Ein wichtiger Meinungsbeitrag! Den Verfassern des Manifests geht es nicht darum, der Ukraine zu helfen und das Morden zu stoppen. Sie fühlen sich durch den tapferen Verteidigungskampf der Ukrainer gestört in ihrem Gedankenkonstrukt einer heilen und friedlichen Welt. Die Waffen sollen schweigen, dann hat man in Deutschland wieder Ruhe. Dass in den russisch besetzten Gebieten ungestört zig Menschen vergewaltigt, gefoltert und ermordet werden, nehmen sie billigend in Kauf. Exakt dies wäre nämlich die Konsequenz, würde man die Waffenlieferungen einstellen.famulus hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Februar 2023, 20:19 Sascha Lobo mit einem wichtigen Spiegel-Kommentar, auch zum Thema "Manifest und Selbstbesoffenheit".
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpol ... 9NcCvtlFcJ
Plus: Die Ukraine jetzt aufgeben? Nicht in unserem Namen! - Gegenrede zum Manifest von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer (Verwaister Link https://www.change.org/p/die-ukraine-jetzt-aufgeben-nicht-in-unserem-namen?cs_tk=AvQvBppvcX5WS76Y_2MAAXicyyvNyQEABF8BvAOVggGDOyZOalIzFRECdu8=&utm_campaign=2a2210d8248f4542b641f48b511aa5be&utm_content=initial_v0_3_0&utm_medium=email&utm_source=petition_signer_receipt&utm_term=cs automatisch entfernt)
Ich frage mich seit geraumer Zeit, warum man die prominenteste Verfasserin des Manifests, Sarah Wagenknecht, öffentlich weiter hofiert. Diese Frau lag mit ihren Prognosen seit Februar 2022 stets daneben und darf dennoch im Rundfunk ungestört russische Lügenpropaganda (Bedrohung Russlands durch die NATO, Gleichsetzung russ. Angriffskrieg und humanitärer Kosovo-Intervention, die Mär eines "Bürgerkriegs" im Osten der Ukraine seit 2014) verbreiten. Das finde ich unerhört. Wenn man die Frau der Einschaltquoten wegen schon einlädt, muss man wenigstens die von ihr verbreiteten Unwahrheiten herausarbeiten.