Was soll den daran selbstgerecht sein? Oder unlogisch? Was ideologisiert oder gar geistig tieffliegend? Man mag Kritik üben, aber bitte konkret.doctor hat geschrieben:+1jurabilis hat geschrieben:Mehr Selbstgerechtigkeit ist kaum vorstellbar: http://christinebuchholz.de/2014/10/10/ ... bardement/
Und mit Logik hat es die Tante auch nicht so. Mit solchen ideologisierten geistig tieffliegenden Traktaten zieht man sinnvolle Ideen aus dem linken Lager mit in den Dreck.
Reine Ideologie ist vielmehr der Neo-Militarismus der faulen "Argumentation Fischer", "Wir greifen an, wenn wir meinen (oder uns einbilden), irgendwo Menschenrechtsverletzungen zu sehen".
Sehenswert dagegen: Maischberger (Verwaister Link http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/menschen-bei-maischberger/sendung/21102014-der-kreuzzug-des-is-wird-aus-dem-glaubenskrieg-ein-flaechenbrand100.html automatisch entfernt).
Ich bin mit Jakob Augstein einer Meinung. Das ist für mich sehr, sehr ungewohnt. Er sagt:
- Die UNO werde sich nicht einigen, auf eine Lösung durch die UNO brauche man nicht zu hoffen.
- In der Vergangenheit hätten militärische Interventionen des Westens in der Region stets nur Unheil und weitere Destabilisierung gebracht (Zustimmung in diesem Punkt von Kienzle und den anderen in der Runde).
- Es gebe keinerlei Konzept für die Zeit nach einer militärischen Intervention. Man werde nur wieder kämpfen, und danach irgendwann wieder planlos abziehen. Das bringe nichts. Der nächste Konflikt sei so bereits absehbar.
- Der Konflikt sei ein lokales Problem der dortigen Mächte Saudi-Arabien, Türkei, Iran. Es sei allein deren Aufgabe, das Problem zu lösen. Wir seien vielleicht mittelbar betroffen, wie von vielen anderen Dingen auch, aber nicht unmittelbar bedroht. Uns gehe die Sache daher nichts an.
+1 dazu.