Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Für alle Fragen, die sich speziell für Richter, Staatsanwälte oder Verwaltungsbeamte ergeben, z.B. Bewerbung, Arbeitszeit, Laufbahnentwicklung, Wechsel des Bundeslandes oder der Gerichtsbarkeit usw.

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PerryManson
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von PerryManson »

Swann hat geschrieben: Montag 25. März 2019, 18:41
@PerryManson hat einen Zehnjahresrhythmus bei seinen Verschwörungstheorien. Vor zehn Jahren gab es die Elbconnection bestehend aus hamburgfreundlichen Personalverantwortlichen, die den armen Berliner Referendaren den Zugang zum Richteramt verwehrte, jetzt sind es die lesbischen Frauen, die eher befördert werden. Manches ändert sich, eins bleibt: Es sind immer die andern.
Du hast aber ein gutes Gedächtnis. Und es hat alles gestimmt. Es ging auch weniger um eine "Connection", als dass HHler mit ihrem Kindergartenexamen (33 % Prädikat) den Berliner Markt überschwemmt haben.
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von OJ1988 »

PerryManson hat geschrieben: Montag 25. März 2019, 23:21
Swann hat geschrieben: Montag 25. März 2019, 18:41
@PerryManson hat einen Zehnjahresrhythmus bei seinen Verschwörungstheorien. Vor zehn Jahren gab es die Elbconnection bestehend aus hamburgfreundlichen Personalverantwortlichen, die den armen Berliner Referendaren den Zugang zum Richteramt verwehrte, jetzt sind es die lesbischen Frauen, die eher befördert werden. Manches ändert sich, eins bleibt: Es sind immer die andern.
Du hast aber ein gutes Gedächtnis. Und es hat alles gestimmt. Es ging auch weniger um eine "Connection", als dass HHler mit ihrem Kindergartenexamen (33 % Prädikat) den Berliner Markt überschwemmt haben.
Freilich muss man in Hamburg, um direkt einen Ref-Platz zu bekommen, im 1. zweistellig gewesen sein. Die hohe Prädikatsquote im 2. erklärt sich deshalb mit der Selektionsgruppe.
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von stilzchenrumpel »

OJ1988 hat geschrieben: Dienstag 26. März 2019, 00:25
PerryManson hat geschrieben: Montag 25. März 2019, 23:21
Swann hat geschrieben: Montag 25. März 2019, 18:41
@PerryManson hat einen Zehnjahresrhythmus bei seinen Verschwörungstheorien. Vor zehn Jahren gab es die Elbconnection bestehend aus hamburgfreundlichen Personalverantwortlichen, die den armen Berliner Referendaren den Zugang zum Richteramt verwehrte, jetzt sind es die lesbischen Frauen, die eher befördert werden. Manches ändert sich, eins bleibt: Es sind immer die andern.
Du hast aber ein gutes Gedächtnis. Und es hat alles gestimmt. Es ging auch weniger um eine "Connection", als dass HHler mit ihrem Kindergartenexamen (33 % Prädikat) den Berliner Markt überschwemmt haben.
Freilich muss man in Hamburg, um direkt einen Ref-Platz zu bekommen, im 1. zweistellig gewesen sein. Die hohe Prädikatsquote im 2. erklärt sich deshalb mit der Selektionsgruppe.
Ist aufgrund der Beliebtheit Berlins für das Ref nicht unähnlich. In meiner AG sind 50% (aus allen BL kommend) mit VB im 1. Examen gestartet, insgesamt soll die Quote bei konstant über 30% liegen. Dass dann im 2. Examen ebenfalls recht viel VB rauskommt ist wenig verwunderlich.

Hier ist das übrigens leicht nachweisbar: Brandenburger Referendare schneiden deutlich schlechter im 2. Examen ab, obwohl die Klausuren gemischt korrigiert werden (d.h. den Korrektoren das BL nicht bekannt ist) und die mdl. Prüfung ebenso gemischt stattfindet.

Aber statistische Zusammenhänge sind nicht des Juristen täglich Brot. Mathematik und so :D
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Ara
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von Ara »

Außerdem schreibt Hamburg gemeinsam mit Schleswig-Holstein und Bremen (für sen Korrektur ist in den Klausuren nicht zu erkennen aus welchem Land der Kandidat kommt), die - oh Wunder - statistisch nahezu exakt wie der Bundesschnitt abschneiden.

