Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

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Muirne
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von Muirne »

Danke euch schonmal!
Die Henner-Seite ist interessant zum Schmökern, allerdings hilft die Tabelle mit den Anforderungs-Fachbegriffen vermutlich erst, wenn man sich schon jahrelang durchgearbeitet hat.

Mein Anforderungsprofill ist ziemlich einfach: Portraitphotos und Schnappschüsse (keine Sportaufnahmen)...
Gibt es dafür solide Empfehlungen?

Was für ne Kamera brauche ich beispielsweise um Anne Will zu photographieren...? ;) Kriegt man Licht und Schatten mit den Kompaktdigis für 200, 300 Euro eingefangen oder nicht?

Mir ist schon klar, dass keine Profis vom Himmel fallen und ich hab mich von der Spiegelreflex ja auch schnell verabschiedet, aber die Frage ist halt, was für ne Preisklasse brauche ich um theoretisch nette Portraits schießen zu können? Reichen 200, 300?
Oder ist meine Vorstellung eh für die Katz und ich kann mir deshalb auch ein ganz billiges Modell für 50 Euro holen und auf nen Glückstreffer warten bzw. die Portraits anderen überlassen?

Dass die Lichtverhältnisse in dem von mir angepeilten Preisbereich stimmen müssen, ist ja bereits klar.

Vermutlich verlange ich zu viel, aber die schiere Anzahl an Kameras erschlägt mich einfach.

Die beiden zuletzt genannten Modelle haben auf Amazon jeweils 4 Sterne bekommen.
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julée
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von julée »

Muirne hat geschrieben:Was für ne Kamera brauche ich beispielsweise um Anne Will zu photographieren...? ;) Kriegt man Licht und Schatten mit den Kompaktdigis für 200, 300 Euro eingefangen oder nicht?
Natürlich geht das. Der Vergleich mit Bildern von Profis dürfte aber natürlich immer insofern latent enttäuschend sein, soweit Profis dort einen ganzen Beleuchtungspark auffahren, den man sich so natürlich (unabhängig von der Kamera-Art) nicht leisten kann - mal ganz abgesehen von der ja durchaus üblichen Bildbearbeitung.
Dass die Lichtverhältnisse in dem von mir angepeilten Preisbereich stimmen müssen, ist ja bereits klar.
Naja, die Lichtverhältnisse müssen eigentlich immer stimmen. Wenn trübes Wetter (und alles einheitsgrau) ist oder die Sonne schlecht steht, dann dürfte die Erwartung, nun perfekte Bilder zu bekommen, auch schlichtweg unrealistisch sein.
Vermutlich verlange ich zu viel, aber die schiere Anzahl an Kameras erschlägt mich einfach.

Die beiden zuletzt genannten Modelle haben auf Amazon jeweils 4 Sterne bekommen.
Natürlich ist das Angebot schlichtweg erschlagend, insbesondere wenn man anfängt sich intensiv auch noch mit den amazon-Rezensionen auseinander zu setzen (wobei man dann ja noch gucken muss, welche Rezensionen denn nun überhaupt brauchbar sind).

Ein wesentlicher Aspekt dürfte aber auch vor allem das Handling sein - da sind jedenfalls bei mir schon einige Modelle ausgeschieden. Wenn langfristig der Wunsch nach einer DSLR besteht, würde ich aber auf jeden Fall eine Kamera mit manuellen Einstellungsmöglichkeiten empfehlen. Damit dürften dann auch nach einer Weile Portraitfotos deutlich besser gelingen als mit dem entsprechenden Kameraprogramm. Vor allem kann man schon mal in "Fachbücher" reinschauen und versuchen Dinge umzusetzen.
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Kasimir
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von Kasimir »

Muirne hat geschrieben: Mein Anforderungsprofill ist ziemlich einfach: Portraitphotos und Schnappschüsse (keine Sportaufnahmen)...
Gibt es dafür solide Empfehlungen?

