Ukraine

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famulus
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Re: Ukraine

Beitrag von famulus »

Absolut normale Vorgänge sind natürlich eine "völlig unnötige Provokation", wenn sie den Vorstellungen eines komplett durchgeknallten Regimes entgegenstehen. Darauf muss man realpolitisch schon auch Rücksicht nehmen!!1!
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scndbesthand
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Re: Ukraine

Beitrag von scndbesthand »

Nancy Pelosi gelandet! Bin darauf gespannt, welche konkreten Maßnahmen nun zur Erfüllung der chinesischen Prophezeiungen von Instabilität, Gefahr und Unbill ergriffen werden.
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Re: Ukraine

Beitrag von Iriss »

..ja, der Besuch der alten Dame war unbedingt nötig.
Joshua
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Re: Ukraine

Beitrag von Joshua »

Hier die Yale-Liste der Unternehmen, die sich aus Russland zurückgezogen haben bzw. dies gerade verweigern; es heißt, dies sei eine Art Internetpranger, der erheblichen Rückzugsdruck ausgeübt habe.

https://som.yale.edu/story/2022/over-10 ... ome-remain

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Joshua
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Re: Ukraine

Beitrag von Joshua »

Sascha Lobo mit einem dürftigen Lamento:
Mit welchen Strategien Putin die EU zerstören will
Eine Kolumne von Sascha Lobo
Russland geht es nicht nur darum, die Ukraine zu vernichten. Putins Propaganda-Apparat versucht auch in Ländern wie Deutschland die liberale Demokratie zu schwächen: durch Beeinflussung der öffentlichen Debatte.
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/wla ... obal-de-DE

Können oder wollen derartige Mainstreamschreiber eigentlich nicht kapieren, dass sich die liberalen Demokratien selbst beschädigt haben? Indem ihre führenden Politiker aller großen Parteien Arbeitnehmerrechte, Vermögensgleichheit u.v.m. nun seit ca. 40 Jahren mit einer neoliberalen Schocktherapie nach der anderen bekämpft haben?

Nein, in sich stabile, gerechte, am Prinzip des Ausgleichs orientierte Demokratien bräuchten Putins Internettrolle nicht zu fürchten.

Infrastrukturell ausgezehrte, bildungsungerechte, jedes Aufstiegsversprechen torpedierende, in der Mittelschicht erodierende oder schon weithin erodierte neoliberalisierte Rest-Demokratien, in die eine soziale Brandfackel nach der anderen von oben geworfen wurde, dagegen schon.

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famulus
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Re: Ukraine

Beitrag von famulus »

Du musst das besser dosieren. Es bringt keinem was, wenn beim Joshua-Bullshit-Bingo die Karten schon nach einem Beitrag voll sind.
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Joshua
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Re: Ukraine

Beitrag von Joshua »

Du verstehst das nicht, gell? Die Liste ergänzt meinen Beitrag zu "Yale/Studie: Die Sanktionen wirken stärker als gedacht". War also zustimmend zur Sanktionspolitik gemeint.

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Re: Ukraine

Beitrag von famulus »

Ich sehe immer so wutschäumende, kampfbegriffträchtige Ausfälle über den bösen "Neoliberalismus" - wobei ich immer noch nicht recht verstanden habe, was genau du damit meinst und vor allem wie die Alternative dazu aussieht, die du dir konkret wünschst.
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Re: Ukraine

Beitrag von Joshua »

Du solltest dir erst mal den eigenen Schaum, der offenbar bis hoch zu deinen Augen gezogen ist, gründlichst abwischen. Dann erkennst du, dass ich die Yale-Studie, deren federführender Autor auch die Liste erstellt hat und ständig aktualisiert, hier positiv besprochen habe. DIESE Sanktion wirkt also - dank der Prangerwirkung!

Und Neoliberalismus ist kein Kampfbegriff. In den politischen Wissenschaften wird er selbstverständlich systembeschreibend verwendet. Nur in deiner Welt, der jede Kritik ökonomischer Herrschaftsverhältnisse scheinbar abhold ist, mag es ein Kampfbegriff sein.

