Fluthilfen

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thh
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Re: Fluthilfen

Beitrag von thh »


Zippocat hat geschrieben:Das Topic war ja: warum überhaupt?
In erster Linie, weil es politisch opportun ist; zum anderen, weil eine Vielzahl von Bürgern betroffen und eine ganze Region weitgehend zerstört ist, so dass das Geschehen über einen individuellen Schicksalsschlag hinausgeht.

Auch den Opfern von tätigen Übergriffen durch Straftaten kommt der Staat bspw. zu Hilfe, wie sich aus dem OEG ergibt.
Zippocat hat geschrieben:Und jetzt soll selbst bei denen, die nicht unversichert sind, ein ggf. verbleibender Restschaden sozialisiert werden?
Das allerdings halte ich für nahezu zwingend. Es wäre kaum vertretbar, diejenigen, die - auf eigene Kosten - selbst vorgesorgt haben, leer ausgehen zu lassen.
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scndbesthand
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Re: Fluthilfen

Beitrag von scndbesthand »

thh hat geschrieben: Freitag 13. August 2021, 15:07
Zippocat hat geschrieben:Das Topic war ja: warum überhaupt?
In erster Linie, weil es politisch opportun ist; zum anderen, weil eine Vielzahl von Bürgern betroffen und eine ganze Region weitgehend zerstört ist, so dass das Geschehen über einen individuellen Schicksalsschlag hinausgeht.

Auch den Opfern von tätigen Übergriffen durch Straftaten kommt der Staat bspw. zu Hilfe, wie sich aus dem OEG ergibt.
Zippocat hat geschrieben:Und jetzt soll selbst bei denen, die nicht unversichert sind, ein ggf. verbleibender Restschaden sozialisiert werden?
Das allerdings halte ich für nahezu zwingend. Es wäre kaum vertretbar, diejenigen, die - auf eigene Kosten - selbst vorgesorgt haben, leer ausgehen zu lassen.
Die geplante Regelung sieht ja vor, das Versicherte bis zu 100% des Neuwertschadens erhalten, Nichtversicherte nur 80%. Die Besserstellung der Versicherten finde ich nicht ganz nachvollziehbar (ich verstehe die Idee, die dahintersteht: Bonus für Vernünftige. Deswegen muss man sie aber nicht gut finden).
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Re: Fluthilfen

Beitrag von Mia »

Immer raus mit der Kohle.
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Re: Fluthilfen

Beitrag von OJ1988 »

Mia hat geschrieben: Freitag 13. August 2021, 22:39 Immer raus mit der Kohle.
Na was denn, der Staat hat doch gut gewirtschaftet!
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thh
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Re: Fluthilfen

Beitrag von thh »

scndbesthand hat geschrieben: Freitag 13. August 2021, 15:26Die geplante Regelung sieht ja vor, das Versicherte bis zu 100% des Neuwertschadens erhalten, Nichtversicherte nur 80%.
Genau. Das ist die staatlich finanzierte Änderung der normalen Sachlage, bei der Versicherte - die sich um eine Versicherung gekümmert und sie über Jahre und Jahrzehnte bezahlt haben - Versicherungsleistungen erhalten, Unversicherte nicht. Das Signal, dass damit gesendet wird, ist: selbst schuld, wer vorsorgt - diejenigen, die nicht vorsorgen, werden ohne Kosten und Mühen ebenfalls versorgt.
scndbesthand hat geschrieben: Freitag 13. August 2021, 15:26Die Besserstellung der Versicherten finde ich nicht ganz nachvollziehbar
Wenn die Unversicherten massiv bessergestellt werden, dann sollten die Versicherten wenigstens ein kleines bißchen besser gestellt werden.
scndbesthand hat geschrieben: Freitag 13. August 2021, 15:26(ich verstehe die Idee, die dahintersteht: Bonus für Vernünftige. Deswegen muss man sie aber nicht gut finden).
Nein, die Hilfsleistungen sind in erster Linie ein Riesenbonus für Unvernunft.
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j_laurentius
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Re: Fluthilfen

Beitrag von j_laurentius »

