hat jemand aus dem erlauchten Kreis möglicherweise eine Ahnung inwieweit mein Ortswunsch fürs Referendariat aussichtsreich ist.
Kurz zur Situation:
Ich würde mein Referendariat gerne nach Möglichkeit in Konstanz verbringen, weil mein Freund dort lebt und ich die Stadt und die Umgebung ins Herz geschlossen habe. Daher habe ich Konstanz auch als Ortswunsch mit der Priorität 1 angegeben.
Ich komme allerdings aus Freiburg und habe dort auch dieses Jahr mein Examen bestanden.
Da ich seit meiner Geburt dort gemeldet bin, hätte ich wohl auch sehr gute Chancen für das Ref. dort.
Dafür müsste ich aber Freiburg auch als Priorität 1 in der Ortswahl angeben.
Bis zum 7. August ist es möglich seinen Ortswunsch noch zu ändern.
Daher überlege ich aktuell, so schmerzhaft, wie es auch sein mag, doch Freiburg zu wählen, bevor Konstanz nicht klappt und ich sonst wo landen würde.
Meine Überlegungen, warum es mit Konstanz schwierig werden könnte:
- Dort gibt es insgesamt 35 Ausbildungsplätze.
- Die letzte mir bekannte Statistik (Frühjahr 2018) spricht von 118 Teilnehmer in Konstanz. Durchfallquote: 19,34 %.
Grob überschlagen wären das 95 Personen die das Examen in Konstanz bestehen.
- Natürlich sind davon nicht alle "Konstanzer" (also privilegiert bzgl. der Ortswahl), aber allein bei einem Viertel wären das 24 Personen.
Dazu kommen noch die Fakultätsliste und sonstige Fälle (Ehe, Pflege, etc.), sodass ich damit schon auf einen Wert über 30 kommen würde.
(Leute die erst später mit dem Ref. anfangen und Leute die bereits das erste Examen haben, aber erst jetzt beginnen, habe ich als sich ausgleichende Größe veranschlagt)
LG