Hi,
ich möchte in die Runde fragen, ob man durch einen einen LL.M. von einer wirklich prestigeträchtigen Uni im angloamerikanischen Raum (Ivy League bzw. Oxford und Cambridge) beim Berufseinstieg sowie Berufsleben einen wirklichen Vorteil hat bzw. worin dieser besteht.
Hat man spürbare Vorteile beim Berufseinstieg und beim Aufstieg in der Kanzlei?
Hilft ein „fancy" LLM ggf. später sehr bei der Mandantenaquise bzw. wird man in seiner Kanzlei mit mehr Respekt begegnet?
Lohnt es sich, lange auf einen solchen Titel hinzuarbeiten und auch viel Geld zu investieren?
Vielen Dank im Voraus für Eure Meinungen!
Kein wirklicher Mehrwert durch „fancy" LL.M. (Ivy League / Oxbridge)?
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Re: Kein wirklicher Mehrwert durch „fancy" LL.M. (Ivy League / Oxbridge)?
Wenn das das Bedürfnis hast, innerhalb einer schon herausgehobenen Gruppe (z.B. GK-Anwälte, Prädikatsjuristen usw.) eine Duftmarke zu haben, die dich aus dieser Gruppe nochmal heraushebt , dann hat so ein LL.M. sicher einen Mehrwert.
Ansonsten m.E. - wenn wir jetzt über den Vergleich zu anderen LL.M. im englischsprachigen Ausland reden, nicht von eher nutzlosen LL.M., die deutsche Unis anbieten - eher nicht.
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Re: Kein wirklicher Mehrwert durch „fancy" LL.M. (Ivy League / Oxbridge)?
Das würde ich auch sagen: Wenn du in eine GK willst, dann ist ein LL.M. sicherlich vorteilhaft, sonst nicht.
Viele Grüße,
TK
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TK
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Re: Kein wirklicher Mehrwert durch „fancy" LL.M. (Ivy League / Oxbridge)?
Ist das nicht was, was nur "ausländische" Kanzleien interessiert, weil die dann ihren nichtdeutschen Mandanten sagen können: Hat in "fancy" studiert?
Stehe zu deinen Überzeugungen soweit und solange Logik oder Erfahrung dich nicht widerlegen. Denk daran: Wenn der Kaiser nackt aussieht ist der Kaiser auch nackt ... .
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Re: Kein wirklicher Mehrwert durch „fancy" LL.M. (Ivy League / Oxbridge)?
Die Mandanten kommen wegen dem Partner und dann nicht auch, weil der Partner in XYZ studiert hat. Die teuren Associates muss man dann leider mit bezahlen