Hallo liebe Leute,
ich bin - wie mein Benutzername indiziert- derzeit noch Anwalt. Als solcher allerdings nicht ganz glücklich und ich spiele mit dem Gedanken, endlich (rund 2 Jahre nach der Zulassung) den Schritt zu machen und in die Justiz in Nds. zu wechseln. Mein erstes StEx krazt an den 8, mein 2. StEx an den 9 Punkten.
Nun mein Problem: Ich bin gesund, habe aber einen BMI von über 37. Klein aber dafür dick. Hat jemand von euch, verehrte Forennutzer, Erfahrungen damit, ob dies einer Einstellung entgegensteht? Mir ist bekannt, dass nach neuerer Rspr. tatsächliche Anhaltspunkte die Annahme rechtfertigen müssen, dass mit überwiegender Wahrscheinlichkeit vor Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze Dienstunfähigkeit eintritt oder der Bewerber bis dahin über Jahre hinweg regelmäßig krankheitsbedingt ausfallen wird.
Vielen Dank im voraus und bleibt Gesund!
Amtsarzt - Dicklichkeit
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Re: Amtsarzt - Dicklichkeit
Unabhängig von einer etwaigen Verbeamtung würde ich die Ernährung umstellen, da schwere Adipositas auf Dauer tödlich ist.
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Re: Amtsarzt - Dicklichkeit
Ich meine mitbekommen zu haben - also keinesfalls Anspruch auf Richtigkeit! -, dass hier nach dem Grad der Adipositas unterschieden wird.
Alles bis Grad I (BMI <35,0) wird einer Verbeamtung selten im Wege stehen, ab Grad II wird es enger, da muss man dann im Übrigen schon wirklich sehr gesund sein. Wenn ein Grad der Behinderung anerkannt ist, dürfte die Sache wiederum anders aussehen.
Alles bis Grad I (BMI <35,0) wird einer Verbeamtung selten im Wege stehen, ab Grad II wird es enger, da muss man dann im Übrigen schon wirklich sehr gesund sein. Wenn ein Grad der Behinderung anerkannt ist, dürfte die Sache wiederum anders aussehen.
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Re: Amtsarzt - Dicklichkeit
Meine Erfahrung insoweit ist, dass es doch sehr vom amtsarzt abhängt.
2013 dürfte ich so im Bmi Bereich ~35 gewesen sein und bin in Hessen "durchgefallen", also keine Unbedenklichkeit erhalten, vielmehr die Aufgabe bis zur verbeamtung auf Lebenszeit abzunehmen. Zwie Jahre später wurde ich mit gleichem Bmi in Bayern durchgewunken (bei der tatsächlichen Lebenszeitverbeamtung war ich dann im bmi Bereich <25,wurde aber nicht nochmal getestet).
2013 dürfte ich so im Bmi Bereich ~35 gewesen sein und bin in Hessen "durchgefallen", also keine Unbedenklichkeit erhalten, vielmehr die Aufgabe bis zur verbeamtung auf Lebenszeit abzunehmen. Zwie Jahre später wurde ich mit gleichem Bmi in Bayern durchgewunken (bei der tatsächlichen Lebenszeitverbeamtung war ich dann im bmi Bereich <25,wurde aber nicht nochmal getestet).