Das ist doch kein Argument für eine juristische Diskussion. Wenn Juristen immer sagen würden „das steht so im Gesetz“, wären wir eine herrlich lächerliche Clique von Beamten. Richtigerweise geht es doch darum zu hinterfragen, ob eine positivierte Rechtsregel so - iwS - tragbar ist oder ob man es nicht besser machen könnte oder sollte.
Manches muss einfach gemeldet werden
Moderator: Verwaltung
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Dont feed the troll ^^
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Spätestens die eAkte ist schwer zu knoten.
In einem Umfeld, in dem mittelschwere Hurensöhnigkeit häufig zum Stellenprofil gehört, muss einen nicht wundern, wenn man Scheiße behandelt wird. -Blaumann
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Wart's nur ab! Die schaffen das irgendwie.Sektnase hat geschrieben:Spätestens die eAkte ist schwer zu knoten.
Deutsches Bundesrecht? https://www.buzer.de/ - tagesaktuell, samt Änderungsgesetzen und Synopsen
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Melde: Das Amtsgericht Leipzig hat offenbar einen Präsidenten, der
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Heute vor 30 Jahren: Giovanni Falcone ermordet.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Also dem muss ich mal nachgehen, der Inhalt des Schreibens, so wie ihn die Taz zitiert, ist schon ... merkwürdig.thh hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 23:21 Melde: Das Amtsgericht Leipzig hat offenbar einen Präsidenten, der
Ist sicher lustig dort.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Was soll man dazu sagen:
https://www.express.de/koeln/brandbrief ... haft-97918
Besonders professionell wirkt es jedenfalls nicht.
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Besonders professionell wirkt es jedenfalls nicht.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Warum nicht professionell? Besser offensiv angehen, als es unter den Teppich zu kehren.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Naja, es soll jetzt also jeder vorbeikommen und mal die Akten von links nach rechts sortieren? Ich kann mir nicht so recht vorstellen, wie es dort einerseits so katastrophal aussehen kann, es andererseits aber damit getan sein soll, dass sich da jemand Fremdes einmal hinstellt und die Akten sortiert. Vielleicht wäre es da doch sinnvoller, wenn jede Abteilung selbst ihre Restestapel in einer konzentrierten Aktion aufräumt.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Es gibt in jeder Aktenverwurstungseinheit Arbeiten, die wirklich jeder machen kann, die aber trotzdem zeitaufwändig sind (Späße wie Einordnung eingehender Schreiben zu den Akten, Posteingänge digitalisieren usw.).
Es ergibt Sinn, diese Arbeiten durch Ungelernte machen zu lassen, damit die Sachbearbeiter die Arbeit machen, die eben nur die Sachbearbeiter erledigen können und die ebenso liegengeblieben sind.
Es ergibt Sinn, diese Arbeiten durch Ungelernte machen zu lassen, damit die Sachbearbeiter die Arbeit machen, die eben nur die Sachbearbeiter erledigen können und die ebenso liegengeblieben sind.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
thh hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 23:21 Melde: Das Amtsgericht Leipzig hat offenbar einen Präsidenten, der
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Nein, es sollen offensichtlich Berge von unbearbeiteter Post bearbeitet, den entsprechenden Akten zugeordnet, diese gezogen und den Dezernenten vorgelegt werden, und Berge unbearbeiteter Akten für die nachfolgende Bearbeitung sortiert werden.
Es kann doch nicht so schwer sein, sich vorzustellen, wie eine Geschäftsstelle auf einer Massenabteilung aussieht (es geht dem Bericht nach um Allgemeinabteilungen), die pro Dezernent ~ 120-140 Neuverfahren im Monat bearbeiten, insgesamt also rund 1.000 Verfahren pro Monat, die ein- und ebenso viele, die ausgehen, zudem die Post für einen solchen Bestand, wenn da mal längere Zeit Rückstände auftreten.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
@thh: ich kann mir das durchaus vorstellen, aber verstehe immer noch nicht so ganz, weshalb dann nicht die Dezernenten mal für ein oder zwei Tage ihre Akten liegen lassen und in Kenntnis der grundsätzlichen Ordnung der Geschäftsstelle die Akten- und Postberge sortieren. Wenn die Post nicht vorgelegt werden kann, sollten dort ja entsprechende Kapazitäten vorhanden sein bzw ein erhebliches Eigeninteresse* daran bestehen, dass die Geschäftsstelle bald wieder arbeitsfähig ist.
*Es gibt doch dann so beliebte Späße wie, dass die Akte nach 4 Wochen mit der noch nicht ausgeführten Vfg vorgelegt wird, weil eine Sachstandsanfrage eingegangen ist. Oder auch sehr schön, wenn einem dann irgendwann zur Unzeit die Posteingänge von mehreren Tagen / Wochen vorgelegt werden oder sich nach Wochen noch irgendwas in der Posteingangsmappe findet, was man natürlich schon vorher gerne gesehen hätte.
*Es gibt doch dann so beliebte Späße wie, dass die Akte nach 4 Wochen mit der noch nicht ausgeführten Vfg vorgelegt wird, weil eine Sachstandsanfrage eingegangen ist. Oder auch sehr schön, wenn einem dann irgendwann zur Unzeit die Posteingänge von mehreren Tagen / Wochen vorgelegt werden oder sich nach Wochen noch irgendwas in der Posteingangsmappe findet, was man natürlich schon vorher gerne gesehen hätte.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden
Die "Aufräumaktion" (deren Sinnhaftigkeit sich mir - ähnlich wie Liz - nicht ganz erschließt) ist zumindest unprofessionell kommuniziert. War klar, dass das in einer Stadt wie Köln nicht geheim bleiben würde. So wie es gelaufen ist, untergräbt es das Vertrauen in die Justiz.
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