Liebe alle,
es ist eigentlich eine recht kurze Frage, aber ich konnte keine Antwort ergoogeln.
Was habt ihr so zwischen den Schriftlichen und der Mündlichen im 1. Stex gemacht?
Ich überlege mich für Nebenjobs zu bewerben, bin mir aber nicht sicher, ob ich mich als studentische Hilfskraft bewerbe oder als wissenschaftlicher Mitarbeiter bewerben kann. Die Noten sind noch nicht da, aber auf AZUR lese ich bspw., dass man auch schon vor dem 1. Stex wissenschaftlicher Mitarbeiter sein kann. Bin etwas verwirrt.
Vielen Dank schonmal
Arbeiten zwischen Schriftlichen und Mündlicher im 1. Stex
Moderator: Verwaltung
-
- Noch selten hier
- Beiträge: 14
- Registriert: Sonntag 12. April 2020, 18:57
-
- Power User
- Beiträge: 564
- Registriert: Dienstag 17. November 2020, 18:25
- Ausbildungslevel: Anderes
Re: Arbeiten zwischen Schriftlichen und Mündlicher im 1. Stex
Je nach Kanzlei kann man meines Wissens auch schon nach den Klausuren als wiss. Mitarbeiter anfangen, ganz wie nach dem 1. Examen. Voraussetzung sind natürlich gute Vornoten, z.B. aus dem Grund- und Hauptstudium und dem Schwerpunkt. Es hilft, wenn man schon einmal in der Kanzlei als Praktikant war, aber das ist keine Voraussetzung. Bei guten Noten aus dem Studium würde ich einfach mal eine Bewerbung als wiss. Mit. raushauen. Ansonsten kannst du auch einfach mal bei der HR anrufen und unverbindlich am Telefon fragen, da reißt dir keiner den Kopf ab.
Wobei ich das persönlich nicht gemacht habe. So lang ist die Zeit bis zu den Noten nicht, ich würde deshalb, wenn du nicht auf das Geld angewiesen bist, eher ein bisschen Urlaub machen (auch für das Ref brauchst du noch Energie) oder auf die mündliche bzw. einen Verbesserungsversuch lernen (selbst wenn du dann keinen machen willst, kann es beruhigen, schon vorbereitet zu sein).
Wobei ich das persönlich nicht gemacht habe. So lang ist die Zeit bis zu den Noten nicht, ich würde deshalb, wenn du nicht auf das Geld angewiesen bist, eher ein bisschen Urlaub machen (auch für das Ref brauchst du noch Energie) oder auf die mündliche bzw. einen Verbesserungsversuch lernen (selbst wenn du dann keinen machen willst, kann es beruhigen, schon vorbereitet zu sein).
- thh
- Super Mega Power User
- Beiträge: 5352
- Registriert: Dienstag 18. August 2009, 15:04
- Ausbildungslevel: Interessierter Laie
Re: Arbeiten zwischen Schriftlichen und Mündlicher im 1. Stex
Vom Stress der schriftlichen Prüfungen erholt und auf die mündliche Prüfung vorbereitet, mit wechselnder Schwerpunktsetzung.Interessehalber hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. Juni 2023, 20:26Was habt ihr so zwischen den Schriftlichen und der Mündlichen im 1. Stex gemacht?
Zuletzt geändert von thh am Mittwoch 5. Juli 2023, 17:34, insgesamt 2-mal geändert.
-
- Super Power User
- Beiträge: 1559
- Registriert: Montag 10. März 2014, 08:03
Re: Arbeiten zwischen Schriftlichen und Mündlicher im 1. Stex
+1, habe ich genau so gemacht und bereue es nicht.Seeker hat geschrieben: ↑Freitag 30. Juni 2023, 15:44 [...] ich würde deshalb, wenn du nicht auf das Geld angewiesen bist, eher ein bisschen Urlaub machen (auch für das Ref brauchst du noch Energie) oder auf die mündliche bzw. einen Verbesserungsversuch lernen (selbst wenn du dann keinen machen willst, kann es beruhigen, schon vorbereitet zu sein).
