Automobilität

[Tobias__21]

Ich fahre auch immer gut damit, vorausschauend zu fahren und Rücksicht auf andere zu nehmen. Mir ist es auch mittlerweile egal, ob ich im Stau stehe, oder ausgebremst werde. Was hab ich mich früher als aufgeregt im Auto...Es passiert aber einfach viel zu viel und es lohnt nicht, sich aufzuregen, man kann es ja eh nicht ändern. Heute morgen ist mir auf dem Supermarktparkplatz mal wieder ein kleines Kind vors Auto gerannt. Gerade noch bremsen können, Adrenalinstoß bis in die Haarspitzen. Andere heizen auf diesem Parkplatz wie die blöden, weil er groß und übersichtlich ist. Aber wenn eben ein kleines Kind plötzlich zwischen den parkenden Autos vorspringt...Letzte Woche ist auf der Autobahn einer rübergezogen als ich direkt neben ihm war. Ich bin als teilweise nur noch froh in einem Stück anzukommen, so wie manche Leute fahren.

[thh]

steigt er dann aus und reißt unsere Tür auf.

Wer fährt denn auch im urbanen Kampfgebiet mit unverriegelten Türen?!

[immer locker bleiben]

Das setzt aber ZWINGEND voraus, dass sie genug Abstand halten, dass ein Auto bequem rein fahren kann, was nicht immer der Fall ist, wie hier ja schon von den Leuten zugegeben wurde, die den Auffahrenden aber keine Beachtung schenken.

Der Beschleunigungsstreifen ist dafür da, dass sich jemand, der auf die Autobahn kommt, vernünftig einfädeln kann. Und er heißt "Beschleunigungsstreifen", weil man Gas geben soll, um sich an die Geschwindigkeit auf der Autobahn anzupassen und in eine geeignete Lücke einzufädeln.

Wenn manche Leute natürlich so doof sind, langsam bis ans Ende des Beschleunigungsstreifens zu fahren und dann anzuhalten, dann kann man ihnen auch nicht helfen.

[Tibor]

[Muirne]

Ne.
Ich hab schon gestern damit meine Zeit verplempert und mein Korrekturvolumen ist für heute dadurch um fast das doppelte angewachsen.
Ich tauche jetzt in die Korrekturzone und ignoriere blöde Kommentare, die davon ausgehen, man fahre gemütlich mit 40 auf dem Beschleunigungsstreifen.

[stilzchenrumpel]

Das setzt aber ZWINGEND voraus, dass sie genug Abstand halten, dass ein Auto bequem rein fahren kann, was nicht immer der Fall ist, wie hier ja schon von den Leuten zugegeben wurde, die den Auffahrenden aber keine Beachtung schenken.

Der Beschleunigungsstreifen ist dafür da, dass sich jemand, der auf die Autobahn kommt, vernünftig einfädeln kann. Und er heißt "Beschleunigungsstreifen", weil man Gas geben soll, um sich an die Geschwindigkeit auf der Autobahn anzupassen und in eine geeignete Lücke einzufädeln.

Wenn manche Leute natürlich so doof sind, langsam bis ans Ende des Beschleunigungsstreifens zu fahren und dann anzuhalten, dann kann man ihnen auch nicht helfen.

Noch schlimmer wird es dann, wenn man selbst auf dem Beschleunigungsstreifen hinter so einem hängt und der V6 endlich Freilauf will

[markus87]

Das setzt aber ZWINGEND voraus, dass sie genug Abstand halten, dass ein Auto bequem rein fahren kann, was nicht immer der Fall ist, wie hier ja schon von den Leuten zugegeben wurde, die den Auffahrenden aber keine Beachtung schenken.

Der Beschleunigungsstreifen ist dafür da, dass sich jemand, der auf die Autobahn kommt, vernünftig einfädeln kann. Und er heißt "Beschleunigungsstreifen", weil man Gas geben soll, um sich an die Geschwindigkeit auf der Autobahn anzupassen und in eine geeignete Lücke einzufädeln.

Wenn manche Leute natürlich so doof sind, langsam bis ans Ende des Beschleunigungsstreifens zu fahren und dann anzuhalten, dann kann man ihnen auch nicht helfen.

Noch schlimmer wird es dann, wenn man selbst auf dem Beschleunigungsstreifen hinter so einem hängt und der V6 endlich Freilauf will

Manchmal bremse ich vor dem Streifen bis zum Stillstand, warte bis Muirne am Brückenpfeiler ist und fahre dann erst los.

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[immer locker bleiben]

Manchmal bremse ich vor dem Streifen bis zum Stillstand, warte bis Muirne am Brückenpfeiler ist und fahre dann erst los.

[Muirne]

Euch müsste man mal einen Monat lang in einen 20 Jahre alten klapprigen Kleinwagen mit 60 PS verfrachten, damit ihr ein bisschen demütiger werdet.

[thh]

Euch müsste man mal einen Monat lang in einen 20 Jahre alten klapprigen Kleinwagen mit 60 PS verfrachten, damit ihr ein bisschen demütiger werdet.

Muss man dafür nicht das Gelübde ewiger Armut ablegen, d.h. im öffentlichen Dienst arbeiten?

[Tikka]

Die erste Streckenradaranlage ist wohl scharfgeschaltet. Interessant, auch aus rechtlicher Sicht (Datenschutz und so). Könnte spannend sein, wenn sich das durchsetzt.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 73989.html

[Muirne]

Euch müsste man mal einen Monat lang in einen 20 Jahre alten klapprigen Kleinwagen mit 60 PS verfrachten, damit ihr ein bisschen demütiger werdet.

Muss man dafür nicht das Gelübde ewiger Armut ablegen, d.h. im öffentlichen Dienst arbeiten?

ja! Manche leben allerdings im öD über ihre Verhältnisse.

[sai]

Ein Kollege hat sich neulich eine C-Klasse gekauft. Bei uns munkelt man, dass der mindestens R17 sein muss.

[stilzchenrumpel]

Ein Kollege hat sich neulich eine C-Klasse gekauft. Bei uns munkelt man, dass der mindestens R17 sein muss.

Gab es nicht hier um Forum mal einen Thread, in dem ein Erbe Richter werden wollte, aber ob der Außenwirkung seines A5 besorgt war? Oder war das im leider verendeten juraexamen Forum (hach ich vermisse die dortige depressive Atmosphäre... war immer für Lacher gut)

[Tibor]

Hier: Eine etwas verzweifelte Situation zum Berufseinstieg

Ich würde das prinzipiell auch sehr gerne machen, trotzdem überkommen mich nun mehr und mehr Zweifel. Ich weiß, dass ich finanziell relativ unabhängig bin. Ich fahre zwar keinen Porsche, aber einen sportlichen Audi (A5). Und irgendwie bin ich der Meinung, dass dies doch überhaupt nicht zur Außendarstellung eines Richters passt. Ich könnte natürlich auch zweifelsohne in der Rechtsabteilung des Unternehmens anfangen, aber ich weiß nicht, ob mich das glücklich machen würde. Nur ich fürchte, dass ich von meiner Außendarstellung irgendwie unkompatibel zum Bild eines Richters bin. Ich weiß nicht, wie so etwas wirken würde, sähe man mich in einem Audi A5. Und dieses Grübeln bringt mich nun soweit, dass ich eventuell von dem Zug noch abspringe.