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scndbesthand
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Re: Ukraine

Beitrag von scndbesthand »

Niedergehende Demokratie: ist eine wichtige Ursache nicht eher die skrupellose Nutzung medialer Strategien durch die Politik? D. h. Verbreitung von Lügen, von falschen Zusammenhängen, gefühlsbasierten Argumenten und Übersimplifizierungen zur Wählermobilisierung? Und natürlich auf Seiten des Publikums die fehlende Kompetenz, solche Strategien zu erkennen und zutreffend einzuordnen? Das scheint mir kein ausschließlich „neoliberales“ Problem zu sein.
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Joshua
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Re: Ukraine

Beitrag von Joshua »

Ich kann auf viele sehr renommierte Soziologen und Politikwissenschaftler verweisen, die diesen Zusammenhang immer wieder herausgearbeitet und ihre Thesen umfassend begründet und belegt haben.

Einer ist der Soziologe Heitmeyer:
Für Wilhelm Heitmeyer von der Universität Bielefeld liegen die Ursachen für den Rechtspopulismus in der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Deren Konkurrenzlogik sei unvereinbar mit der Förderung sozialer Integration. Im Gegenteil: Es gibt in Zeiten des globalen Kapitalismus eine zunehmende soziale Ungleichheit sowie einen Kontrollverlust der nationalen Regierungen. Ein Teil der Bevölkerung nimmt diese Entwicklungen wiederum als Verlust von Status, Anerkennung und Kontrolle in der eigenen Biographie wahr. Zusammen mit katastrophale Ereignissen wie der Finanzkrise oder islamistischen Terroranschlägen führt dies bei vielen Menschen zu einem Vertrauensverlust gegenüber Politik und Demokratie und dem Wunsch nach autoritärer Führung und Kontrolle.
https://www.apb-tutzing.de/news/2020-01 ... populismus
Deutschlandfunk Kultur: Sie gehen davon aus, Herr Heitmeyer, dass die offene Gesellschaft, ja die liberale Demokratie, durch die politische Rechte bedroht ist. Die wiederum lockt mit autoritären Versuchungen, so sagen Sie. Was heißt denn das genau, „autoritäre Versuchungen“?

Wilhelm Heitmeyer:
Nun, es geht darum, dass vor allem vor dem Hintergrund eines globalen Kapitalismus mit einem rabiaten Finanzkapitalismus und sozialen Desintegrationsprozessen und einer ja Variante von Demokratieentleerung zahlreiche Verunsicherungen in größere Teile der Gesellschaft eingezogen sind. Und das Autoritäre ist dann der Versuch, die Kontrollverluste, die entstanden sind, wieder herzustellen über autoritäre Maßnahmen, also eine Wiederherstellung von Kontrolle. Und das ist offensichtlich attraktiv für Teile – das muss man immer wieder betonen – der Gesellschaft.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/so ... s-100.html

Dass der Neoliberalismus mit seinem (unverschämten) Ausspruch, jeder sei seines Glückes Schmied und seinem Ziel, einen jeden weitgehend auf sich selbst zurückzuwerfen und soziale Verantwortungszusammenhänge zu negieren (Thatcher: There is no such a thing as a society), einen permanenten Kontrollverlust für Individuen bedeutet, ist anhand vieler Beispiele und auch demoskopisch gut belegt.

Wer stattdessen meint, das Internet, populistische Politiker oder einfach "der Putin" seien Schuld am Zerbrechen der westlichen Demkratien, der verwechselt Ursache und Wirkung.

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Re: Ukraine

Beitrag von Theopa »

Joshua hat geschrieben: Montag 8. August 2022, 19:40 Können oder wollen derartige Mainstreamschreiber eigentlich nicht kapieren, dass sich die liberalen Demokratien selbst beschädigt haben? Indem ihre führenden Politiker aller großen Parteien Arbeitnehmerrechte, Vermögensgleichheit u.v.m. nun seit ca. 40 Jahren mit einer neoliberalen Schocktherapie nach der anderen bekämpft haben?
Willst du wirklich den Vergleich der Arbeitnehmerrechte 1982 zu 2022 aufmachen? Arbeitsschutz? Anspruch auf Teilzeit? Elternzeit? Mindestlohn?

Schlechter wurde das effektive Gehalt bzw. die Kaufkraft, bei den Rechten der Arbeitnehmer - und deren Durchsetzung - ging es im Schnitt aber deutlich nach oben.
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Re: Ukraine

Beitrag von Joshua »

Weit weg von der Realität.

Hartz IV und die damit begründete Angst vor dem Abrutschen in die Sozialhilfe bei Arbeitslosigkeit hat die Verhandlungsposition von Arbeitnehmern MASSIV verschlechtert. Die Tarifbindung hat immer mehr abgenommen. Das Normalarbeitsverhältnis ist in den Nullerjahren stark erodiert - dank einer absurden Flexibilisierung im Arbeitsrecht. Ein riesiger Niedriglohnsektor entstand; mit de facto rechtlosen Arbeitssklaven, anders kann man diese Schweinereien, die es zT gegeben hat und in Teilen weiter gibt, leider nicht nennen. Folge: Die Reallöhne sind gesunken in den Nullerjahren (https://www.t-online.de/finanzen/beruf- ... sinkt.html). Einkommen der Mittelschicht reichen heute oft nicht mehr zum Hauserwerb usw.