Meine Familie und ich, wir wohnen (zum Glück) ziemlich am Rand des betroffenen Gebiets, mehr als 100 m über dem Meeresspiegel, der nächste Fluss ist zig Kilometer entfernt, durch unseren Ort fließen nur ein paar Rinnsale. Selbst die sind bei dem Unwetter zu reißenden Bächen angeschwollen, ein Hang in unserem Ort, der bebaut ist, drohte abzurutschen, wir sind die Nacht stündlich aufgestanden, um Wasser aus unserem Keller abzupumpen (glücklicherweise hatte mein Mann, aus anderen Gründen, irgendwann mal so eine große Powerbank erworben, so dass wir trotz Stromausfall pumpen konnten, unsere Nachbarn in der Straße mussten die Nacht durch in ihren Kellern schöpfen), wir hatten 24 Stunden Stromausfall. Es war ziemlich beängstigend, als wir morgens aufstanden und der Strom, der sich am frühen Vorabend verabschiedet hatte, immer noch weg war und das Mobilfunknetz auch nicht funktionierte und wir also gar nicht telefonieren konnten. Geschwister von mir wohnen ein paar Orte weiter, noch höher als wir und noch weiter weg von irgendwelchen Flüssen, dem Ort dort ist die "Tallage" (wobei es sich dabei schlicht um eine Senke handelt, sie hausen nicht in einer Schlucht oder so, so etwas wie Hochwasser gab es dort vermutlich noch nie) zum Verhängnis geworden, der Ort hat starke Zerstörungen erlitten und der Strom blieb über Tage weg. Ich mag mir nicht ausmalen, wie es den Menschen geht, deren Wohnorte von den Wassermassen in ein Trümmerfeld verwandelt wurden. Da geht es ja nicht nur um den Verlust des Eigenheims, viele haben auch ihren Arbeitsplatz verloren, weil es die Betriebe, in denen sie arbeiteten, schlicht nicht mehr gibt, es ist eine dreistellige Zahl an Opfern zu beklagen (in besagtem Wohnort meiner Geschwister fand man ein totes Kind in einem Baum, das dorthin getrieben worden war, einfach nur gruselig), also viele Menschen haben auch Angehörige oder gute Freunde verloren.

Sich da als jemand, der die Situation vermutlich nur von den Fernsehbildern her kennt, zwischen all den anderen Katastrophenmeldungen aus aller Welt, hinzustellen und zu sagen "was bilden sich die Betroffenen eigentlich ein, zu erwarten, dass wir ihnen nun helfen" und "selbst schuld, wenn sie nicht vorgesorgt haben", ist da schon ziemlich selbstgerecht, ja. Wir reden hier nicht über ein "normales" Hochwasser, das mehr oder weniger gemütlich ansteigt und mit dem Menschen, die an der Ahr oder in vergleichbaren Wohnlagen leben, in der Tat immer rechnen müssen, sondern das, was da passiert ist, ist auch für solche Gegenden nicht normal. Und das macht ja auch etwas mit den betroffenen Menschen. Wer weiß, ob sie je wieder in der Lage sein werden, ein normales Leben zu führen, nach so einem Ereignis, ob sie wieder wie zuvor ihr eigenes Geld verdienen können, deswegen bringen Kredithilfen für diejenigen, die von jetzt auf gleich wirklich alles verloren haben, im Zweifel nicht wirklich etwas, sondern stellen wahrscheinlich noch eine zusätzliche mentale Belastung dar.

Ich finde, Vater Staat darf in solchen Ausnahmesituationen ruhig auch mit ordentlichen finanziellen Zuschüssen dem einzelnen Bürger helfen, auch wenn der Buchstabe des Gesetzes das vielleicht nicht her gäbe. Und ohne konkrete Zahlen zu kennen - ich denke mal, die Kosten für den Wiederaufbau der zerstörten Wohnhäuser stellen im Verhältnis zu dem, was der Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur verschlingen dürfte, vermutlich einen Klacks dar. Die Zugstrecke, die meinen Wohnort mit dem Ort, in dem ich arbeite, verbindet und auf der ich eigentlich täglich unterwegs bin, wird seit dem Unwetter nicht mehr befahren. Mehrere Züge, die während des Unwetters auf der Strecke unterwegs waren, haben einen Totalschaden erlitten, und die Züge, die theoretisch noch betriebsbereit wären, stehen an Stellen, von denen sie nicht wegfahren können, weil es schlicht keine Gleise mehr gibt. Die Deutsche Bahn stellt in Aussicht, dass "meine" Strecke (also nur der Abschnitt zwischen meinem Wohn- und meinem Arbeitsort, der für sich genommen weitestgehend intakt ist, über den weiteren Streckenverlauf reden wir gar nicht) vielleicht Ende des Jahres wieder befahren werden wird. Was allein die Sanierung dieser einen Zugstrecke und der Ersatz der zerstörten Züge kostet, davon kann man vermutlich sämtliche zerstörten Wohnhäuser locker wieder aufbauen, mutmaße ich jetzt einfach mal.