Was für ne Kamera brauche ich beispielsweise um Anne Will zu photographieren...? ;) Kriegt man Licht und Schatten mit den Kompaktdigis für 200, 300 Euro eingefangen oder nicht?
Das finde ich ehrlich gesagt ein ziemlich schwieriges Anforderungsprofil ;) Portraitfotos sind schon verdammt schwierig und ich kannes überhaupt nicht. Ich möchte meine DSLR (EOS 550D) nicht mehr missen. Hauptsächlich nutze ich sie im Urlaub für Landschaftsaufnahmen oder Arichtekturbilder, d.h. das Bild entsteht eigentlich schon im Kopf. Ich habe mich etwas eingelesen und mache sonst learning-by-doing, d.h. hauptächlich experimentiere ich bei schwierigen Lichtverhältnissen über Blende und Iso. An deiner Stelle würde ich eine Bridge-Kamera wählen. Geh aber besser in ein Fachgeschäft und lass dich dort mal beraten. Die bieten dir +/- 20 EUR auch die Preise, die du im Netz bekommst und dafür hast du aber eine gute Beratung und kannst ausprobieren.

Viel Erfolg!
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jurabilis
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von jurabilis »

Wenn es keine DSLR sein soll, ist die S110 von Canon immer ein heißer Tip.
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von hlubenow »

Bei digital ist ja auch die Nachbearbeitung wichtig. Gängige Programme sind da in erster Linie das kommerzielle Photoshop und das freie Gimp ("GNU Image Manipulation Program").

Gimp ist primär ein Linux-Projekt, aber es gibt auch eine Windows-Version. Feinheiten der Bildbearbeitung wollen auch erstmal gelernt sein. Gibt da ja richtige Profis (in Grafikagenturen, Redaktionen usw.).

Sehe gerade, bei chip.de gibt's offenbar auch 'ne kostenlose Photoshop-Version. Ich persönlich würde es mal mit Gimp probieren.

Nebenbei (weil Dich ja auch Linux ein bißchen interessiert): Für die Fenster von Gimp wurde unter Linux das sog. Toolkit GTK entwickelt. Das ist so eine Zwischenschicht, die Aussehen und Verhalten von Fenstern auf dem Desktop bestimmt. Nach Qt ist GTK die größte dieser Art. (Diese Toolkits bestimmen auch wesentlich das Verhalten der Windowmanager, so daß es da unter Linux im wesentlichen zwei große gibt: KDE, das Qt verwendet und GNOME (Verwaister Link http://docs.fedoraproject.org/en-US/Fedora/13/html/User_Guide/images/gnome_desktop/gnome_desktop.png automatisch entfernt), das GTK verwendet.)
Da GTK für Gimp auch unter Windows mitinstalliert wird, hat sich Gimp bislang nicht um den Windows-Aufbau von Fenstern gekümmert, sondern auch da sein eigenes Konzept verfolgt. Das hat viele Windows-Benutzer verwirrt.
Die neueste Gimp-Version soll aber auch Windows-artiger, das heißt mit nur einem Fenster daherkommen.
Zuletzt geändert von hlubenow am Dienstag 2. April 2013, 11:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Vincent
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von Vincent »

Nur mal so als Idee:
als ich meine DSLR gekauft hab (damals 450 €), hatte ich auch keine Ahnung. Das hat sich aber innerhalb von höchstens 2 Monaten radikal geändert. Die Wechselwirkung von ISO, Blende und Belichtungszeit ist nun wirklich kein Hexenwerk und insbesondere bei Portraifotos Voraussetzung. Diese lassen sich nämlich nur sehr schwer ohne entfesselten Blitz und/oder Bouncer bewerkstelligen. Das Bild da von ANne Will ist kein Schnappschuss, sondern ein sorgfältig ausgeleuchtetes und vorbereitetes Bild. Das wirst du ohne DSLR nicht hinbekommen.
Als ich noch keinen Blitz hatte, habe ich Aufnahmen mit ner Styroporplatte und ner Rettungsdecke gemacht. Es gibt im Web genügend Seiten, die sich mit günstigen Lösungen beschäftigen - allen voran Strobist.

