Das gute Buch (reloaded)

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sai
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von sai »

Urs Blank hat geschrieben: Samstag 29. September 2018, 23:06 Anlässlich einer Preisverleihung in Hamburg erscheinen jetzt überall Würdigungen von Richard Ford. Die Beste heute in der FAZ, leider nur offline. Zwar weise ich schon seit langem mit jedem Posting auf sein großartiges Werk hin ("Cats exit the room..." - ein Satz aus: "The Lay of the Land"), trotzdem bei dieser Gelegenheit nochmal ausdrücklich.
Ich hab mal "Der Sportreporter" von ihm angefangen. Das war quälend langweilig.
whirrun
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von whirrun »

Julia hat geschrieben: Montag 5. August 2019, 08:24
Tobias__21 hat geschrieben: Samstag 3. August 2019, 18:14 Kennt jemand was gutes aus dem Bereich Fantasy? Wenn es geht keine Trilogie :) Gerne was mit Drachen, Zauberern und so :)
Kennst du die Kingkiller-Chronicles (Königsmörder-Chronik)? Eine meiner liebsten.
+1, fand ich auch sehr gut, aber eine Trilogie ist es nur deshalb nicht, weil das dritte Buch (immer) noch nicht veröffentlich ist :D

Wenn es unbedingt stand-alone-Bücher sein sollen: Die ersten beiden Hexer-Bücher von Sapkowski, Red Country und Best Served Cold von Joe Abercrombie.
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thh
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von thh »

Tobias__21 hat geschrieben: Samstag 3. August 2019, 18:14Kennt jemand was gutes aus dem Bereich Fantasy? Wenn es geht keine Trilogie :) Gerne was mit Drachen, Zauberern und so :)
Einzelwerke? Hm, meistens lese ich Serien/Reihen.

"Uprooted" von Naomi Novik gefiel mir sehr gut (gibt es auch auf Deutsch); "Spinning Silver" derselben Autorin ist okay, aber erreicht nicht das Niveau des erstgenannten Werks.

Ganz okay war nach meiner Erinnerung auch "The Graveyard Book" von Neil Gaiman.

Wenn auch eine Reihe mit sehr kurzen Einzelbänden geht, die zudem nur scheinbar Fantasy ist, in Wahrheit aber SF: die "Innkeeper Chronicles" von Ilona Andrews.

SF, aber wirklich empfehlenswert (auch eine Reihe, aber mit kurzen Einzelbänden): die "Murderbot Diaries" von Martha Wells.
whirrun hat geschrieben: Montag 5. August 2019, 12:21Wenn es unbedingt stand-alone-Bücher sein sollen: Die ersten beiden Hexer-Bücher von Sapkowski, Red Country und Best Served Cold von Joe Abercrombie.
Den Hexer hätte ich auch genannt, aber die beiden ersten Bücher einer Reihe sind, streng genommen, auch keine Einzelbücher. ;)
Riven
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Riven »

Spontan fällt mir auch kein einzelnes Einzelwerk im Bereich Fantasy ein. Eigentlich haben die meisten Werke mindestens 3 Bände.

Im Übrigen weise ich noch auf die Uthred-Reihe von Bernard Cornwell hin. Ich habe seit Jahren nichts besseres gelesen. Aber man braucht die Zeit dafür, klar.
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Tobias__21 »

Danke für die Tipps. Neil Gaiman habe ich bereits einiges gelesen. "Neverwhere" fand ich sehr gut. Christoph Marzi hat sich wohl stark davon beeinflussen lassen, als er die Lycidas Reihe schrieb :)
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Kroate
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Kroate »

Mir fällt noch Nevernight ein von Jay Kristoff, da erscheint der dritte Teil der Trilogie demnächst. Die Locke Lamora-Reihe fand ich auch nicht schlecht.

