nachdem ich mich von einer akademischen Laufbahn verabschiedet habe, stehe ich vor der Frage wie es weiter geht. Und seit der Zeit zwischen den Jahren habe ich wieder einen Gefallen an Foren gefunden
Kontakte, durch die ich auch gute Chancen habe: Litigation/Arbitration Boutique; GK Ö-Recht mit viel Beihilferecht, Vergaberecht und Außenwirtschaftsrecht; Mittelständische Kanzlei Energierecht; UnternehmensVerband IT Branche.
Falls ihr Erfahrungen in dem Bereich habt, würde ich mich sehr über einen Einblick freuen! Zu Litigation habe ich auch schon einen guten Beitrag gelesen, danke @KRoate
Denn bei den bisherigen Bewerbungsgesprächen merke ich, dass mir die Fragen, die ich stelle, nicht wirklich ernsthaft beantwortet werden, sondern versucht wird, mein Bedürfnis zu erkennen und zu bestätigen. Teils wird auch darauf verwiesen, dass sich die Dinge schon "einpendeln". Als ob das Gespräch 40 Minuten nicht übersteigen darf. Ich verstehe das nicht so ganz: Wem bringt es etwas, wenn ich nach 2 Monaten unzufrieden wieder weiter ziehe?
Wichtig ist mir vor allem:
- Für die Küchenpsychologen: Was für Typen zieht dieses Rechtsgebiet an?
- Erfordert es viel koordinative Arbeit/ Projektmanagement?
- Muss man sich eher schnell in viele neue Dinge reinfuchsen (so denke ich es mir z.B. im Energierecht mit ständig wandelnder Gesetzeslage) oder in einem speziellen Kontext eine Expertise aufbauen und effizienter werden (so denke ich es mir etwa bei der Vertragsgestaltung in Gebiet XY).
- Hat man eher viele verschiedene Aufgaben an einem Tag oder nur zwei-drei größere die über die Woche?
- Welche Elemente empfindet ihr abseits der inhaltlichen Arbeit als stressig/ besonders? (Beispiel wären je nach Geschmack etwa viele Dienstreisen, ständige Erreichbarkeit auch abends/nachts, schlechte Chancen abseits der Kanzlei, oä.)
Schönen Sonntag allerseits!