Auch schlechte Publicity ist schon mal Publicity
Kovac/Lang
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Re: Kovac/Lang
Hier gibt es nichts zu sehen, ich trolle nur.
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Re: Kovac/Lang
Es wurde nur ein schlichtes „a.A.“batman hat geschrieben:Wahrscheinlich:
²³ Anders und abwegig nur Tibor, Das Lama im peruanischen Steuerrecht, 1999, S. 66 ff.
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Re: Kovac/Lang
Man kann nur hoffen, dass es ein juristisches Lehrbuch war.
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Re: Kovac/Lang
Ich weiß, dass diese Denkweise unter Doktoranden mehrheitsfähig ist. Und der wissenschaftliche Mehrwert vieler Dissertationen ist tatsächlich überschaubar. Aber mir war es wichtig, nicht einfach zwei Jahre für die Papiertonne bzw. das Bücherregal der Eltern zu arbeiten. Ist vielleicht eine romantische Vorstellung, aber eine Prise Unvernunft gehört zum Projekt des Promovierens doch sowieso dazu - rein ökonomisch macht es für Staatsdiener und viele andere juristische Berufe ja wirklich keinen Sinn.sai hat geschrieben: ↑Freitag 26. April 2019, 18:34Naja gut, so eine lieblose Rezension im DVBl. wäre mir jetzt auch nicht viel wert. Und ob irgendein Professor die Arbeit gelesen hat, ist letztlich auch egal. Man sollte sich da selbst auch nicht zu viel vormachen: 99% der Dissertationen bringen die wissenschaftliche Diskussion nicht oder jedenfalls nicht signifikant weiter.guardini hat geschrieben: ↑Freitag 26. April 2019, 17:02Weil man die Chance, tatsächlich gelesen (und rezensiert) zu werden, je nach Schriftenreihe deutlich erhöhen kann. Ich weiß jedenfalls für das Öffentliche Recht, dass viele Professoren bestimmte Reihen bei Duncker oder Mohr immer verfolgen und sich die für sie interessanten Sachen dann zukommen lassen. Wie wichtig einem das ist, muss man natürlich selbst entscheiden.
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Re: Kovac/Lang
Aber der Verlag sagt doch letztlich auch nichts darüber aus, ob man für die Tonne arbeitet oder nicht. Es gibt auch bei Duncker und Co. mehr als genug Dissertationen, die kein Mensch beachtet.guardini hat geschrieben: ↑Samstag 27. April 2019, 14:40Ich weiß, dass diese Denkweise unter Doktoranden mehrheitsfähig ist. Und der wissenschaftliche Mehrwert vieler Dissertationen ist tatsächlich überschaubar. Aber mir war es wichtig, nicht einfach zwei Jahre für die Papiertonne bzw. das Bücherregal der Eltern zu arbeiten. Ist vielleicht eine romantische Vorstellung, aber eine Prise Unvernunft gehört zum Projekt des Promovierens doch sowieso dazu - rein ökonomisch macht es für Staatsdiener und viele andere juristische Berufe ja wirklich keinen Sinn.sai hat geschrieben: ↑Freitag 26. April 2019, 18:34Naja gut, so eine lieblose Rezension im DVBl. wäre mir jetzt auch nicht viel wert. Und ob irgendein Professor die Arbeit gelesen hat, ist letztlich auch egal. Man sollte sich da selbst auch nicht zu viel vormachen: 99% der Dissertationen bringen die wissenschaftliche Diskussion nicht oder jedenfalls nicht signifikant weiter.guardini hat geschrieben: ↑Freitag 26. April 2019, 17:02Weil man die Chance, tatsächlich gelesen (und rezensiert) zu werden, je nach Schriftenreihe deutlich erhöhen kann. Ich weiß jedenfalls für das Öffentliche Recht, dass viele Professoren bestimmte Reihen bei Duncker oder Mohr immer verfolgen und sich die für sie interessanten Sachen dann zukommen lassen. Wie wichtig einem das ist, muss man natürlich selbst entscheiden.
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Re: Kovac/Lang
Mag sein; das ist aber kein Argument dagegen, dass durch die Veröffentlichung in einem bekannten Verlag die Chancen darauf, wahrgenommen zu werden, signifikant steigen. Es gibt natürlich auch sehr gute Dissertationen in anderen Verlagen, aber eine kritische Masse an hochwertigen Arbeiten wird eben doch von den honorigen Anbieter gedruckt. Die einschlägigen Schriftenreihen bei Mohr z.B. verlangen in der Regel ein summa in beiden Gutachten. Das erleichtert dem vielbeschäftigten Professor die Entscheidung, ob er sich einen Titel überhaupt näher zu Gemüte führt. Sobald man einmal den Fuß in der Tür hat und in einer für das jeweilige Rechtsgebiet maßgeblichen Publikation auftaucht, wird man oft auch von anderen Autoren gelesen oder zumindest zitiert. Aber das muss man eben erst einmal schaffen.
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Re: Kovac/Lang
Wirklich wichtig ist doch, dass zumindest auf dem grünen Weg („hybrid“) eine Open-Access-Veröffentlichung daraus wird. Best of all worlds!
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Re: Kovac/Lang
und was ist bei den 190 € dabei? Sind da deine benötigten Anzahlen an Autorenexemplaren inbegriffen?
- jurabilis
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Re: Kovac/Lang
Im Grundsatz geht das in die richtige Richtung, in dieser Absolutheit ist es aber gewiss nicht richtig.
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Re: Kovac/Lang
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Re: Kovac/Lang
Hier auch. Hab ein Plus von knapp 1.800€ gemachtOJ1988 hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. Juli 2020, 18:56Ja. Die mittlerweile erfolgte VG-Wort-Ausschüttung hat meine Aussage von oben übrigens bestätigt
- Tibor
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Re: Kovac/Lang
Hätte man den Gewinn dann nicht durch eine Veröffentlichung bei GRIN steigern können, wenn es allein ums Geld geht?
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Re: Kovac/Lang
Nächster gedanklicher Schritt wäre dann Sponsoring?
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- Tibor
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Re: Kovac/Lang
„Die Verfassungswidrigkeit der Autobahnmaut für Personenkraftwagen“
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