Und ist Berlin nicht eines der Länder die 40 Prozent mündliche Prüfung haben? Da würde ich kleinere Brötchen backen.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von stilzchenrumpel »

Ara hat geschrieben: Dienstag 26. März 2019, 06:41 Außerdem schreibt Hamburg gemeinsam mit Schleswig-Holstein und Bremen (für sen Korrektur ist in den Klausuren nicht zu erkennen aus welchem Land der Kandidat kommt), die - oh Wunder - statistisch nahezu exakt wie der Bundesschnitt abschneiden.

Und ist Berlin nicht eines der Länder die 40 Prozent mündliche Prüfung haben? Da würde ich kleinere Brötchen backen.
Wieso sollte man kleinere Brötchen backen (es sind glaube ich 37 %). Das hat nur Aussagekraft, wenn man die Bewertung der Klausuren heranzieht. In meinem Durchgang haben gerade mal 5% ein schriftliches VB erzielt. Mit 7 Punkten lag man schon unter den oberen 20%. Also muss man in BL, in denen mehr VB schriftlich erzielt werden, schlicht kleinere Brötchen backen. Q.e.d. mit ;)

Dein Argument wird durch dein eigenes Argument auch entkräftet.

Mit Berlin schreibt Brandenburg (GJPA).

2015:
Prädikatsexamen Berlin ca 25 %, Brandenburg ca. 10 %. In dem einem BL also signifikant über dem Bundesdurchschnitt, in dem anderen signifikant darunter.
2014 und 2013 ebenso.

Also ist das GJPA Examen entweder ganz normal im Bundesschnitt (2013/2014 in Brandenburg, leicht darunter), sau einfach (Schnitt in Berlin) oder die Kausalität ist eben die hohe Zahl (auswärtiger) Referendare mit guten 1. examen.

Edit: hier noch die Quelle für die Ergebnisse
https://www.lto.de/jura/referendariat-zahlen/zweite-juristische-staatspruefung/ (Verwaister Link automatisch entfernt)

Die Ergebnisse für schriftliche Prüfungen habe ich damals selbst ausgerechnet anhand des öffentlichen Notenaushangs.
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Ara
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von Ara »

In allen Ländern fällt die mündliche Prüfung statistisch besser aus als die schriftlichen Klausuren. Somit führt ein höherer Anteil der mündlichen Prüfung automatisch zu einem besseren Endergebnis.

Übrigens ein Grund warum viele Hamburger nach Niedersachsen gehen.
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von stilzchenrumpel »

Ara hat geschrieben: Dienstag 26. März 2019, 07:31 In allen Ländern fällt die mündliche Prüfung statistisch besser aus als die schriftlichen Klausuren. Somit führt ein höherer Anteil der mündlichen Prüfung automatisch zu einem besseren Endergebnis.

Übrigens ein Grund warum viele Hamburger nach Niedersachsen gehen.
Aber nur zu einem besseren Ergebnis in Relation zum Klausurergebnis. Wenn in Bayern im Jahr 2015 die (Voll)prädikatsquote bei 13,38 % lag und die mündliche Prüfung 20% zählt und wir davon ausgehen, dass bayerische Prüfer in der mündlichen Prüfung ungefähr so gut bewerten wie GJPA Prüfer (was vmtl sogar weniger der Fall ist), werden in Bayern schlicht die Klausuren besser bewertet. Sonst wären 13,38 % prädikat nicht zu erreichen, weil die Note in den Klausuren bereits 80% zählt. Ausgehend von einem Schnitt von 8 Punkten in den Klausuren braucht man dann 13 Punkte im Schnitt in der mdl. Prüfung, um noch das VB zu erreichen.
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Ara
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von Ara »

Es gibt doch hundert andere Faktoren, die das Endergebnis beeinflussen?

Der Klausurschnitt wird in 30%er und 40%er Bundesländern nicht groß unterschiedlich sein und da ist halt eine unterschiedliche Gewichtung dann maßgeblich fürs Endergebnis. Da mündliche Prüfungen quasi immer besser ausfallen, ist ein höherer Anteil davon in der Endnote besser.

