Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

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gola20
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von gola20 »

Dein persönlicher Feldzug gegen Tibor ist ganz schön nervig. Klärt das doch per PM.
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famulus
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von famulus »

Dieses Rumgeopfere ist auch absolut unwürdig.
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Strich
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Strich »

Joshua hat geschrieben: Mittwoch 17. März 2021, 18:30 ...

Man muss also schon den Zugang der Lobbygruppen regeln. Alles andere ist illusorisch.
Man sollte vielleicht einen regelmäßigen Modus finden, bei dem jeder über einen einfachen Weg zum Ausdruck bringen kann, ob er mit der bisherigen Arbeit des jeweiligen Politikers zufrieden oder unzufrieden war. So würde man demnjenigen relativ einfach mitteilen können, ob er korrekt Politik für einen gemacht hat. Mir schweben da jetzt so eine Art Umfragebögen vor, auf denen man Kreuze machen kann: Zufrieden, Unzufrieden ... Keine Ahnung ist nur ne unausgegorene Idee.
Stehe zu deinen Überzeugungen soweit und solange Logik oder Erfahrung dich nicht widerlegen. Denk daran: Wenn der Kaiser nackt aussieht ist der Kaiser auch nackt ... .
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Tibor
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Tibor »

Und weil diese Parteien als Lobbygruppen den größten Einfluss haben, sollte man diese Willensäußerungen auch aufsplitten: Personen mag ich / mag ich nicht; Parteien mag ich / mag ich nicht.

Revolutionär!
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Joshua »

famulus hat geschrieben: Donnerstag 18. März 2021, 07:59 Dieses Rumgeopfere ist auch absolut unwürdig.
Einfach jedem hier seine Meinung lassen und n icht jede gegenteilige Meinung mit Dreck bewerfen und ins Lächerliche ziehen. Das wäre Diskussionskultur.

„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Joshua »

thh hat geschrieben: Mittwoch 17. März 2021, 23:23

Warum sollte auch jemand auf Artikel in einer Zeitung, also einem sterbenden Medium, reagieren?
Genau, das ist Diskussionskultur. Wenn ein Mitdiskutant einen ernst gemeinten Beitrag leistet, macht man sich einfach über das Medium lustig, das referenziert wird. Nicht der Rede Wert, Unkultur.

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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Joshua »

gola20 hat geschrieben: Donnerstag 18. März 2021, 07:31 Dein persönlicher Feldzug gegen Tibor ist ganz schön nervig. Klärt das doch per PM.
Wenn du jetzt auch noch Ursache und Wirkung beachtet hättest, hätte man deinen Beitrag akzeptieren können. So ist es nur Parteilichkeit.

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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von gola20 »

Die Ursache und Wirkung ist mir egal. Ich sehe nur vermehrt deine inhaltsleeren und nervigen Beiträge mit Angriffen auf Tibor.
Joshua
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Joshua »

Zum Thema

Zugangsregulierung bedeutet: Mehr town hall meetings im Wahlkreis statt Hinterzimmergeklüngel mit Lobbyisten; wenn Lobbyisten, dann: gleiche Beachtung und gleiche Gesprächszeit für alle stakeholder-Vertreter zu einem Thema; Lobbygesprächsrunden aus Abgeordnetenbüros streamen und Zuschauerfragen zulassen.

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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Joshua »

gola20 hat geschrieben: Donnerstag 18. März 2021, 11:22 Die Ursache und Wirkung ist mir egal. Ich sehe nur vermehrt deine inhaltsleeren und nervigen Beiträge mit Angriffen auf Tibor.
Ja, genau. :^o

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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Theopa »

Joshua hat geschrieben: Donnerstag 18. März 2021, 11:26 Zugangsregulierung bedeutet: Mehr town hall meetings im Wahlkreis statt Hinterzimmergeklüngel mit Lobbyisten; wenn Lobbyisten, dann: gleiche Beachtung und gleiche Gesprächszeit für alle stakeholder-Vertreter zu einem Thema; Lobbygesprächsrunden aus Abgeordnetenbüros streamen und Zuschauerfragen zulassen.
Das geht eben insoweit an der Realität vorbei, als heute alles worüber sich irgendjemand aufregen könnte (also einfacher gesagt: alles) zu einem Shitstorm führen würde. Damit bekommst du nur Gesprächsrunden die versuchen allen Wählern zu schmeicheln, während die inhaltlichen Gespräche dann vollends in "illegalen" Geheimbesprechungen landen.

