Wann um PKV kümmern

Für alle Fragen, die sich speziell für Richter, Staatsanwälte oder Verwaltungsbeamte ergeben, z.B. Bewerbung, Arbeitszeit, Laufbahnentwicklung, Wechsel des Bundeslandes oder der Gerichtsbarkeit usw.

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Tobias__21
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Wann um PKV kümmern

Beitrag von Tobias__21 »

Hallo,

nach den ganzen Geschichten hier fange ich mal pro forma an alles zusammenzutragen. Das unabhängig von der Frage ob es überhaupt klappt. Solche Sachen, die vielleicht erledigt werden müssen u etwas mehr aufwand erfordern, drücken mich immer schon im Vorfeld u ich hätte gern alles so schnell wie möglich weg. Ist so ein spleen von mir.

Sollte ich genommen werden bleibt genug Zeit, oder? Ich sehe das richtig, dass ich auch, sollte es ganz schnell gehen, auch noch in der GKV freiwillig versichert bleiben kann, bis ich das richtige habe?

Habt ihr Erfahrungen mit der Beratung direkt durch Mitarbeiter der Versicherung? Ich trau den ganzen Maklern nicht. :)

Könnte man der pkv beim antrag auch den kompletten Auszug der gkv mitschicken für den abfragezeitraum, dass die da nochmal drüber schauen u mit den eigenen Angaben abgleichen? Ich will da echt nix verbauern...die debeka fragt etwa "bestehen Krankheiten die unter xy (stationäre ambulante Behandlungen der letzten 3 bzw 5 jahre) nicht anzugeben waren. Meinen die damit akute/chronische Krankheiten oder einfach alles was jemals war? Wenn dem so sein sollte könnten sie sich den abfragezeitraum im antrag sparen, da das hier unbegrenzt formuliert ist. Ich denke, genau da könnte es dann zum Streit kommen, bei solch offenen Formulierungen.

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surcam
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von surcam »

Wenn du Beamter bist, kannst du grundsätzlich jederzeit in die PKV wechseln. Jedoch § 188 IV SGB V beachten. Wenn sich die gesetzliche Mitgliedschaft in eine freiwillige gewandelt hat, muss u.U. die Kündigungsfrist nach § 175 IV SGB V beachtet werden.

Im Übrigen solltest du insbesondere bei (chronischen) Vorerkrankungen beachten, die eine Aufnahme in die PKV verhindern könnten, dass einige PKVs auch solche Beamte aufnehmen mit der Einschränkung, dass die Aufnahme innerhalb von sechs Monaten nach der Verbeamtung erfolgt. Aufschläge von bis zu 30% sind möglich.
Tobias__21
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von Tobias__21 »

Ok, ich seh schon, das wird ein größerer Act. Evtl. werden das Sorgen des Zukunfts-Tobias. Ich schieb das jetzt weg. Es bleibt ja noch genug Zeit, sollte ich überhaupt ne Zusage kriegen.

Eine Frage noch: Mit dem Gedanken zu spielen freiwillig in der GKV zu bleiben bringt nix, oder? Kostet dann wohl zu viel. Ich hab auch keine Erkrankungen oder ähnliches, die einer Aufnahme entgegenstehen würden. Viele sind wohl in der debeka aber mich verwirrt diese Frage:

"Bestehen Unfallfolgen, Krankheiten, geistige oder körperliche Anomalien, die zu den bisherigen Gesundheitsfragen nicht angegeben wurden" Alle "bisherigen Gesundheitsfragen" sind zeitlich begrenzt auf 3 bzw. 5 Jahre vor Antragsstellung.

Ich hatte früher als Kind Einlagen in den Schuhen. Aber ich hab keine Beschwerden und es wurde auch nie irgendwas gemacht. Aber das wird wohl irgendeine körperliche Anomalie sein. Aber was ist mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber, bspw., das ist eine Krankheit i.S.d. der Frage. Nur besteht die? Das hatte ich mit 15. Muss ich das da angeben? Die Krankheit ist ja ausgeheilt. Ich würde sagen nein. Allerdings bleibt da was im Körper zurück Ebbstein Bar Virus oder so. Keine Ahnung ich bin kein Mediziner. Was wäre wenn ich damit irgendwann Probleme kriege und es nicht angegeben habe? Dann gibts wohl Zirkus. Und da gehts ja auch schon los. Wo soll ich denn bitte das Zeug aus Kindheitstagen herkriegen? Meinen Kinderarzt gibts nicht mehr. Die GKV heult ja schon rum, wenn ich "nur" Daten von den letzten 5 Jahren will.

