Hi,
mich interessiert, ob es überhaupt Sinn macht an einem der oft als „Belustigungs-programme" bezeichneten Praktikaprogramme von Hengeler oder Freshfields teilzunehmen.
Mir geht es in einem Praktikum darum, wirklich einen Einblick in das Rechtsgebiet zu erhalten und im Team mitzuarbeiten (und nicht nur fürs Nichtstun bezahlt zu werden). Andererseits wäre es natürlich cool, sowohl im Team mitzuarbeiten und viel zu lernen und daneben noch coole Events und Vorträge zu haben.
Kann man Eurer Erfahrung nach in den Praktikaprogrammen von Hengeler oder Freshfields (oder vergleichbaren Gruppenpraktika in anderen Kanzleien) viel lernen? Oder hat man eher den ganzen Tag lang nur Vorträge und arbeitet nicht wirklich in der Kanzlei mit? Entscheidend wäre für mich wie gesagt der Lerneffekt.
Meine Alternative wäre zu Kirkland & Ellis nach München zu gehen (in der Hoffnung, dort viel im Praktikum zu lernen und gut eingebunden zu werden).
Beste Grüße und vielen Dank im Voraus!
Sinn von Hengeler/Freshfields „Belustigungs-Sommerpraktika"
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Re: Sinn von Hengeler/Freshfields „Belustigungs-Sommerpraktika"
Man kann Glück oder Pech haben. Meine Erfahrung nach sind solche Praktika für angehende Juristen super, weil du kennenlernst, wie man in solchen Großkanzleien arbeitet. Wenn du Bock drauf hast: klare Empfehlung! Ich war selbst in eine Großkanzlei.