Für Schnappschüsse allerdings ist ne DSLR wirklich übertrieben; andererseits sieht man mMn spätestens bei der Dämmerung, dass eine DSLR noch sehr gute Bilder fabriziert, während eine Point-and-Shoot Kamera nur noch Mist macht - spätestens, wenn man mit einer externen Lichtquelle arbeitet.

Zu deiner Unschärfe, die man auch am PC machen kann - nope. Das ist was ganz anderes.
So was hier bekommt kein Programm der Welt hin
http://www.flickr.com/photos/polvero/36 ... 1811908959

Ich richte mich mal insgesamt gegen die Masse und sage: DSLR ist eine bessere Wahl für dich, wenn du hauptsächlich Portraits machst.
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batman
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von batman »

Vincent hat geschrieben:DSLR ist eine bessere Wahl für dich, wenn du hauptsächlich Portraits machst.
Mit dieser Einschränkung sicher. Es kommt dann neben der Kamera aber eben noch ein geeigntes Objektiv hinzu (d.h. eine Festbrennweite, die analog etwa 80 mm entspricht) sowie die entsprechende Lichttechnik (die für Einsteiger aber recht erschwinglich ist). Damit stellt sich wieder die Preisfrage.
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von Asche »

Aus meiner bescheidenen Sicht:

1. An DSLR (oder mind. Systemkamera) führt für gute (Portrait-)Photos kein Weg vorbei.
2. DSLR sind schwer und groß - für "normal unterwegs" ist was kleineres deutlich besser, denn: besser ein schönes Photo mit kleinen Schwächen (weil kleine Kamera) als gar keins (weil DSLR nicht dabei).
3. Bei DSLR würde ich das Geld vor allem in Objektive investieren; den body kann/will man eh irgendwann gegen was besseres tauschen.
4. Gebraucht kaufen ist eine Option (weniger für Objektive, eher für die bodies; zB über www.dslr-forum.de (Verwaister Link http://www.dslr-forum.de automatisch entfernt)).

Das Anne Will Photo bekommt man ohne gut vorbereitete Beleuchtung und(!) digitale Nachbearbeitung mE so nicht hin.
Muirne hat geschrieben:Mein Anforderungsprofill ist ziemlich einfach: Portraitphotos und Schnappschüsse (keine Sportaufnahmen)...
Du brauchst im Zweifel zwei Kameras:
Portrait --> DSLR mit Portraitobjektiv
Schnappschüsse --> kleine, leichte Kamera (Kompaktkamera, "Edelkompakte", evtl Systemkameras (mFT, Sony NEX o.ä.))

Ich selbst habe wegen des Gewichts eine Systemkamera mit verschiedenen Objektiven (Festbrennweiten und 1xSuperzoom), aber es bleibt halt eine Kompromisslösung: Weder richtig klein und leicht noch richtig gute DSLR-Qualität.
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von Vincent »

Hinsichtlich Größe und Gewicht der DSLR mache ich mir nicht sooo viele Gedanken. Man ist SEHR selten so unterwegs, dass man keinesfalls die Tasche mit der Kamera mitschleppen kann. Wenn man mit dem Rucksack durch die Alpen tingelt und man jedes Zehntelkilo und jeden Kubikdezimeter Platz zuviel merkt, ist natürlich kein Raum für ne richtige Kamera.
Meistens ist man aber einfach zu faul. Ich bin mit meiner kleinen DSLR durch Afrika getingelt, hatte sie bei Ausritten dabei, bei Bootsfahrten und bei Jeep-Safaris. Hat wunderbar funktioniert.