Diese "Klausel" gefällt mir gar nicht. Die ist derart offen, dass man eigentlich alles angeben muss, egal wie lange her. Dann könnte man sich aber den Abfragezeitraum im vorhergehenden sparen, weswegen ich davon ausgehe, dass nur Krankheiten gemeint sein können, die chronisch sind oder Folgebeschwerden verursacht haben. Aber will man sich darüber dann vor Gericht streiten? Einem Makler würde ich da auch nicht vertrauen, würde mir der einen Rat geben. Nachher ist der falsch. Kann man die PKV in solchen Fällen direkt fragen und sich von deren Leuten beraten lassen? Alleine wegen dieser Klausel würde ich auch direkt von der debeka absehen. Anderer Versicherer haben transparentere Fragen. Mir scheint das so, dass man das bewusst gemacht hat um im Falle des Falles einen Fuß in die Tür zu kriegen und die Leistung ggf. verweigern zu können.
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surcam
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von surcam »

Tobias__21 hat geschrieben: Montag 1. Oktober 2018, 12:13 Ok, ich seh schon, das wird ein größerer Act. Evtl. werden das Sorgen des Zukunfts-Tobias. Ich schieb das jetzt weg. Es bleibt ja noch genug Zeit, sollte ich überhaupt ne Zusage kriegen.

Eine Frage noch: Mit dem Gedanken zu spielen freiwillig in der GKV zu bleiben bringt nix, oder? Kostet dann wohl zu viel. Ich hab auch keine Erkrankungen oder ähnliches, die einer Aufnahme entgegenstehen würden.
Da musst eine Kosten-Nutzen-Rechnung anstellen. Einige zu beachtende Punkte: Vorleistung bei PKV; Einrechen der Rechnungen bei PKV UND Beihilfe; Verdienst der Frau/Freundin und Anzahl der Kinder (wegen möglicher Pflicht, Kinder in PKV zu versichern); PKV-Beiträge ändern sich nicht, wenn Einkünfte geringer werden durch Teilzeitarbeit, Pension o.ä. Wenn man aber von dem Fall ausgeht, dass man keine Kinder versichern muss, im hD ist und bis zur Pension Vollzeit arbeitet, dürfte die PKV rein von den Zahlen her gesehen in der Regel günstiger sein.
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von Tobias__21 »

Danke, ja das hab ich auch so gelesen. Gute Frage. Meine Freundin wird sicher in keiner PKV genommen werden, das ist ausgeschlossen, da sie chronisch krank ist. Sie wird also in der gesetzlichen bleiben. Wenn wir nun Kinder haben und ich bin in der PKV und sie in der GKV, könnte sie ja die Kinder bei sich mitversichern? Oh Mann, da sind alles so Fragen :D Wird wohl nicht ohne Makler gehen...

Aber vielleicht wäre ja so eine GKV Familienversicherung dann doch sinnvoll? Dass die alle bei mir mit drin sind? Also Frau und Kinder?
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von Liz »

Ganz wichtig im Umgang mit Versicherungsvertretern/-maklern: Den Gesundheitsbogen selbst detailliert ausfüllen und zwar so, wie Du die Fragen als Jurist bei kritischer Lesart verstehst und nicht nach dem Motto "das kann doch die Versicherung nicht interessieren, also gebe ich das gar nicht erst an". Wenn es tatsächlich irrelevant ist, dann wird die Versicherung auch keine negativen Schlüsse darausziehen.
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von Liz »

Tobias__21 hat geschrieben:Danke, ja das hab ich auch so gelesen. Gute Frage. Meine Freundin wird sicher in keiner PKV genommen werden, das ist ausgeschlossen, da sie chronisch krank ist. Sie wird also in der gesetzlichen bleiben. Wenn wir nun Kinder haben und ich bin in der PKV und sie in der GKV, könnte sie ja die Kinder bei sich mitversichern? Oh Mann, da sind alles so Fragen :D Wird wohl nicht ohne Makler gehen...