Ein ganz einfaches Beispiel ist die aktuelle Diskussion über Mindeststrafen bei Sexualdelikten. Meinst du ernsthaft, dass dort auch nur irgendein Abgeordneter eine Diskussion mit Professoren, Anwaltsvereinen, Psychologen/Psychiatern etc. zu Themen der Systematik des StGB, der genauen Natur der Störungen der Täter, der Angemessenheit von Strafen etc. führen würde, wenn das ganze gestreamt und aufgezeichnet wird?

Jeder der bei diesem Thema nicht öffentlich "Hängt sie höher, mindestens lebenslänglich mit Sicherungsverwahrung ab dem ersten Bild!!!!" schreit kann auch gleich zurücktreten, da er die nächsten Jahre als "Freund der Kinderschänder" gebrandmarkt wird.

Ob so sinnvolle und angemessene Abwägungen zustandekommen können?
Zuletzt geändert von Theopa am Donnerstag 18. März 2021, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Fyrion
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Fyrion »

Gestern plaudert Laschet so ganz unverblühmt bei Maischberger (oder Will oder so, ich kann die nicht mehr unterscheiden), dass der Impfstop mit AZ ja richtig von Spahn war, denn wenn einer gestorben wäre, dann wäre es ja seine Schuld und die Presse würde über ihn herfallen. Ok, also akzeptieren wir jetzt, dass Minister und Regierungen insg. nicht danach handeln was richtig und für das Gemeinwohl optimal wäre, sondern was ihrer persönlichen Popularität und Ämterambition entspricht. Gut, dass man sich dafür als Politiker nicht mal mehr schämen muss, sondern so ganz frei herausplaudern kann. Gut zu wissen, dass in einer Jahrhundertpandemie nach wie vor erste Priorität darauf liegt wie sich eine Entscheidung auf den Minister auswirkt.
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batman
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von batman »

Fyrion hat geschrieben: Donnerstag 18. März 2021, 11:48Ok, also akzeptieren wir jetzt, dass Minister und Regierungen insg. nicht danach handeln was richtig und für das Gemeinwohl optimal wäre, sondern was ihrer persönlichen Popularität und Ämterambition entspricht.
Wer ist "wir"? Ich jedenfalls nicht. Im Sinne einer solchen Akzeptanz kann die Laschet-Äußerung (zumindest in den von Dir wiedergegebenen Worten) auch nicht verstanden werden.
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Fyrion
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von Fyrion »

batman hat geschrieben: Donnerstag 18. März 2021, 11:54
Fyrion hat geschrieben: Donnerstag 18. März 2021, 11:48Ok, also akzeptieren wir jetzt, dass Minister und Regierungen insg. nicht danach handeln was richtig und für das Gemeinwohl optimal wäre, sondern was ihrer persönlichen Popularität und Ämterambition entspricht.
Wer ist "wir"? Ich jedenfalls nicht. Im Sinne einer solchen Akzeptanz kann die Laschet-Äußerung (zumindest in den von Dir wiedergegebenen Worten) auch nicht verstanden werden.
Wie soll die denn sonst verstanden werden?
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batman
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Re: Staatsversagen ungewohnten Ausmaßes

Beitrag von batman »

Es wäre zunächst interessant, wie der Satz im Original lautete, nicht nur in Deiner subjektiven (aber offensichtlich ja getrübten) Erinnerung.
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