"In a real sense, we are what we quote." - Geoffrey O'Brien
-
- Mega Power User
- Beiträge: 3267
- Registriert: Sonntag 22. Oktober 2017, 17:03
- Ausbildungslevel: Anderes
Re: Arbeiten zwischen Schriftlichen und Mündlicher im 1. Stex
Als WiMi bewerben kann man sich sicherlich, aber formal dürfte jemand, der noch keine bestandenen Examensteilleistung vorweisen kann, eher als Hiwi eingestellt und bei Erreichen der formalen Qualifikation dann zum WiMi „befördert“ werden.
Ich würde allerdings auch eher das Modell „Erholung / Urlaub“ + Vorbereitung auf die mündliche Prüfung / etwaigen Verbesserungsversuch empfehlen, wenn man nicht arbeiten gehen muss. Ich selbst habe nach den Klausuren erstmal Urlaub gemacht und danach neben meinem Hiwi-Job an der Uni (die klassischen 20 Std./Monat) für die mündliche Prüfung gelernt.
Ich würde allerdings auch eher das Modell „Erholung / Urlaub“ + Vorbereitung auf die mündliche Prüfung / etwaigen Verbesserungsversuch empfehlen, wenn man nicht arbeiten gehen muss. Ich selbst habe nach den Klausuren erstmal Urlaub gemacht und danach neben meinem Hiwi-Job an der Uni (die klassischen 20 Std./Monat) für die mündliche Prüfung gelernt.
-
- Noch selten hier
- Beiträge: 14
- Registriert: Sonntag 12. April 2020, 18:57
Re: Arbeiten zwischen Schriftlichen und Mündlicher im 1. Stex
Danke euch allen für die Antworten! Urlaub ist auf jeden Fall für die ersten 1,5 Monate geplant, daher habe ich auch an die Erholung gedacht. :-)
Und danach suche ich dann einfach nach Stellen als WissMit/HiWi bzw. telefoniere einfach ein bisschen rum.
Vielen Dank
Und danach suche ich dann einfach nach Stellen als WissMit/HiWi bzw. telefoniere einfach ein bisschen rum.
Vielen Dank
-
- Fleissige(r) Schreiber(in)
- Beiträge: 205
- Registriert: Dienstag 9. August 2022, 12:03
- Ausbildungslevel: Doktorand
Re: Arbeiten zwischen Schriftlichen und Mündlicher im 1. Stex
Würde vom Arbeiten während der Vorbereitung auch eher abraten, aber man kann sich ja schonmal um eine Stelle im Nachgang zur mündlichen kümmern.
Ich hab mich damals um eine WissMit-Stelle gekümmert, sodass ich 2 Wochen nach meiner mündlichen direkt anfangen konnte. Für mich war das rückblickend auf jeden Fall besser, gerade in den letzten 6-8 Wochen vor der mündlichen war ich ganz froh darum, gar keine festen Verpflichtungen zu haben. Die Zeit hat man dafür mit Sicherheit, aber den Kopf hätte ich nicht gehabt. Die mündliche Vorbereitung fand ich stressiger als die schriftliche, zumindest gegen Ende.
Ich hab mich damals um eine WissMit-Stelle gekümmert, sodass ich 2 Wochen nach meiner mündlichen direkt anfangen konnte. Für mich war das rückblickend auf jeden Fall besser, gerade in den letzten 6-8 Wochen vor der mündlichen war ich ganz froh darum, gar keine festen Verpflichtungen zu haben. Die Zeit hat man dafür mit Sicherheit, aber den Kopf hätte ich nicht gehabt. Die mündliche Vorbereitung fand ich stressiger als die schriftliche, zumindest gegen Ende.