Amtsarzt und falsche Patientenquittung

[Muirne]

Krasse Geschichten... bin ich mal auf meine gespannt. Viel ist da nämlich nicht, aber wer weiß, was sie draus gemacht haben.

[Ara]

Meine Ärztin hat im Hinblick auf nen möglichen Staatsdienst immer extra wenig diagnostiziert. Wir hatten das ja mal in nem anderen Thread schon. Es macht mal schon nen Unterschied aus, ob ich wen zum MRT schicke mit "Ausschlussdiagnose Gehirntumor" oder "Abklärung unbekannter Symptome".

Aber naja der Abrechnungsbetrug bei Ärzten ist ja nun auch nicht so unbekannt. Liegt halt ein bisschen im System begründet, weil es den Ärzten so einfach gemacht wird.

[Solar]

Du bist hoffentlich Richter? Das würde wenigstens Hoffnung machen, dass die Gerichte Bescheid wissen, was da so passieren kann, sollte es deswegen zum Streit mit der Versicherung kommen.

Ja, zudem u.a. im Privatversicherungsrecht. Konnte diese Eigenerfahrung daher schon mehrfach in der Praxis nutzen. Aber nicht jedem ist so ein Fall am eigenen Leibe bekannt und nicht jeder Arzt pfuscht so herum. Es wäre also zu viel gesagt, hier von "Allgemeinwissen" zu sprechen

Aber die meisten Kollegen kennen das Problem sicherlich.

[Peppsi]

Update: bei mir ist alles gut ausgegangen, ich hab jetzt eine Bescheinigung des Arztes, dass es sich um Fehlübermittlungen handele (ob das so ist, sei mal dahingestellt... ich gehe zu dem Arzt ohnehin nicht mehr) und dass die Erkrankungen nie bestanden haben. Das sollte ja dann hoffentlich reichen.

[Vorhangauf]

Bin jetzt aber schon neugierig...