Ich würde euch zu folgendem Thema um eine Einschätzung bitten:
Ich habe im 1. Examen 9,9 Punkte und plane nun ab Herbst noch einen BWL Master an der Uni St. Gallen.
Danach würde ich gern noch den MJur oder Msc Law and Finance in Oxford absolvieren.
Denkt Ihr mit meiner Note bzw. meinem Profil mit dem HSG Master dann komme ich in Oxford rein?
Danke vorab schon mal!
Notenanforderung Oxford MJur/Msc Law Finance
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Re: Notenanforderung Oxford MJur/Msc Law Finance
Sowas lässt sich kaum prognostizieren, es kommt stark auf die Mitbewerber und mutmaßlich auch auf dein Gesamtprofil an. Aber du kannst dir zumindest die Profile bisheriger MJur-Kandidaten aus Deutschland in der "BCL AND MJUR CLASS OF 2022/23" anschauen.
Dort sieht es eher so aus, als hätten alle deutschen Teilnehmer mindestens ein "gut" im Examen ("top of class, ranked 13 in the state of...").
Bessere Chancen hast du sicher bei einer der Londoner Unis, wenn du gerne nach England willst. Aber wenn du unbedingt nach Oxford willst, würde ich es zumindest mal versuchen.
Dort sieht es eher so aus, als hätten alle deutschen Teilnehmer mindestens ein "gut" im Examen ("top of class, ranked 13 in the state of...").
Bessere Chancen hast du sicher bei einer der Londoner Unis, wenn du gerne nach England willst. Aber wenn du unbedingt nach Oxford willst, würde ich es zumindest mal versuchen.
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Re: Notenanforderung Oxford MJur/Msc Law Finance
Woher genau die Information kommt kann ich dir nicht sagen, vielleicht ist das auch nur ein Gerücht. An meiner Universität erzählt man sich, dass Oxford nicht so schwer sei wie man denkt und mit einem VB gut machbar ist.
Das war zwar nicht deine Frage, aber ich würde mir gründlich überlegen ob der MJur so viel zusätzlich bringt, wenn du nach den StEx schon einen BWL Master gemacht hast. Wird dich immerhin einen sechsstelligen Betrag kosten, ob sich das lohnt weiss ich nicht so recht.
Das war zwar nicht deine Frage, aber ich würde mir gründlich überlegen ob der MJur so viel zusätzlich bringt, wenn du nach den StEx schon einen BWL Master gemacht hast. Wird dich immerhin einen sechsstelligen Betrag kosten, ob sich das lohnt weiss ich nicht so recht.
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Re: Notenanforderung Oxford MJur/Msc Law Finance
Hab den Oxforder MJur gemacht (ist allerdings eine Weile her). VB sollte, was die Noten angeht, reichen, allerdings ist es nie die Note allein, die den Ausschlag gibt - es sollte auch der Lebenslauf ueber die Note hinaus "interessant" sein. In meinem Fall habe ich die Bewerbung vor dem Examen abgeschickt, und die Bedingung fuer das conditional offer war 9 Punkte.
Sechsstellig kostet der MJur kaum. Die tuition fuer Nichtbriten ist zwar seit Brexit rasant gestiegen und liegt jetzt bei etwa £42.000 fuer das eine Jahr, aber auch mit den ganzen Zusatzkosten, die da draufkommen, kommt man nicht bis hunderttausend. So teuer ist Oxford auch wieder nicht.
Sechsstellig kostet der MJur kaum. Die tuition fuer Nichtbriten ist zwar seit Brexit rasant gestiegen und liegt jetzt bei etwa £42.000 fuer das eine Jahr, aber auch mit den ganzen Zusatzkosten, die da draufkommen, kommt man nicht bis hunderttausend. So teuer ist Oxford auch wieder nicht.
"Das Vertragsrecht der Bundesrepublik Deutschland und die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten, die Erfüllung von Verträgen zu erzwingen [...], verstoßen nicht gegen göttliches Recht."
--- Offizialat Freiburg, NJW 1994, 3375
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Re: Notenanforderung Oxford MJur/Msc Law Finance
Es gibt allerdings auch indirekte "Kosten". Ein Jahr lang nichts zu verdienen kann mit Noten im hohen VB genug Verdienstausfall bedeuten, um die Summe deutlich in den sechsstelligen Bereich zu bringen.Schnitte hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Juni 2023, 19:19 Sechsstellig kostet der MJur kaum. Die tuition fuer Nichtbriten ist zwar seit Brexit rasant gestiegen und liegt jetzt bei etwa £42.000 fuer das eine Jahr, aber auch mit den ganzen Zusatzkosten, die da draufkommen, kommt man nicht bis hunderttausend. So teuer ist Oxford auch wieder nicht.
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Re: Notenanforderung Oxford MJur/Msc Law Finance
Gut, klar, wenn wir Opportunitätskosten mit reinrechnen, dann wird das natürlich teurer.Theopa hat geschrieben: ↑Freitag 9. Juni 2023, 14:26Es gibt allerdings auch indirekte "Kosten". Ein Jahr lang nichts zu verdienen kann mit Noten im hohen VB genug Verdienstausfall bedeuten, um die Summe deutlich in den sechsstelligen Bereich zu bringen.Schnitte hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Juni 2023, 19:19 Sechsstellig kostet der MJur kaum. Die tuition fuer Nichtbriten ist zwar seit Brexit rasant gestiegen und liegt jetzt bei etwa £42.000 fuer das eine Jahr, aber auch mit den ganzen Zusatzkosten, die da draufkommen, kommt man nicht bis hunderttausend. So teuer ist Oxford auch wieder nicht.
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