Diktiersoftware

[Atticus]

Auf der ständigen Suche nach Arbeitserleichterungen habe ich heute mal die Spracherkennung von Windows getestet. Mit dieser funktioniert überraschend gut. Hat jemand eine Spracherkennungssoftware schon einmal für wissenschaftliche Arbeiten genutzt?

Denn das Diktieren von Texten ist wirklich sehr einfach. Doch das Einfügen von zum Beispiel Fußnoten, gestaltet sich doch eher kompliziert.

[showbee]

Erfordert homeanwendung, in der Bibliothek kommt es wohl blöde... Also wird es wohl für die meisten Doktoranden ausscheiden. Ausnahme: du erarbeitest in der Bib nur Stichpunkte, dann könnte man die Reinschrift zu Hause diktieren...

[Gelöschter Nutzer]

bekommst du es den wirklich schneller diktiert als getippt? Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen. In der Praxis ist es sicherlich anders, wobei die Zeitersparnis dann in erster Linie bei den Formalien liegt (Anschrift etc).

[clarc]

diktieren ist doch nur n zeitvorteil wenn du ne tippse hast, die dein diktat abtippert, formatiert und korrigiert - wenn du das selber machst kommt keine zeitersparnis bei raus...

[Olli]

Na ja, wenn Du ne Spracherkennungssoftware hast, dann ist das schon eine Zeitersparnis. Leider bist Du mit guter Software und digitalem Diktiergerät (also kein bloßer Voice-Recorder) mit locker 400,- Euro dabei.

[Neuling55]

Hi,
genau die gleiche Frage stelle ich mir auch gerade und wollte daher mal den Thread wieder beleben.
Früher gab es mal dragon dictation für Studenten kostenlos. Kennt jemand ein kostenlose Alternative?

[Julia]

Keine gute. Dragon Naturallyspeaking gibt's auch in der Academic-Version und damit zumindest etwas günstiger. Ich war auch skeptisch, aber letztlich ist es eine einmalige Investition für mehrere Jahre und lohnt sich.