LL.M. Asien

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Django
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LL.M. Asien

Beitrag von Django »

1.) Mehrfach habe ich nun gehört, dass in Asien die Zukunft der Weltwirtschaft ablaufen wird. Ist es da nicht sinnvoll, einen LLM dort zu absolvieren, um vertiefte Kenntnisse zu erwerben? Beispiel in Singapur oder Peking, gerne auch mit Kenntnissen der jeweiligen Landessprache.

2.) Mal angenommen man würde zb einen LLM in Peking machen. Drohen dann Nachteile, wenn man sich in Deutschland für den höheren Dienst bewerben würde? Peking und auch Singapur sind ja bekanntlich nicht in einem "rechtstaatlichen Umfeld" angesiedelt. Verbaut man sich durch solche Zusatzqualifikationen grundsätzlich den Staatsdienst in Deutschland? Also das beim Einstellungsprozess hinter der Hand dann gemauschelt werden würde, man "wisse ja gar nicht was das für ein Kandidat in Wahrheit sei".

Bei der Privatwirtschaft sehe ich dieses Problem absolut nicht aber zum Thema Staatsdienst würde mich in diesem Kontext eure Meinung sehr interessieren.
"... Ein übermüdeter Beamter, der während der Arbeitszeit einschläft, vom Stuhl fällt und sich dabei die Nase bricht, erleidet einen Arbeitsunfall.."

SG Dortmund, Urteil v. 23.09.1998, Az.: S 36 U 294/97
Sektnase
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Re: LL.M. Asien

Beitrag von Sektnase »

Auf gar keinen Fall. Chinesisch lernen dürfte aber ein echtes Problem darstellen.
In einem Umfeld, in dem mittelschwere Hurensöhnigkeit häufig zum Stellenprofil gehört, muss einen nicht wundern, wenn man Scheiße behandelt wird. -Blaumann
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