Materie gelesen, auch solche die ohne viel Marketing auskommen, auch grundlegende Werke dahinter auf die verwiesen wird.

Wer weiß, vielleicht sind die Karteikarten auch gut und der Algorithmus ist ganz toll, das kann auch sein. Ein paar mehr Details, was an den KK denn so toll ist, dass du das selbst so nicht hinkriegen würdest, wären dann aber auch nicht verkehrt.
ob du die inhalte des buchs toll findest oder schon kennst oder nicht, who cares. erstens rechtfertigt das nicht deine darstellung der sache, zweitens kaufst du als herr baron von lernexperte dann eben nicht das 10€ buch. wer sich die infos zu pomodors, cornells notes usw selber zusammensuchen will, soll das bitte tun und selber in den juristischen kontext setzen. ob diese die tipps zum erstellen von jura-karteikarten, zum lernen von schemata und definitionen etc. woanders auch so kriegt, ich weiß ja nicht. ich finds gut! der punkt ist: es sind die inhalte drin, die beworben werden, das buch bietet das, was es bieten soll und will. mehr nicht, aber auch nicht weniger. ich verstehe dann eine solche pauschale kritik - offensichtlich ohne einen einzigen blick ins inhaltsverzeichnis - einfach nicht. wenn man nichts sinnvolles zur thematik beitragen kann, warum dann nicht den mund halten?

zu den karten: ja, das ist alles tatsächlich ganz toll. ich benutze seit jahren anki, hab mir vorm examen tausende karten erstellt (übrigens mit hilfe der tipps und vorlagen von thomas) und die basiskarten verwendet. ich kenne auch sämtliche rep-karteikarten, ich fänds auch super wenn die vergleichbar gut wären, sind sie aber leider nicht. meine eigenen karten sind auch eher so semi, weil das erstellen guter karteikarten sehr anspruchsvoll und zeitaufwändig ist. deswegen sind die basiskarten extrem gut, das beginnt mit der stoffauswahl, mit der nutzung unterschiedlichster kartentypen und grafischen darstellungen (separates abfragen von normen und begründen, lückentexte, schemata, merkwörter, problemkarten), der einfachen sprache, der knappen fälle usw. kannst du jetzt alles pauschal alles für blabla und kann jeder und sinnlos erklären, aber ohne eine einzige karte gesehen zu haben ist das einfach nichts wert, sorry. ich hab meine vorbereitung zu einem ganz großen teil mit anki inkl. eigener und basiskarten absolviert, dadurch lief das lernen wirklich sehr entspannt und effizient, und dadurch hab ichs auf ein mittleres gut und hohen rangplatz geschafft. ohne anki + basiskarten wahrscheinlich nicht, jedenfalls nicht ohne erheblichen mehraufwand. deshalb: super sache, klare kaufempfehlung, ein deck ist für die allermeisten studenten mehr wert als ein entsprechendes lehrbuch, davon bin nach sehr vielen eigenen erfahrungen und dem wöchentlichen korrigieren wirklich überzeugt. alles liebe alles gute
Gelöschter Nutzer

Re: Basiskarten von Thomas Kahn

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Warum beschäftigt dich das eigentlich so? Kennst du den Typen persönlich?

Frage nur aus Neugier.

Habe selbst nie mit KK gelernt. Viele Wege und so.
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