Motivationsschreiben Staatsdienst

Für alle Fragen, die sich speziell für Richter, Staatsanwälte oder Verwaltungsbeamte ergeben, z.B. Bewerbung, Arbeitszeit, Laufbahnentwicklung, Wechsel des Bundeslandes oder der Gerichtsbarkeit usw.

Moderator: Verwaltung

sai
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von sai »

Tobias__21 hat geschrieben: Mittwoch 19. September 2018, 20:32
OJ1988 hat geschrieben: Mittwoch 19. September 2018, 20:06 Finanziell dürfte das einen herben Abstieg für dich darstellen ;)
Ja. Hab schon von Leuten gehört die mit R1 fast verhungert sind. Werd dann nebenher wohl schwarz arbeiten müssen :)
Brauchst du nicht. Wir dürfen mittlerweile auch zur Tafel.
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Tobias__21 »

Cool! Hauptsache kein Sozialmenü in der Mensa :D
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Honigkuchenpferd
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Honigkuchenpferd »

sai hat geschrieben: Mittwoch 19. September 2018, 21:09Brauchst du nicht. Wir dürfen mittlerweile auch zur Tafel.
Auch mit dem zusätzlichen Salär als Pornodarsteller?
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Urs Blank
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Urs Blank »

Textvorschlag: "Ich will Deutschland dienen."

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/merkel-machts-ich-will-deutschland-dienen/14867582.html?ticket=ST-11565195-3BhkC5WyYbeUbDLPtPJ7-ap5 (Verwaister Link automatisch entfernt)
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Tobias__21 »

gepaart mit "Ich schaffe das" ?
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Urs Blank
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Urs Blank »

Exakt. Vielleicht kannst du deine Ambitionen untermauern, indem du jetzt als Stationsreferendar noch einige bescheuerte Entscheidungen triffst...
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Liz »

Peppsi hat geschrieben: Mittwoch 19. September 2018, 20:21
Tibor hat geschrieben: Mittwoch 19. September 2018, 18:15 Eine Bewerbung im öffD kommt mitunter ohne Anschreiben aus. Erfüllt man die formellen Kriterien und ist der Beste, wird man genommen. Objektive Beurteilungen (Examensergebnisse) können durch mitleidserweckende „ich wollte schon immer für den Staat arbeiten“ ohnehin nicht ausgebügelt werden. Also mach mal entspannt deine mündliche Prüfung. Vorher wird sich auch niemand in der Verwaltung festlegen können; deshalb sollten Vorabgespräche eigentlich immer mit dem „dann warten wir mal den <Termin mdl Prüfung > ab und dann telefonieren wir nochmals“.
In meinem OLG-Bezirk in NRW gab es kürzlich eine Veranstaltung für Referendare, die sich für eine Einstellung bei der StA oder der ordentlichen Gerichtsbarkeit interessieren. Dort wurde mehrfach betont, dass man doch bitte, bitte ein Motivationsschreiben beifügen sollte. Der Oberstaatsanwalt betonte sogar, dass er ein gegenteiliges Vorgehen als dreist empfinde... ich würde zur Sicherheit einfach eins machen. Die üblichen Phrasen werden es schon tun.
Natürlich kann man im Anschreiben noch 2-3 Sätze dazu schreiben, für welchen Bereich man sich interessiert und wie man auf die Idee kommt, in der Justiz arbeiten zu wollen, aber ich habe nochmal nachgeschaut - ich habe damals tatsächlich schlichtweg verkürzt geschrieben: "Anbei meine Unterlagen. Interessiere mich für Bereich xy. Die Stationen A und B haben mein Interesse an einer richterlichen Tätigkeit geweckt. Die Wahlstation, in der ich blabla, hat mich darin bestärkt. Würde mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen. MfG" Halte ich nach wie vor für völlig ausreichend für die schriftliche Bewerbung.
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Urs Blank »

Liz hat geschrieben: Mittwoch 19. September 2018, 21:55wie man auf die Idee kommt, in der Justiz arbeiten zu wollen
Das fragen sich viele altgediente Justizjuristen bis heute...
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Tobias__21 »

Danke Euch. Dann brauch ich mir ja kein Bein ausreißen und beschränke mich auf das übliche. Mach auf jeden Fall mal alles fertig und ergänze auch den CV. Dann kann es spätestens direkt nach der mündlichen raus.
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Liz »

Ich denke jedenfalls, Du musst Dich nicht verbiegen, wenn es Dir nicht liegt, eine halbe Seite darüber zu schreiben wie supertoll, dynamisch und teamfähig Du bist. Wer das lesen möchte, kann sich dann ja durch die Stationszeugnisse lesen. Aber so ein bisschen was sollte man natürlich dem Adressaten bereits im Anschreiben anbieten.
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Tobias__21 »

Liz hat geschrieben: Mittwoch 19. September 2018, 22:21 Ich denke jedenfalls, Du musst Dich nicht verbiegen, wenn es Dir nicht liegt, eine halbe Seite darüber zu schreiben wie supertoll, dynamisch und teamfähig Du bist. Wer das lesen möchte, kann sich dann ja durch die Stationszeugnisse lesen. Aber so ein bisschen was sollte man natürlich dem Adressaten bereits im Anschreiben anbieten.
Ne liegt mir echt nicht sowas. Ist mir eher unangenehm. Das sollen andere beurteilen :) Sie haben ja schon im Anforderungsprofil fast alles drinstehen was auch nur im Ansatz positiv ist und vorausgesetzt wird. Eigentlich bräuchte man das nur abschreiben. Versteh den Sinn auch nicht so wirklich. Rausreißen wird es nicht, wenn die Noten nicht passen, oder andere eben besser sind, und ein persönliches Gespräch ersetzt es auch nicht.
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Liz »

In Vorbereitung für das Gespräch macht es schon Sinn, sich mal Beispiele zu überlegen, wo man gezeigt hat, dass man das Anforderungsprofil erfüllt.
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Tobias__21 »

Ja, da fallen mir auch glücklicherweise ein paar ein :)
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Tobias__21 »

Erledigt. Ist raus. Hoffentlich bestätigen Sie mir, wie erbeten den Erhalt. Habs gemailt und das ist so "poststellen" E-Mail Adresse
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Kroate
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Re: Motivationsschreiben Staatsdienst

Beitrag von Kroate »

Tobias__21 hat geschrieben:Das war eher ein durchhänger. Ich bin mir schon sehr sicher u werde mich auf jeden Fall bewerben.

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