Ich hoffe, das war genug an Empörung - wie gesagt, ich bin ja nicht mal im eigentlichen Sinne betroffen...
Herr Schraeg
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Re: Fluthilfen

Beitrag von Herr Schraeg »

Niemand stellt die Notwendigkeit des Wiederaufbaus der Infrastruktur und die Hilfen für betroffene Unternehmen in Abrede. Ebenso hat wohl jeder Verständnis für die psychische und emotionale Ausnahmesituation der Betroffenen, die vielfach alles verloren haben.

Was ich (und offenbar die Mehrheit der hier Postenden) aber vermisse, ist eine Diskussion darüber, warum der Staat im Gegensatz zu anderen Unglücksfällen, die nur einzelne treffen, hier den Wiederaufbau der zerstörten Eigenheime übernehmen soll und das sogar dann, wenn bewusst auf eine Elementarversicherung verzichtet worden war oder aber bewusst , weil billiger im Risikogebiet gebaut wurde. Wenn es nicht mitten im Wahlkampf viele betroffen hätte, würde man längst über Eigenverantwortung und Inkaufnahme von Risiken sprechen.
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Strich
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Re: Fluthilfen

Beitrag von Strich »

Also vielleicht bin ich zu alt und zu empathielos oder zu weiß oder zu sehr mann, aber irgendwo komme ich so langsam auf das Gejammer nicht mehr klar. Wobei es da zwei Arten gibt:

"Oh verdammt, uns hats beim Hochwasser das Haus weggespült, wir müssen mal schauen wo wir bleiben. Haben jedenfalls schon angefangen, Trümmer wegzuräumen. Mein Mann kocht gerade im Hinterhof auf nem improvisierten Ofen, die Kinder finden das Zelten ohnehin cool. Nächste Woche kommen wir dann bei Freunden in x unter..."

gegen

"Hochwasser! Hilfe wann!?"

Bei Corona genau dasselbe:

"Maske, ich ersticke!" - Ja ist vielleicht besser ...
"Uhh 0,5 ml einer mir unbekannten Flüssigkeit - schwierig" - Alter wenn du daran stirbst, will Darwin dir vielleicht was sagen. Sehr wahrscheinlich wärst du dann schon lange tot.

Da siehst du kräftige Männer in ihren besten Zeiten rumheulen. Ich kann das nicht nachvollziehen. Also rechlich kann ich das schon nachvollziehen, ich bin auch kein Freund einer Impfpflicht. Aber so persönlich kann ich das nicht nachvollziehen.

Zum Hochwasser: ja tut mir leid für die Betroffenen, aber wer ne Opferrolle als entitlement missbraucht und Sätze mit: "X müsse jetzt aber ..." beginnt, ist eigentlich bei mir durch.
Ich verstehe die Leute, bei denen das Haus über Nacht ohne Vorwarnung weggespült wurde, da hast du plötzlich nichts mehr. Ich verstehe auch die Leute, die Angehörige verloren haben. Zweifelsohne Tragödien, unabhängig von der Frage Versicherung ja oder nein. Alles darunter oder die oben angesprochene Jammerattitüde kann ich nicht nachvollziehen.
Es ist außerdem Sommer, wäre es Winter, wäre das auch noch mal was anderes.

@j_laurentius: Keller auspumpen, 24 h Stromausfall, kein Mobilfunkempfang holt mich jetzt ehrlich gesagt nicht ab. Das klingt nach einer allenfalls mittelmäßigen Unannehmlichkeit.

Klar habe ich auch gespendet, weil ich das Hochwasser schlimm finde und ich wäre auch hingefahren und hätte geholfen, hätte die Bundeswehr Reservisten aktiviert oder gefragt. Es sollten sich alle mal fragen, mit welchem mentalen Modus man hier an solche Sachen rangeht. Das ist eigentlich das, was mich stört.

