Anwalt BGH-Kanzlei

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Juri90
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von Juri90 »

Hallo zusammen,

auch wenn der letzte Post schon etwas älter ist, passt meine Frage ganz gut hier rein, deswegen probiere ich es einfach mal.

Ich stehe kurz davor, in einer BGH-Kanzlei als Anwalt anzufangen. Mich würde interessieren, was man im Gespräch als realistische Gehaltsvorstellung für eine solche Stelle angeben kann. Ich möchte, sollte diese Frage kommen, natürlich weder deutlich zu viel noch deutlich zu wenig angeben. Vielleicht kann mir hier jemand seine Erfahrung mitteilen.

Vielen Dank schonmal
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Urs Blank
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von Urs Blank »

Juri90 hat geschrieben: Sonntag 23. Februar 2020, 18:48 Hallo zusammen,

auch wenn der letzte Post schon etwas älter ist, passt meine Frage ganz gut hier rein, deswegen probiere ich es einfach mal.

Ich stehe kurz davor, in einer BGH-Kanzlei als Anwalt anzufangen. Mich würde interessieren, was man im Gespräch als realistische Gehaltsvorstellung für eine solche Stelle angeben kann. Ich möchte, sollte diese Frage kommen, natürlich weder deutlich zu viel noch deutlich zu wenig angeben. Vielleicht kann mir hier jemand seine Erfahrung mitteilen.

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Kennst du vielleicht schon, ist auch nicht ganz aktuell, aber hier gibt es einen kleinen Anhalt:

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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von Kasimir »

Urs Blank hat geschrieben: Dienstag 25. Februar 2020, 20:10
Juri90 hat geschrieben: Sonntag 23. Februar 2020, 18:48 Hallo zusammen,

auch wenn der letzte Post schon etwas älter ist, passt meine Frage ganz gut hier rein, deswegen probiere ich es einfach mal.

Ich stehe kurz davor, in einer BGH-Kanzlei als Anwalt anzufangen. Mich würde interessieren, was man im Gespräch als realistische Gehaltsvorstellung für eine solche Stelle angeben kann. Ich möchte, sollte diese Frage kommen, natürlich weder deutlich zu viel noch deutlich zu wenig angeben. Vielleicht kann mir hier jemand seine Erfahrung mitteilen.

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Das klingt nach einem Albtraumjob.
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von Sektnase »

Kasimir hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 10:08
Das klingt nach einem Albtraumjob.
Das darf man mit b schreiben? O tempora..
In einem Umfeld, in dem mittelschwere Hurensöhnigkeit häufig zum Stellenprofil gehört, muss einen nicht wundern, wenn man Scheiße behandelt wird. -Blaumann
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Blaumann
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von Blaumann »

Sektnase hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 11:22
Kasimir hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 10:08
Das klingt nach einem Albtraumjob.
Das darf man mit b schreiben? O tempora..
Man darf nicht nur, man sollte. Das Wort leitet sich vom mittelhochdeutschen 'alb' - böser Geist - ab.
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von TedRemptation »

Blaumann hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 11:29
Sektnase hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 11:22
Kasimir hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 10:08
Das klingt nach einem Albtraumjob.
Das darf man mit b schreiben? O tempora..
Man darf nicht nur, man sollte. Das Wort leitet sich vom mittelhochdeutschen 'alb' - böser Geist - ab.
Das erklärt die Eigenheiten der Menschen "von dr Alb rah" (zu hochdeutsch: Menschen von der schwäbischen Alb).
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von Sektnase »

Blaumann hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 11:29
Sektnase hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 11:22
Kasimir hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 10:08
Das klingt nach einem Albtraumjob.
Das darf man mit b schreiben? O tempora..
Man darf nicht nur, man sollte. Das Wort leitet sich vom mittelhochdeutschen 'alb' - böser Geist - ab.
Mein Einwurf war wohl etwas über das Ziel hinaus, aber das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Laut Wiki (in Bezug auf den Duden) standen die Schreibweisen bereits im Althochdeutschen gleichberechtigt nebeneinander.
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von Tibor »

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famulus
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von famulus »

Kasimir hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 10:08
Urs Blank hat geschrieben: Dienstag 25. Februar 2020, 20:10
Juri90 hat geschrieben: Sonntag 23. Februar 2020, 18:48 Hallo zusammen,

auch wenn der letzte Post schon etwas älter ist, passt meine Frage ganz gut hier rein, deswegen probiere ich es einfach mal.

Ich stehe kurz davor, in einer BGH-Kanzlei als Anwalt anzufangen. Mich würde interessieren, was man im Gespräch als realistische Gehaltsvorstellung für eine solche Stelle angeben kann. Ich möchte, sollte diese Frage kommen, natürlich weder deutlich zu viel noch deutlich zu wenig angeben. Vielleicht kann mir hier jemand seine Erfahrung mitteilen.

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Das klingt nach einem Albtraumjob.
Weil man immer schon so früh nach Hause muss? :)
»Ich kenne den Schmerz, den ich hatte, weil ich zweimal die Vorhaut mit dem Reißverschluss mitgenommen habe, so dass dieser - also Reißverschluss - einmal in einer Klinik entfernt werden musste.« - Chefreferendar
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von Tibor »

Zu Hause ist, wo die Arbeit ist.

Wie heißt es doch so schön in der Bibel: Labora et labora!
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von TedRemptation »

Tibor hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 19:04
Wie heißt es doch so schön in der Bibel: Labora et labora!
=D>
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famulus
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von famulus »

:lmao:
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Urs Blank
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von Urs Blank »

Kasimir hat geschrieben: Mittwoch 26. Februar 2020, 10:08 Das klingt nach einem Albtraumjob.
Ein (ungewollt?) doppelbödiges Posting, bedenkt man, dass die Alb ein durch Karlsruhe fließendes Flüsschen ist.

Aber abgesehen davon: Die in dem Artikel zitierte Rechtsanwältin hat es nicht allzu lange im Keller ausgehalten. Sie ist inzwischen wieder in exakt derselben Großkanzlei tätig, die sie für den Job als Zuarbeiterin eines BGH-Anwalts verlassen hatte.
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Tikka
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von Tikka »

Ein Kollege aus meiner alten Kanzlei hat den Job ein paar Jahre begleitend zur Diss gemacht. Hat wie jeder Beruf Vor- und Nachteile. Tendenziell -zumindest nach seiner Aussage- aber ohnehin kein Job fürs Leben, sondern meist für ein paar Jahre. Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Re: Anwalt BGH-Kanzlei

Beitrag von Freedom »

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Menschen gibt, für die das ein Traumjob ist, aber, lets face ist, das dürften dann eher spezielle Menschen sein. Man könnte es aber auch als Jurist im Sinne der Universität in Reinform betrachten: Sich im Keller einschließen und Dinge durchdenken.

Erinnert mich irgendwie an die Schachnovelle von Stefan Zweig.
Digiwas?
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