Tritt gerade auch bei (jüngeren) Frauen und gerade auch bei weniger schweren Verläufen auf, ohne Hospitalisierung.Backstubentaler hat geschrieben: ↑Dienstag 23. März 2021, 22:48Die Risikofaktoren für Long Covid sind die selben wie für einen schweren Verlauf bzw. den Tod. So gesehen ändert sich erstmal nichts.Mia hat geschrieben: ↑Dienstag 23. März 2021, 22:10Dabei muss man dann long-covid allerdings auch einbeziehen, da sieht das Risiko-Nutzen Verhältnis für die 25 Jährige auch anders aus als bei einem 70 jährigen.Backstubentaler hat geschrieben: ↑Dienstag 23. März 2021, 21:06
Ich habe doch überhaupt nicht behauptet, dass das Risiko eine Sinusvenenthrombose zu bekommen besonders hoch wäre. Komplikationen treten aber bei jüngeren sowohl bei den jetzt zugelassenen Sars-Cov-2-Impfstoffen häufiger auf als bei älteren (sind ja Studien veröffentlicht worden) als auch generell bei Impfungen. Und dass Sars-Cov-2 umgekehrt für jüngere weit weniger gefährlich ist, kann auch niemand abstreiten. Ich sage ja nicht, dass sich 20jährige nicht impfen lassen sollen, ich sage die Risiko-Nutzen-Abwägung ist eine andere als bei einem 70 jährigen.
Dann gäbe es da auch noch PIMS. Die Bundesregierung verschläft hoffentlich nicht die Moderna Impfung für Kinder zu bestellen.
Insgesamt erscheint mir der Nutzen einer Impfung doch höher als das Risiko, aber muss letztlich jeder selbst entscheiden.