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Re: Bedenken eines Berufseinsteigers

Verfasst: Freitag 6. April 2018, 17:44
von batman
Herr Anwalt hat geschrieben:
batman hat geschrieben:
Herr Anwalt hat geschrieben:Dass unterschiedliche Bearbeiter zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen ist nichts schlimmes.
Mag schon sein. Aber inwiefern wollen GG und ZPO das oder schreiben es sogar vor?
Art. 97 GG
§ 286 ZPO
Und da steht drin, unterschiedliche Richter müssen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen? Wohl kaum.

Re: Bedenken eines Berufseinsteigers

Verfasst: Dienstag 24. August 2021, 22:48
von Rockefeller47
Wie ist es dem Threadersteller denn mittlerweile ergangen?

Re: Bedenken eines Berufseinsteigers

Verfasst: Samstag 28. August 2021, 12:38
von Volki
OP: So viel Text für so wenig Mimimi. Nicht bewerben, bitte! Gibt im Richterdienst genug KollegInnen, die die Tinte nicht halten können und deren Arbeitshaltung von formalistischer Ineffektivität geprägt ist.

Re: Bedenken eines Berufseinsteigers

Verfasst: Sonntag 24. Oktober 2021, 12:26
von lawlaw
Rockefeller47 hat geschrieben: Dienstag 24. August 2021, 22:48 Wie ist es dem Threadersteller denn mittlerweile ergangen?
Würde mich auch sehr interessieren.

Re: Bedenken eines Berufseinsteigers

Verfasst: Montag 10. Oktober 2022, 22:56
von elch1
Oh Gott, der Thread ist mir im Nachhinein echt ein wenig unangenehm. Ungefähr so muss es sein, wenn man als Erwachsener alte Tagebücher von sich findet. Ich bitte darum, das Geweine als posttraumatische Examensbelastungen zu bewerten.. ;)

Aber als Kind meiner Zeit weiß ich, wie nervig es ist, wenn man im Eingangspost genau sein Problem identifiziert, der Thread ber ohne richtigen Abschluss irgendwann vor X minus 7 Jahre austrudelt.

Also, hier die Schnellfassung:

- einmal ordentlich betrinken, um sein tiefstes und innerstes Ich zu befragen
- Referent in der Ministerialverwaltung werden
- mit Engagement, Freude und Ehrgeiz die Sache anpacken und freuen, dass man tatsächlich Sachen bewegen kann
- tolles Kollegium haben, viele sehr abwechlungsreiche Aufgaben bearbeiten dürfen
- sehr bald erste persönliche Erfolge feiern
- bedeutsame Projektaufgaben für das Haus übernehmen und mit einem sehr guten Ergebnis für die Hausspitze abschließen
- kommissarische Referatsleitung übernehmen - super Sache!!
- nächster Schritt, nächstes Jahr: dauerhaft Referatsleitung mit viel Verantwortung übernehmen
- mal sehen, wohin es danach noch so geht (Referatsleitung Wunschreferat wird so in 4 bis 5 Jahren in den Ruhestand gehen)

Ich hoffe, das stillt die größte Neugierde. Habe ich es bereut? Auf gar keinen Fall - es ist ein absoluter Traumjob für mich. Gerade erst jetzt wurde z.B. ein Referentenentwurf, den ich geschieben habe, durch meine Hausspitze in das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren eingebracht. Allein schon die unmittelbare politische, fachliche und juristische Auseinandersetzung von vielen oft sehr gescheiten Köpfen bringt mir sehr viel Spaß und motiviert mich ungemeint.

Re: Bedenken eines Berufseinsteigers

Verfasst: Mittwoch 12. Oktober 2022, 12:15
von famulus
Na dann hast du ja ordentlich durchgestartet? Herzlichen Glückwunsch!

Re: Bedenken eines Berufseinsteigers

Verfasst: Mittwoch 12. Oktober 2022, 15:39
von batman
Erst muss der Gesetzentwurf ohne größere Vergewaltigung im BGBl. stehen.