Somit sollte jemand aus einem 40%er Bundesland kleine Brötchen backen, wenn er meint er hätte durch die Prüfungsbedingungen Nachteile gehabt.
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Tibor
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von Tibor »

Ara hat geschrieben: Dienstag 26. März 2019, 08:03 Es gibt doch hundert andere Faktoren, die das Endergebnis beeinflussen?
Durchaus kann auch ein Windzug im Prüfungsraum, der bittere Morgenkaffee vor der letzten Klausur oder die Farbe der Krawatte zur mündlichen Prüfung Einfluss auf das Ergebnis haben. Der entscheidende Faktor ist aber immernoch das Können des Prüflings. Und wenn nach einem ersten Staatsexamen die Verteilung der Ergebnisse der erfolgreichen Kandidaten nach dem 1. Examen ist:

6% gut/s. gut
28% vb
46% befr.
20% ausr.

[Ergebnisse vom BfJ 2016]

und dann aber in Ballungsräumen aufgrund Attraktivität bzw. Leistungslisten bzw. in ländlichen Gegenden aufgrund Unattraktivität (Fahrwege) die Teilnehmer im Ref (!) eher so (Annahme von mir) verteilt sind:

City:
8% gut/s. gut
38% vb
44% befr.
10% ausr.

Land:
4% gut/s. gut
18% vb
48% befr.
30% ausr.

Dann dürfte ein hinreichender Zusammenhang zwischen Teilnehmer und Abschlussstatistik des 2. Examens bestehen. Das liegt zunächst daran, dass die AGs schon besser laufen werden, der AG Leiter den Stoff weiter vertiefen kann, wenn das Gros gleich mitkommt. Und natürlich ist davon auszugehen, dass ein Großteil der Teilnehmer des 2. Examens äquivalente Ergebnisse zum 1. Examen einfahren; vielleicht nicht alle, aber vermutlich können ca. 80% ihr Ergebnis bestätigen und damit meine ich eine Notenabweichung von +/- 1 Punkt.
"Just blame it on the guy who doesn't speak English. Ahh, Tibor, how many times you've saved my butt."
Liz
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von Liz »

PerryManson hat geschrieben: Montag 25. März 2019, 23:18
Tibor hat geschrieben: Montag 25. März 2019, 12:07 Deine Behauptungen werden nicht besser, wenn du es wiederholt vorbringst.
Wiederholt habe ich was?
Ist leider nunmal Fakt. Ganz offizielle Linie des Senators.
So sind diverse ViRiKG nicht ernannt worden, nur weil sie Männer sind.
„Diverse“ klingt immer dramatisch. Beim Nachzählen sind aktuell 9 von 35 VRiKG weiblich, darunter die Vizepräsidentin des KG und eine vornehmlich mit Verwaltungsanlegenheiten befasste Richterin. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass alle übrigen 7 Frauen jüngst ernannt worden sind, und im Übrigen dürfte anzunehmen sein, dass es die ein oder andere vielleicht auch einfach verdient hatte. „Diverse“ könnte also auch schlichtweg Einzelschicksal sein.
Zur Generalstaatsanwältin (lesbische Frau) kann man ja alles in öffentlichen Quellen nachlesen. Bei ihr kommt ja noch die richtige Parteizugehörigkeit hinzu.
Meiner Erinnerung nach war die einzige Konkurrentin auch weiblich...
stilzchenrumpel
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von stilzchenrumpel »

Ara hat geschrieben: Dienstag 26. März 2019, 08:03 Es gibt doch hundert andere Faktoren, die das Endergebnis beeinflussen?

Der Klausurschnitt wird in 30%er und 40%er Bundesländern nicht groß unterschiedlich sein und da ist halt eine unterschiedliche Gewichtung dann maßgeblich fürs Endergebnis. Da mündliche Prüfungen quasi immer besser ausfallen, ist ein höherer Anteil davon in der Endnote besser.