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Tobias__21
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Tobias__21 »

Ich habe mir jetzt das erste Buch von " The Wheel Of Time " auf Madames Kindle geladen. Die Königsmörder Chroniken hören sich auch sehr gut an, sind auf der Wunschliste. Das letzte was ich gelesen habe und gut fand war tatsächlich Game Of Thrones und "Das Schwert der Wahrheit" von Terry Goodkind. Da haben die Bücher aber irgendwann stark nachgelassen, aber man musste es ja zu Ende bringen :)

Ach, die Bücher von Christoph Marzi, um mal einen deutschen Autoren ins Spiel zu bringen, fand ich teilweise auch ganz phantastisch

https://www.amazon.de/Lycidas-Uralte-Me ... way&sr=8-1
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thh
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von thh »

Kroate hat geschrieben: Montag 5. August 2019, 17:38Die Locke Lamora-Reihe fand ich auch nicht schlecht.
Ganz hervorragend, aber eben auch keine Einzelbücher (und die Fortsetzung ist schwer vorhersehbar; der Autor ist gerne mal zwei, drei oder fünf Jahre später dran und kämpft wohl auch mit psychischen Beeinträchtigungen).
whirrun
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von whirrun »

thh hat geschrieben: Montag 5. August 2019, 13:26
whirrun hat geschrieben: Montag 5. August 2019, 12:21Wenn es unbedingt stand-alone-Bücher sein sollen: Die ersten beiden Hexer-Bücher von Sapkowski, Red Country und Best Served Cold von Joe Abercrombie.
Den Hexer hätte ich auch genannt, aber die beiden ersten Bücher einer Reihe sind, streng genommen, auch keine Einzelbücher. ;)
Stimmt schon, aber da sie ja jeweils aus in sich geschlossenen Kurzgeschichten bestehen, fand ich, dass man sie auch gut einzeln empfehlen kann. Dem Lob der Gentleman Bastards Reihe kann ich mich i.Ü. nur anschließen.
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Theopa »

Tobias__21 hat geschrieben: Montag 5. August 2019, 19:54 Ich habe mir jetzt das erste Buch von " The Wheel Of Time " auf Madames Kindle geladen.
Gute Entscheidung, in Originalsprache nehme ich an? Wenn es dir gefällt hast du immerhin längere Zeit etwas zu tun, es sind ja glaube ich doch deutlich über 10.000 Seiten ;)
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Urs Blank
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Urs Blank »

Urs Blank hat geschrieben: Samstag 29. September 2018, 23:06 Anlässlich einer Preisverleihung in Hamburg erscheinen jetzt überall Würdigungen von Richard Ford. Die Beste heute in der FAZ, leider nur offline.
Inzwischen online, wobei die Autorin für ihre Laudatio ihrerseits einen Preis gewonnen hat:

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 12078.html
"Cats exit the room in a hurry when oysters are opened."
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Urs Blank
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Urs Blank »

Also, es fängt damit an, daß ich bei Fisch-Gosch in List auf Sylt stehe und ein Jever aus Flasche trinke.
25 Jahre Faserland von Christian Kracht. Eben wiedergefunden. Liest sich wie neu.
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Tikka »

Okay wenn wir bei etwas gereiften Werken sind:

"When we where Orphans" von Kazuo Ishiguro. Durch den Nobelpreis ist er nun wahrlich kein Geheimtipp mehr. Aber "... Orphans" besticht neben "The Remains of the Day" eben durch eine besonders schöne Sprache.
Ich gehöre nicht zu den "unbedingt im Original lesen" Taliban, hier würde ich eine Ausnahme machen. Die Eleganz der Sprache ist einfach schwer zu übersetzen.
Ich würde nicht alle Werke von ihm vorbehaltlos empfehlen, die beiden genannten allerdings schon.
Keine Experimente! Wählt Adenauer.
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von scndbesthand »

Es folgt ein Wiederbelebungsversuch für diesen Thread.

Neues Projekt angefangen: „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Marcel Proust. Hat sich das von den werten Kollegen hier mal jemand gegeben und Freude daran gehabt?
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Kroate
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Re: Das gute Buch (reloaded)

Beitrag von Kroate »


thh hat geschrieben:
Kroate hat geschrieben: Montag 5. August 2019, 17:38Die Locke Lamora-Reihe fand ich auch nicht schlecht.
Ganz hervorragend, aber eben auch keine Einzelbücher (und die Fortsetzung ist schwer vorhersehbar; der Autor ist gerne mal zwei, drei oder fünf Jahre später dran und kämpft wohl auch mit psychischen Beeinträchtigungen).
Hier steht übrigens die Fortsetzung vor der Tür.

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