Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

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Kroate
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Re: Maximales Gehalt bei minimalen Arbeitszeiten

Beitrag von Kroate »


Muirne hat geschrieben: Das fällt ja nicht einfach vom Himmel, jedenfalls in meinen Beziehungen nicht.
Bisher zumindest ;)

Aber ich will mich entschuldigen, bin wohl etwas zu provokativ gewesen. Meine Kommentare waren mit einem Augenzwinkern gedacht und sollten Dich nicht zu einer Rechtfertigung nötigen.

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Gelöschter Nutzer

Re: Maximales Gehalt bei minimalen Arbeitszeiten

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Die religiöse Ehe oder die staatliche Ehe bindet die Partner emotional gesehen nicht einen Zoll mehr aneinander.
Das kannst Du (und eigentlich auch erst dann, wenn Du geheiratet hast - kein Mensch kann Gefühle antizipieren) eigentlich nur für dich selbst sagen.
Herr Anwalt
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Re: Maximales Gehalt bei minimalen Arbeitszeiten

Beitrag von Herr Anwalt »

Das stimmt.
Liz
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Re: Maximales Gehalt bei minimalen Arbeitszeiten

Beitrag von Liz »


Kroate hat geschrieben:
Idee1290 hat geschrieben:
Meine 2 ct.
Ich glaub bei 2 ct. hätten weder Muirne noch Liz gegen einen gebrauchten Ring etwas einzuwenden :D

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Ich mag tatsächlich antiken Schmuck, so dass gebraucht kein Ausschlusskriterium wäre. "Schatz, im Pfandhaus war es so schön günstig" wäre allerdings vermutlich too much information.
wololo
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Re: Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

Beitrag von wololo »

... bin ich denn der Einzige, der überhaupt keinen Verlobungsring hatte?
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Tibor
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Re: Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

Beitrag von Tibor »

Ich hatte nix. Meine Frau bekam eine Kette nebst Anhänger. Nicht der Ringtyp.
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OJ1988
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Re: Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

Beitrag von OJ1988 »

Der Mann trägt doch ohnehin keinen Verlobungsring...oder etwa doch?
wololo
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Re: Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

Beitrag von wololo »

Falsch formuliert: ich hatte keinen Verlobungsring für meine Frau.
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Tibor
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Re: Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

Beitrag von Tibor »

OJ1988 hat geschrieben:Der Mann trägt doch ohnehin keinen Verlobungsring...oder etwa doch?
Gute Frage, in welchem § muss ich nachschauen? :D
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Re: Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

Beitrag von Kasimir »

Tibor hat geschrieben: Donnerstag 5. Juli 2018, 20:23
OJ1988 hat geschrieben:Der Mann trägt doch ohnehin keinen Verlobungsring...oder etwa doch?
Gute Frage, in welchem § muss ich nachschauen? :D
§ 33a EGVerlobG

Im Ernst: Ich bin da pragmatisch. Meine Frau darf sich über den Ring freuen und ich kaufe mir das, was ich haben möchte einfach selbst. Da gibt es auch keine Enttäuschungen und letztlich werden ihr Ring und meine Selbstgeschenke aus der gleichen Tasche bezahlt :-) Win win.
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Schnitte
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Re: Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

Beitrag von Schnitte »

Tibor hat geschrieben: Donnerstag 5. Juli 2018, 20:23
OJ1988 hat geschrieben:Der Mann trägt doch ohnehin keinen Verlobungsring...oder etwa doch?
Gute Frage, in welchem § muss ich nachschauen? :D
Gemildert werden die Effekte dieses Brauchs zumindest durch § 1301 BGB, wobei ich aber nicht weiß, wie oft der in der Praxis tatsächlich angewandt wird.
"Das Vertragsrecht der Bundesrepublik Deutschland und die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten, die Erfüllung von Verträgen zu erzwingen [...], verstoßen nicht gegen göttliches Recht."

--- Offizialat Freiburg, NJW 1994, 3375
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Tibor
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Re: Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

Beitrag von Tibor »

Kasimir hat geschrieben: Freitag 6. Juli 2018, 09:15
Tibor hat geschrieben: Donnerstag 5. Juli 2018, 20:23
OJ1988 hat geschrieben:Der Mann trägt doch ohnehin keinen Verlobungsring...oder etwa doch?
Gute Frage, in welchem § muss ich nachschauen? :D
§ 33a EGVerlobG

Im Ernst: Ich bin da pragmatisch. Meine Frau darf sich über den Ring freuen und ich kaufe mir das, was ich haben möchte einfach selbst. Da gibt es auch keine Enttäuschungen und letztlich werden ihr Ring und meine Selbstgeschenke aus der gleichen Tasche bezahlt :-) Win win.
Lustig, § 33a EStG ist der Schwiegermutterparagraph. Nach der Heirat kann man auch Unterhalt an die Schwiegermutter von der Steuer absetzen.
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Herr Anwalt
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Re: Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

Beitrag von Herr Anwalt »

Wenn § 1301 BGB in der Praxis eine Relevanz hätte, wäre ich Multimillionär.
Ne Kollegin hat das einmal - inklusive der Geschenke der Verwandtschaft "analog" - versucht. Der Richter und ich haben sehr gelacht.
halb eins
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Re: Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

Beitrag von halb eins »

Herr Anwalt hat geschrieben: Freitag 6. Juli 2018, 15:16 Wenn § 1301 BGB in der Praxis eine Relevanz hätte, wäre ich Multimillionär.
Weil Du schon Verlobungsgeschenke in dieser Höhe gemacht hast, die du alle zurückfordern könntest? :-k
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Herr Anwalt
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Re: Ringe, Geschenke und Erwartungen ...

Beitrag von Herr Anwalt »

Weil ich FamRechtler bin.
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