Die Frage ist am Ende wohl einfach:
will ich tendentiell weniger Fotos machen und die dafür umso schöner - DSLR
will ich zig Schnappschüssen haben, um möglichst alles festzuhalten - Kompakt
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von hlubenow »

Vincent hat geschrieben:Wenn man mit dem Rucksack durch die Alpen tingelt und man jedes Zehntelkilo und jeden Kubikdezimeter Platz zuviel merkt, ist natürlich kein Raum für ne richtige Kamera.
Also, Messner hatte seine dabei. ;)
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von julée »

Vincent hat geschrieben:Hinsichtlich Größe und Gewicht der DSLR mache ich mir nicht sooo viele Gedanken. Man ist SEHR selten so unterwegs, dass man keinesfalls die Tasche mit der Kamera mitschleppen kann.
Hm, aber etwa in der Stadt, wenn das Programm nicht nur aus Gucken und Fotografieren bestehen soll, ist die Aussicht den ganzen Tag mit großer Kameratasche unterwegs zu sein, nicht unbedingt verlockend. Eine Kompaktkamera kann frau hingegen ohne Weiteres in der Handtasche versenken - wenn die Ausrüstung aber die Maße 10x10x10 cm überschreitet und an der Kilo-Grenze kratzt, ist das dauerhaft keine Option mehr (und der Handtascheninhalt will dann auch irgendwo verstaut werden :D). Insofern: Ich zumindest würde weniger Fotos machen, wenn ich nur eine ausgewachsene DSLR zur Verfügung hätte ;)
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von Vincent »

Ich sag ja, man darf nicht zu faul sein :D
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von Parabellum »

Weniger Fotos finde ich ja gut. Die Verfügbarkeit von Digitalkameras mit praktisch unbegrenzten Speicherkapazitäten haben zu einem unglaublichen Overkill an Fotos geführt. Unter 1000 banalen Fotos vom letzten Strandurlaub gehts ja quasi nicht mehr. Lieber weniger Bilder, die dafür aber in höherer Qualität. Sage ich jetzt mal so aus Konsumentensicht.
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von hlubenow »

julée hat geschrieben:
Vincent hat geschrieben:Hinsichtlich Größe und Gewicht der DSLR mache ich mir nicht sooo viele Gedanken. Man ist SEHR selten so unterwegs, dass man keinesfalls die Tasche mit der Kamera mitschleppen kann.
Hm, aber etwa in der Stadt, wenn das Programm nicht nur aus Gucken und Fotografieren bestehen soll, ist die Aussicht den ganzen Tag mit großer Kameratasche unterwegs zu sein, nicht unbedingt verlockend. Eine Kompaktkamera kann frau hingegen ohne Weiteres in der Handtasche versenken
Ah, also das Prinzip Damen-Pistole. :D
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Re: Kamera - Einsteiger - Spiegelreflex ja/nein?

Beitrag von julée »

hlubenow hat geschrieben:
julée hat geschrieben:
Vincent hat geschrieben:Hinsichtlich Größe und Gewicht der DSLR mache ich mir nicht sooo viele Gedanken. Man ist SEHR selten so unterwegs, dass man keinesfalls die Tasche mit der Kamera mitschleppen kann.
Hm, aber etwa in der Stadt, wenn das Programm nicht nur aus Gucken und Fotografieren bestehen soll, ist die Aussicht den ganzen Tag mit großer Kameratasche unterwegs zu sein, nicht unbedingt verlockend. Eine Kompaktkamera kann frau hingegen ohne Weiteres in der Handtasche versenken
Ah, also das Prinzip Damen-Pistole. :D
genau :D

@Vincent: Nicht faul, sondern auch einfach realistisch ;) Jedenfalls würde ich weder ins Büro noch auf eine Tagung noch ins Theater eine vollständige Kameraausrüstung schleppen wollen - für solche Gelegenheiten ist eine Kamera, die klein und kompakt ist, meist die bessere Lösung, wenn man überhaupt Bilder machen können möchte.
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