Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

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Tibor
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Tibor »

Die GmbH wurde gegründet, nachdem er MdB war. Also muss es nach deiner Auffassung „problematisch“ sein.

Aber sicherlich erklärst du mir gleich, dass du das alles ganz anders gemeint hast?!
"Just blame it on the guy who doesn't speak English. Ahh, Tibor, how many times you've saved my butt."
Joshua
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Joshua »

"Ahh, Tibor", nein, "you" hast mich falsch verstanden. Mit Obrigkeiten lege ich mich auch nicht an.

Also zum Mitschreiben: Das ist

"nach deiner Auffassung" (also in Wirklichkeit nach meiner Auffassung, aber schriebe ich das, dächtest du vielleicht, nach DEINER, weil du ja du bist)

vollkommen

un-
"problematisch"!

Period.

Und nicht nur das: Hier und in allen bisher bekannten Fällen besteht ein Verstoß gegen das Untermaßverbot.

Ich fordere, um diesem Untermaß an beratetender Aktivität endlich ab- und dem freien Mandat endlich zum Durchbruch zu ver-helfen:

- Mindestens (sic!) 5 (sic!) Beratungsfirmen pro Mandatsträger,
- die spätestens (sic!) binnen 2 Jahren nach Einzug in das Parlament gegründet werden müssen,
- thematisch unbedingt immer zum Schwerpunkt der parlamentarischen Arbeit passend, damit eine in jedem Fall anzustrebende nachhaltig hohe Qualität der Dienstleistung gesichert ist,
- welche zudem in keinem Rechenschaftsbericht auftauchen dürfen, um die Hochdurchlaucht Beratungskundschaft nicht durch zuviel "Tageslicht" zu vergrätzen.

„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“
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Julia
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Julia »

Joshua hat geschrieben: Montag 22. März 2021, 23:33 "Ahh, Tibor", nein, "you" hast mich falsch verstanden. Mit Obrigkeiten lege ich mich auch nicht an.

Also zum Mitschreiben: Das ist

"nach deiner Auffassung" (also in Wirklichkeit nach meiner Auffassung, aber schriebe ich das, dächtest du vielleicht, nach DEINER, weil du ja du bist)

vollkommen

un-
"problematisch"!

Period.

Und nicht nur das: Hier und in allen bisher bekannten Fällen besteht ein Verstoß gegen das Untermaßverbot.

Ich fordere, um diesem Untermaß an beratetender Aktivität endlich ab- und dem freien Mandat endlich zum Durchbruch zu ver-helfen:

- Mindestens (sic!) 5 (sic!) Beratungsfirmen pro Mandatsträger,
- die spätestens (sic!) binnen 2 Jahren nach Einzug in das Parlament gegründet werden müssen,
- thematisch unbedingt immer zum Schwerpunkt der parlamentarischen Arbeit passend, damit eine in jedem Fall anzustrebende nachhaltig hohe Qualität der Dienstleistung gesichert ist,
- welche zudem in keinem Rechenschaftsbericht auftauchen dürfen, um die Hochdurchlaucht Beratungskundschaft nicht durch zuviel "Tageslicht" zu vergrätzen.
Beschwer' du dich nochmal über Diskussionskultur ::roll:
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batman
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von batman »

Das war doch wohl Pseudoironie.
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famulus
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von famulus »

:D
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Sektnase »

Ich find ihn heute ganz witzig
In einem Umfeld, in dem mittelschwere Hurensöhnigkeit häufig zum Stellenprofil gehört, muss einen nicht wundern, wenn man Scheiße behandelt wird. -Blaumann
Joshua
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Joshua »

Julia hat geschrieben: Dienstag 23. März 2021, 08:34
Joshua hat geschrieben: Montag 22. März 2021, 23:33 "Ahh, Tibor", nein, "you" hast mich falsch verstanden. Mit Obrigkeiten lege ich mich auch nicht an.

Also zum Mitschreiben: Das ist

"nach deiner Auffassung" (also in Wirklichkeit nach meiner Auffassung, aber schriebe ich das, dächtest du vielleicht, nach DEINER, weil du ja du bist)

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- welche zudem in keinem Rechenschaftsbericht auftauchen dürfen, um die Hochdurchlaucht Beratungskundschaft nicht durch zuviel "Tageslicht" zu vergrätzen.
Beschwer' du dich nochmal über Diskussionskultur ::roll:
Derartige Firmengründungen aus dem Bundestagsmandat heraus für unproblematisch zu befinden (indem man sich distanzierend mit Anführungszeichen um das Wort "problematisch" schon von der Einordnung als Problem überhaupt distanziert), war ein untrügerisches Zeichen, dass wir uns bereits im Bereich der Satire befanden.

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Tibor
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Tibor »

Ok, ich diskutiere wirklich nicht mehr mit dir. Ich hatte nur redliche Absichten, indem ich dir den genauen Zeitpunkt herausgesucht habe. Wenn du aber überall Verschwörung und Gemeinheit vermutest und hier - bis auf User Iriss - von allen Usern Gegenwind bekommst, solltest du mal deine Empfangseinheiten nachjustieren.
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Joshua
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Joshua »

Wenn es ernst gemeint war, dann bitte ich ausdrücklich um Entschuldigung.

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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Joshua »

Unabhängig davon, Tibor : Bitte nicht vergessen, wie du und andere hier gerade noch über Iriss hergezogen haben. Als Kreuzung aus irgendwas, dann als Oma unbeliebter Nutzer. Das nur mal zum Stichwort Fairness...

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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Backstubentaler »

Iriss hat geschrieben: Dienstag 23. März 2021, 12:48
gola20 hat geschrieben: Sonntag 21. März 2021, 20:29 Überrascht das hier jemanden? Das fängt doch schon ganz unten beim Gemeinderat an. Fast jeder nutzt seine politische Macht für das eigene wirtschaftliche Vorwärtskommen.

Das gesamte Vergaberecht wurde doch nur erfunden, damit nicht immer der Neffe des Bürgermeisters die Parkbänke für 50k € das Stück aufstellt.

Wenn man als Rechtsanwalt grob in den Bereichen tätig ist, dann weiß man das. Deswegen geht man doch in die Politik?!
..na das ist mal ein Wort.
Wenn Sie das so sehen...
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