Aber vielleicht wäre ja so eine GKV Familienversicherung dann doch sinnvoll? Dass die alle bei mir mit drin sind? Also Frau und Kinder?
Bedenke bitte, dass Du dann grds. AN- und AG-Anteil zahlen musst, dh Du würdest jetzt sicherlich ohne weiteres 400 € / Monat mehr für die GKV zahlen. Das scheint mir ein wenig viel für das Zukunftsszenario "Heirat, 3 Kinder und Frau bleibt zu Hause".
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von Tobias__21 »

Liz hat geschrieben: Montag 1. Oktober 2018, 12:32 Ganz wichtig im Umgang mit Versicherungsvertretern/-maklern: Den Gesundheitsbogen selbst detailliert ausfüllen und zwar so, wie Du die Fragen als Jurist bei kritischer Lesart verstehst und nicht nach dem Motto "das kann doch die Versicherung nicht interessieren, also gebe ich das gar nicht erst an". Wenn es tatsächlich irrelevant ist, dann wird die Versicherung auch keine negativen Schlüsse darausziehen.
Jap. Am Besten mit dem Anwalt der Versicherung zusammen :D Wie gesagt, die Klausel bei der debeka mit "Bestehen Krankheiten" ist mir schon mal suspekt.
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von surcam »

Du möchtest doch Volljurist werden, oder? Dann § 10 SGB V lesen. ;)

Kurz: Deine Ehefrau kann u.a. nicht bei dir familienverischert sein, wenn sie mehr als 445 Euro (zurzeit) monatlich selbst verdient (Ausnahme: 450-Euro-Job). Kinder können dann nicht familienversichert sein, wenn eines der Elternteile in der PKV ist und die Jahresentgeltgrenze reißt. Wann das der Fall ist, darfst du selbst herausbekommen. ;)
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von stilzchenrumpel »

Tobias, ich kann dir nur sagen wie es bei mir lief bei einer bekannten PKV, die du auch schon genannt hast ;) wenige Monate nach meinem Eintritt trat bei mir eine chronische Erkrankung erstmalig auf und wurde diagnostiziert. Entsprechend gab es eine Leistungsprüfung. Die bezog sich allerdings ausschließlich auf die letzten 3 Jahre vor Eintritt in die Versicherung, alles davor war irrelevant. Nachdem alle Informationen eingeholt waren, hat man die Leistungspflicht ohne weiteres anerkannt.

Chronische Erkrankungen sind übrigens nicht unbedingt ein Ausschlussgrund. Mit meiner müsste ich, wenn ich heute rein wollte, aber den Aufschlag zahlen.
Hier gibt es nichts zu sehen, ich trolle nur.
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von thh »

Tobias__21 hat geschrieben: Montag 1. Oktober 2018, 08:52Sollte ich genommen werden bleibt genug Zeit, oder? Ich sehe das richtig, dass ich auch, sollte es ganz schnell gehen, auch noch in der GKV freiwillig versichert bleiben kann, bis ich das richtige habe?
Es empfiehlt sich, während der drei- oder sechsmonatigen Frist eine PKV zu wählen, innerhalb derer die Selbstverpflichtung gilt, alle Beamten mit maximal 30% Risikoaufschlag aufzunehmen. Gerade bei stattgehabten psychischen Erkrankungen werden sonst schnell 1000% Aufschlag und mehr verlangt, falls überhaupt eine Versicherung erfolgt. (Keine Ahnung, wie das mit Analfisteln ist. :alright )
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von Liz »

Was die Versicherung bei einer späteren Überprüfung abfragt, dürfte aber ja auch von der Art der Erkrankung abhängen.
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von thh »

Tobias__21 hat geschrieben: Montag 1. Oktober 2018, 12:13Eine Frage noch: Mit dem Gedanken zu spielen freiwillig in der GKV zu bleiben bringt nix, oder? Kostet dann wohl zu viel.
Du zahlst dann im Zweifel den vollen Betrag, obschon Du zu 50% Beihilfe bekommst.
Tobias__21 hat geschrieben: Montag 1. Oktober 2018, 12:13Ich hatte früher als Kind Einlagen in den Schuhen. Aber ich hab keine Beschwerden und es wurde auch nie irgendwas gemacht. Aber das wird wohl irgendeine körperliche Anomalie sein. Aber was ist mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber, bspw., das ist eine Krankheit i.S.d. der Frage. Nur besteht die? Das hatte ich mit 15. Muss ich das da angeben? Die Krankheit ist ja ausgeheilt. Ich würde sagen nein. Allerdings bleibt da was im Körper zurück Ebbstein Bar Virus oder so. Keine Ahnung ich bin kein Mediziner. Was wäre wenn ich damit irgendwann Probleme kriege und es nicht angegeben habe? Dann gibts wohl Zirkus.
Im Zweifel würde ich das angeben; ist ja aller Voraussicht nach für die Bewertung Deiner heutigen Gesundheit irrelevant, und was Du angibst, kann später kein Thema sein.
Tobias__21 hat geschrieben: Montag 1. Oktober 2018, 12:13Dann könnte man sich aber den Abfragezeitraum im vorhergehenden sparen, weswegen ich davon ausgehe, dass nur Krankheiten gemeint sein können, die chronisch sind oder Folgebeschwerden verursacht haben.
Du kannst ja fragen und um eine schriftliche Antwort bitten. :)
Tobias__21 hat geschrieben: Montag 1. Oktober 2018, 12:13Kann man die PKV in solchen Fällen direkt fragen und sich von deren Leuten beraten lassen?
Die sind nach meiner Erfahrung auch nicht besser; sind ja in der Regel auch freiberuflich tätig und daher an Abschlüssen interessiert.
Liz
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von Liz »