Somit sollte jemand aus einem 40%er Bundesland kleine Brötchen backen, wenn er meint er hätte durch die Prüfungsbedingungen Nachteile gehabt.
Schriftliche Ergebnisse
BaWü aktuelle Ergebnisse (518 Kandidaten): 6,25 (abgerundet); Median: 6,12
Berlin/Brandenburg aktuelle Ergebnisse (237 Kandidaten): 5,63 (abgerundet); Median 5,42

Das ist ein Unterschied von 0,62 Punkten. Am Beispiel eines fiktiven durchschnittlichen Kandidaten des jeweiligen Prüfungsamtes bedeutet das für das Erreichen von 7,5 Punkten im Gesamtergebnis, dass der BaWü Kandidat die mündliche Prüfung mit 10,42 Punkten durchschnittlich beenden muss. Und Überraschung: der GJPA Kandidat ebenso mit 10,42 Punkten.


Das lässt noch den auch von Tibor angesprochenen Faktor außer Betracht, dass Berlin und Hamburg ziemlich viele VBler im 1. Examen als Referendare haben im mittleren Vergleich zu den Flächenstaaten.

Da du bisher keine Zahlen nennst, äußere ich einfach die Vermutung, dass die mündliche Prüfung - unter Berücksichtigung der Vorergebnisse und damit Leistungsfähigkeit der Kandidaten im 1. Examen - in allen Bundesländern mit 30% und 40% Anteil ungefähr gleich bewertet wird.

;) Leider kann ich nicht für alle Bundesländer die schriftlichen Ergebnisse finden. Aber solange du jetzt nicht langsam mehr als Vermutungen äußerst, halte ich deine Argumentation für nicht stichhaltig.

Tobias muss sich jetzt zu den Pipifax Klausuren im Ländle äußern - Späßle :D
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von mea parvitas »

OJ1988 hat geschrieben: Dienstag 26. März 2019, 00:25 Freilich muss man in Hamburg, um direkt einen Ref-Platz zu bekommen, im 1. zweistellig gewesen sein. Die hohe Prädikatsquote im 2. erklärt sich deshalb mit der Selektionsgruppe.
Na ja ... jeder Kandidat startet im Bewerbungsverfahren schon mal bei 6,49 Punkten. Dann gibt es mehrere Möglichkeiten Bonuspunkte zu sammeln, die keinen Leistungsbezug haben. Wenn jemand ein halbes Jahr wartet, Zivi o.Ä. gemacht hat und das erste Staatsexamen in HH absolviert hat, ist er schon bei 9,49 Punkten, obwohl er mit gerade mal 4,1 Punkten bestanden hat.
Gelöschter Nutzer

Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Stilzchen, woher hast du denn die genaue Zahl der Schreiber aus Ba-Wü?
stilzchenrumpel
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Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von stilzchenrumpel »

chefsebbo hat geschrieben: Dienstag 26. März 2019, 11:03 Stilzchen, woher hast du denn die genaue Zahl der Schreiber aus Ba-Wü?
Entschuldigung, man sollte die Quellen immer nennen:

Ergebnisse BaWü:

https://www.justiz-bw.de/site/jum2/get/ ... ternet.pdf

Ergebnisse GJPA Berlin Brandenburg

https://www.berlin.de/sen/justiz/jurist ... 264039.php

Den Durchschnitt und Median (und natürlich Zahl der teilnehmenden Kandidaten) dann per Excel aus der jeweils hinteren Spalte ermittelt. Bei BaWü gehe ich davon aus, dass das 2. Examen zweimal pro Jahr geschrieben wird? Für alle 3 Monate (wie in Berlin) kommt mir die Zahl nämlich sehr hoch vor.

Gewichtungen der Klausuren und mdl. Prüfungen:

https://www.protokolle-assessorexamen.de/gewichtung.php
Zuletzt geändert von stilzchenrumpel am Dienstag 26. März 2019, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Gelöschter Nutzer

Re: Karriereaussichten als Staatsanwalt und Richter

Beitrag von Gelöschter Nutzer »

Achso, ok. Ja diese Liste ist mir freilich bekannt. Du hast dir also die Mühe gemacht, das alles in Excel einzutragen?

Ich war nur verwundert, da 575 Aktenzeichen vergeben wurden, du aber nur von 518 Schreibern sprachst. Die Diskrepanz dürfte sich dann wohl aus Rücktritten ergeben?
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