ich komme nun ins dritte Semester, habe neben den Vorlesungen und Arbeitsgemeinschaften bislang aber viel zu wenig für das Studium gemacht.
DIe Klausuren liefen, bemessen an der aufgewendeten Zeit, annehmbar. Ich habe pro Fach zwei Klausuren geschrieben, im Zivilrecht 2/2 bestanden, im öffentlichen Recht 0/2 bestanden und im Strafrecht eine Klausur bestanden, bei der anderen steht die Bewertung noch aus, also im besten Fall 4/6 und im schlechtesten Fall 3/6 der geschriebenen Klausuren bestanden. Eine Hausarbeit und das Grundlagenfach habe ich bislang nicht geschrieben.
Eigentlich finde ich das Fach aber sehr interessant und habe mir daher für das kommende Semester vorgenommen, definitiv mehr für das Studium zu tun.
Bei dem bisher behandelten Stoff hatte ich soweit keine wirklichen Verständnisprobleme, wenn überhaupt macht mir die Menge zu schaffen.
Ich kann nun aber überhaupt nicht einschätzen, wie sehr ich den Karren bereits an die Wand gefahren habe und habe gehofft, dass mir hier jemand seine Einschätzung zu meinem bisherigen Studienverlauf geben kann.

Konkret hätte ich folgende Fragen:
Kann man in meiner Situation und mit durchschittlichem Talent fürs Fach die Lücken der ersten beiden Semester noch gut schließen?
Ist das Bestehen der Zwischenprüfung mit dieser Ausgangslage noch machbar (2 bestandene Klausuren pro Rechtsgebiet + Grundlagenfach + eine Hausarbeit für Anfänger?
Und wir lernt man am Besten mit Lehrbüchern? Wenn ich beispielsweise jeden Abend vorm Schlafen 50 Seiten lese, wird doch kaum was hängenbleiben, oder?
Ich bin euch für jede Antwort dankbar!