thh hat geschrieben:
Tobias__21 hat geschrieben: Montag 1. Oktober 2018, 12:13Kann man die PKV in solchen Fällen direkt fragen und sich von deren Leuten beraten lassen?
Die sind nach meiner Erfahrung auch nicht besser; sind ja in der Regel auch freiberuflich tätig und daher an Abschlüssen interessiert.
Makler, die für die Versicherung tätig sind, sind in der Tat nicht besser. Der Makler, den ich für meine PKV von denen aus nutzen musste, wollte mir erstmal erzählen, ich könnte mich als Anwärterin versichern, und im Übrigen entsprach er dem von Jana geschilderten Bild. Manche Fragen kann man sicherlich direkt mit der Versicherung klären, aber im Zweifelsfall kannst Du das dann ja auch nicht nachweisen, dass Dir Mitarbeiter X gesagt hat, Du musst das nicht angeben. Bei mir hat aber der Makler wenigstens von der Mitarbeiterin der Versicherung einen Einlauf bekommen, nachdem hintereinander ich, er und wieder ich mit Fragen angerufen haben.
Tobias__21
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Re: Wann um PKV kümmern

Beitrag von Tobias__21 »

Ok, das heisst, ich sollte einen seriösen Makler finden. Diese 30% Geschichte ist die sg. Öffnungsaktion, oder? Die debeka scheint mir schon interessant zu sein, aber wie gesagt, diese Klausel macht mich stutzig. Ganz hasenrein scheint mir das nicht zu sein. Bei anderen Versicherern habe ich etwas derartiges nicht gesehen. Die fragen bis zu 5 Jahren ab. Aber das mit den Einlagen müsste ich da wohl auch angeben.

Ich weiss aber nicht was das war, und warum. Meine Mutter labert irgendwas von ein Bein zu kurz. Glaub ich aber nicht. Ich würde den Sachverhalt halt so schildern und anbieten zu einem Orthopäden zu gehen, der das überprüft und mir ne Diagnose gibt. Das dürfte doch ein guter Weg sein? Kann man ja röntgen und dann vermessen :D Meine Fistel ist tatsächlich das einzige was in den letzten 5 Jahren war. Sonst das übliche. Mal nen verstimmten Magen, Grippe. Das fällt auch unter ambulante Behandlungen, oder? Also bspw. Magenschleimhautentzündung, oder Grippe und muss angegeben werden? Also alles weswegen ich beim Arzt war?

Mein Plan jetzt:

1) Unterlagen beiziehen, alles was ich kriegen kann. Da muss ich der GKV mal richtig Feuer machen.
2) Erstmal genommen werden
3) Dann bleibt noch genug Zeit mich vertiefter damit auseinanderzusetzen, oder?

Ich bin da etwas eigen, deswegen frage ich vorher schon. Mir lassen solche Sachen, die ich noch erledigen muss immer keine Ruhe. Aber zur Zeit kann ich ja eh nix machen. Ich hatte aber irgendwie die Befürchtung, dass das dann alles ganz schnell gehen muss, aber wenn ich 3-6 Monate Zeit habe. Ist ja ok. Dann schau ich mir auch mal alle Regelungen an. SGB, VVG, etc. Ich kenne mich da echt nicht aus, will mich damit jetzt aber auch nicht weiter belasten, da ja noch genug zu tun ist und das alles Zukunftsmusik ist.
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