Arbeitnehmerrechte darf man in einer soziologischen Diskussion nicht verengt verstehen.

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Re: Ukraine

Beitrag von Theopa »

Joshua hat geschrieben: Dienstag 9. August 2022, 21:56 Hartz IV und die damit begründete Angst vor dem Abrutschen in die Sozialhilfe bei Arbeitslosigkeit hat die Verhandlungsposition von Arbeitnehmern MASSIV verschlechtert. Die Tarifbindung hat immer mehr abgenommen. Das Normalarbeitsverhältnis ist in den Nullerjahren stark erodiert - dank einer absurden Flexibilisierung im Arbeitsrecht. Ein riesiger Niedriglohnsektor entstand; mit de facto rechtlosen Arbeitssklaven, anders kann man diese Schweinereien, die es zT gegeben hat und in Teilen weiter gibt, leider nicht nennen. Folge: Die Reallöhne sind gesunken in den Nullerjahren (https://www.t-online.de/finanzen/beruf- ... sinkt.html). Einkommen der Mittelschicht reichen heute oft nicht mehr zum Hauserwerb usw.

Arbeitnehmerrechte darf man in einer soziologischen Diskussion nicht verengt verstehen.
Die Einkommensfrage hat damit wenig bis nichts zu tun, deshalb habe ich sie auch ausgenommen. Lokal kann sich selbst die "untere Oberschicht" (mE definitionsgemäß ab dem doppelten Durchschnittshaushaltseinkommen) die überhaupt keine Berührungspunkte zu Hartz4 etc. hat und eher auf der Arbeitgeberseite sitzt oft keine Immobilien mehr leisten. Da geht es um allgemeine Kaufkraftverluste durch Unmengen an wahllos gedrucktem Geld, die durch das bewusste Verstecken der echten Inflation (Immobilienpreise sind nicht im Warenkorb) unter dem Radar stattfand. Wir haben seit einigen Jahren - 2020 wohl ausgenommen - geschätzt 3-5% an effektiver jährlicher Inflation. Dennoch gab und gibt es weiter massenweise billiges Geld und Lohnerhöhungen weit unter dieser Rate, "da es ja ohnehin keine Inflation gibt".

Die Agenda 2010 war sicher ein erhebliches Problem für die unteren Einkommensbereiche und ein Rückschritt für die Arbeitnehmerrechte, von einer ausnahmslos linearen Verbesserung habe ich auch nicht gesprochen, sondern von einer durchschnittlichen erheblichen Verbesserung in den letzten Jahrzehnten. Wenn die wirtschaftliche Situation schlecht ist kann es zudem natürlich gut sein, dass man sich nicht auf seine Rechte beruft. Bei der aktuell weitgehenden Vollbeschäftigung dürfte das aber wohl nicht das größte Problem sein.
Joshua
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Re: Ukraine

Beitrag von Joshua »

Theopa hat geschrieben: Mittwoch 10. August 2022, 09:53
Die Agenda 2010 war sicher ein erhebliches Problem für die unteren Einkommensbereiche
Nein. Das war gerade NICHT nur ein Problem der Unterschicht.

Hartz IV hat gerade in der Mittelschicht psychologisch gewütet (Thema: Abstiegsangst); das macht die Mittelschicht für Argumente der Rechten empfänglich und destabilisiert massiv unsere Demokratie.

Alles gut untersucht.

Auch in der Politik bei einigen angekommen:
Habeck: „Angst vor dem Abstieg zermürbt auch die Mittelschicht“
https://www.rnd.de/politik/habeck-angst ... F7LLM.html

Der Bruch des "Aufstiegsversprechens" ist zudem auch nicht bloß "gefühlt", sondern real:
Die Mittelschicht ist in den vergangenen 25 Jahren deutlich geschrumpft – und dies in keinem vergleichbaren Industrieland so stark wie in Deutschland, selbst in den USA nicht. Das zeigt eine neue Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Bertelsmann Stiftung. Vor allem die untere Einkommensschicht ist deutlich gewachsen.
Marcel Fratzscher, https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-12/ ... ogle.de%2F

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