Probleme mit dem Berufseinstieg
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Re: Probleme mit dem Berufseinstieg
Wen wunderts, dass der Umgangston dort rauer ist, wo es stressiger zugeht.
In einem Umfeld, in dem mittelschwere Hurensöhnigkeit häufig zum Stellenprofil gehört, muss einen nicht wundern, wenn man Scheiße behandelt wird. -Blaumann
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Re: Probleme mit dem Berufseinstieg
Eben. Ich werfe die Restaurantküche in den Ring!
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- Blaumann
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Re: Probleme mit dem Berufseinstieg
"Der Tonfall ist hier halt etwas rauer" ist eine klassische Rechtfertigungsstrategie für asoziales Verhalten. Ein vernünftiger Chef bleibt auch in einer Stresssituation beherrscht und leitet durch Vorbild. Wenn man sich doch mal im Tonfall vergreift, kann man das danach auch klarstellen und sich entschuldigen. Bricht sich kein Vorgesetzter was bei ab.
Ein Idiot macht ständig das Rumpelstilzchen und vergiftet das Betriebsklima.
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Re: Probleme mit dem Berufseinstieg
Ich nehme an, Fyrion bezieht sich eher auf das Großkanzlei-Umfeld. Da kenne ich es eigentlich auch so: Mit den durchschnittlich 3 Jahre bleibenden Associates hat niemand Mitleid (muss man auch nicht, alles mit Geld abgegolten), während die Sekretärin > 50, die zwar noch nie von BeA, Powerpoint oder Word Styles gehört hat, aber dafür schon 20 Jahre im Unternehmen ist und super die privaten Urlaubsreisen oder Buchclubs des Partners organisiert, allseits getätschelt wird
Kein (nicht wahnsinniger) Junganwalt würde jemals gegenüber dem sog. ,,support staff" Kritik erlauben oder gar ausfällig werden und die Partner kriegen die fachlichen Defizite meistens gar nicht mit, weil sie ihre Schriftsätze schon immer schön formatiert von den Associates rübergeschickt bekommen. Glaube in normalen BWL-mäßig geführten Unternehmen ist das Arbeitsklima für eine vergleichbare Tätigkeit in den unteren Gehaltssstufen erheblich unangenehmer als in Großkanzleien bzw. es wird schlicht mehr gearbeitet.
Einzige Ausnahme: Choleriker-Partner, die sich nicht im Griff haben - da wird einfach jeder Mal angeschrien
- Blaumann
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Re: Probleme mit dem Berufseinstieg
Aus einer bestimmten Berliner Toptier-Großbude liegen mir glaubhafte Schilderungen eines solchen Exemplars vor.
Der ist aber inzwischen auch gegangen (worden).
Ich kenne solche Geschichten aus Einheiten jeder Größe. Für kein Geld der Welt würde ich in einer Bude arbeiten wollen, die so ein Verhalten toleriert.