Eine hiesige Moderatorin heult uns doch hier auch nicht jeden Tag von ihrem sicherlich vergleichsweise schwererem Leben vor. Wenn sie mal vom Rollstuhl und ihren Strapazen berichtet ist da nie ein Unterton dabei, dass ja alles so ganz schlimm ungerecht wäre und sich die Welt gegen sie verschworen hätte.

Mir geht es, ich hoffe das ist deutlich geworden, um die innere Haltung, die bei manchen in diesen Krisen deutlich wird.

Die Gesellschaft scheint mir nicht mehr belastbar zu sein, die Präambel des Grundgesetz sollte lauten:
Im Bewußtsein der Verantwortung aller Anderen, nur nicht man selbst ...
Stehe zu deinen Überzeugungen soweit und solange Logik oder Erfahrung dich nicht widerlegen. Denk daran: Wenn der Kaiser nackt aussieht ist der Kaiser auch nackt ... .
- Daria -

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Joshua
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Re: Fluthilfen

Beitrag von Joshua »

Ich finde es nicht so ganz korrekt, den Betroffenen Gejammer vorzuwerfen.

1. Viele Familien sind heute in einer Dauerüberlastung. Beide arbeiten, oft mit Nebenjobs. Die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust ist in nicht wenigen Branchen ALLGEGENWÄRTIG. Die Kinder müssen ab Klasse 1 in der Schule liefern, wenn sie nicht liefern, sind die Eltern geliefert usw. Viele haben keine Reserven mehr.

Und dann ist das Haus weg. Das letzte Refugium genommen.

Wo soll man die Kapazität hernehmen, damit umzugehen, wenn man eh keine psychischen Reserven mehr hat?

Damit erklärt sich für mich auch der oft hysterische Ruf nach schneller Hilfe.

2. Mit zunehmenden Extremwetterereignissen stellt sich schon per se die Frage der politischen Verantwortung. Die politischen Entscheidungsträger haben das Problem des Klimawandels zu lange vernachlässigt. Jetzt kommen die Folgen vermehrt bei uns an.

Ich verstehe da schon eine gewisse Grundhaltung, dass diese Folgen solidarisch verarbeitet werden sollten.

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Re: Fluthilfen

Beitrag von Tibor »

Joshua hat geschrieben: Montag 16. August 2021, 13:11 Die Kinder müssen ab Klasse 1 in der Schule liefern, wenn sie nicht liefern, sind die Eltern geliefert usw.
Ja, klar.
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Re: Fluthilfen

Beitrag von Joshua »

Tibor hat geschrieben: Montag 16. August 2021, 13:20
Joshua hat geschrieben: Montag 16. August 2021, 13:11 Die Kinder müssen ab Klasse 1 in der Schule liefern, wenn sie nicht liefern, sind die Eltern geliefert usw.
Ja, klar.
Der schulische Leistungsdruck IST immens und trifft auch die Eltern. Ich sehe das in meinem Bekanntenkreis v.a. bei Nichtakademikern. Das abzuleugnen, spricht eher für eine privilegierte bürgerliche Sicht.

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Re: Fluthilfen

Beitrag von Tibor »

Aber ganz sicher nicht in Klasse 1.
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Re: Fluthilfen

Beitrag von Joshua »

Gerade dort. Du bist hinter der getönten Brille deines wahrscheinlich gutbürgerlichen Elternhauses leider für vieles blind.

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Re: Fluthilfen

Beitrag von Tibor »

Ja, ganz sicher. Lesen, schreiben und rechnen lernen. Einen Füller halten, Pinselstriche ziehen und ein bisschen Naturkunde. Auf eine harte Welt treffen die Erstklässler da. Das trifft natürlich die Unterschicht ganz besonders hart, weil …? Ja, warum?
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Re: Fluthilfen

Beitrag von Tibor »

Schön, wie du immer wieder versuchst ad personam mich zu sticheln und mich bzw meine Einwände zu diskreditieren.

Im Übrigen sind deine Postings genau das, was Strich meint: Gejammer. Aber du wirst mir sicherlich gleich erklären können, warum es 5-7 jährige heutzutage viel schwerer in der 1. Klasse haben, als bspw vor 20, 40 oder 60 Jahren.
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