Manches muss einfach gemeldet werden

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Ara
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Ara »

Strich hat geschrieben: Dienstag 23. Januar 2024, 14:46 Hast du dir die Abläufe in der Praxis mal angeschaut? Das Urteil wird nach 1 Woche rk., von da an sind es noch einmal 4 Wochen Absetzungsfrist (die man natürlich nicht ausreizen muss, ist klar). Die Akte muss zum Rechtspfleger, der die Vollstreckung einleitet. (1 Woche, je nachdem wie lange die GeschSt braucht, die Kosten und alles fertig zu machen) Der Rechtspfleger verschickt die Akte an den Jugendrichter am Sitz der Arrestanstalt (1 Woche mit Kurrier, der Rechtspfleger hat ja nicht nur die eine Akte zu bearbeiten). Die Akte geht beim Vollzugsrichter ein und er verfügt die Ladung zum Haftantritt, der irgendwie mit der JAA abgestimmt sein will und der auch nicht gleich am nächsten Tag sein kann. Der Betroffene muss sich auch irgendwie darauf einstellen können (ich veranschlage mal 1 Monat). Da bin ich jetzt schon irgendwie bei 4 Wochen + 1 Woche + 1 Woche + 1 Monat. Was hab ich da jetzt noch für eine Zeit, den Jugendlichen/Heranwachsenden mittels Polizei in die JAA zu zerren, wenn er sich beim ersten Termin nicht stellt?

Vor diesem Hintergrund stellt sich dein "ich verstehe nicht was du meinst" natürlich in einem anderen Licht dar :-P
Die Mindestbewährungszeit beträgt bei einem Schuldspruch 1 Jahr. Wenn man es innerhalb von 3 Monaten nicht gebacken bekommt den "Warnschuss" abzugeben, was soll der dann noch bringen, wenn die Bewährungszeit rum ist?

Unsinnig ist nicht die Frist, sondern die ganze Idee des Warnschussarrestes.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Strich
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Strich »

Wieso eigentlich mit Verteidigern diskutieren, da kann man sich die Ansicht vorher schon selbst zusammenschustern ...
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Ara
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Ara »

Strich hat geschrieben: Montag 5. Februar 2024, 21:02 Wieso eigentlich mit Verteidigern diskutieren, da kann man sich die Ansicht vorher schon selbst zusammenschustern ...
Also, dass ein Warnschussarrest quatsch ist, ist aber wohl auch ganz hM in der Wissenschaft. Die Evolution von der Uni Kassel und dem KFN hat zumindest zum Ergebnis, dass die Wirkung 0 ist und daher der Warnschussarrest verfassungsrechtlich bedenklich sein könnte.

Ich glaube nicht, dass das ne Verteidigerexklusive Ansicht ist.
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Strich
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Strich »

Vor dem Hintergrund ist das ganze Erziehungsmaßregelsystem "quatsch", da die erzieherische Wirkung eines halbstündigen Gesprächs mit dem Richter und 20 Arbeitsstunden bestenfalls "überschaubar" ist. Da, Wasser auf deine Mühlen ...
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Ara
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Ara »

Strich hat geschrieben: Montag 5. Februar 2024, 22:34 Vor dem Hintergrund ist das ganze Erziehungsmaßregelsystem "quatsch", da die erzieherische Wirkung eines halbstündigen Gesprächs mit dem Richter und 20 Arbeitsstunden bestenfalls "überschaubar" ist. Da, Wasser auf deine Mühlen ...
Den Vergleich kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Die meisten Jugendliche werden schon durch ein Strafverfahren beeindruckt, inklusive dem Stress mit den Eltern oder auch die Verteidigungskosten, die sie generieren. Auch sind Jugendliche nicht so begeistert, Sozialstunden zu machen oder Gespräche bei der Jugendgerichtshilfe wahrzunehmen, das ist nämlich auch im Freundeskreis immer bisschen uncool. Die meisten Diversionsmaßnahmen sind schon sinnvoll. Ein Gerichtstermin ist meist, zumindest bei Ersttätern, quatsch und imo sogar kontraproduktiv. Die Jugendliche haben vor einem Gerichtstermin meist Angst, aber wenn sie einmal erlebt haben wie "harmlos" es doch vorm Richter ist, verlieren sie eher die Angst, anstatt dass das ne abschreckende Wirkung hat.

Gerade aus dem Grund ist ja auch der Warnschussarrest völliger Quatsch. Wenn ein Jugendlicher eine Jugendstrafe bekommen hat, dann hat er Angst vor dem Jugendgefängnis. Wenn man den da nun in ne Arrestanstalt einsperrt und er feststellt, dass das da gar nicht so schlimm ist, verliert sich dieser Effekt völlig.

Viele Richter und Staatsanwälte überschätzen die Präventionswirkung von Strafe und unterschätzen die von Strafandrohung. Strafe hat imo den einzigen Zweck zu zeigen, dass man die Strafandrohung ernst meint. Die wirkliche Wirkung zeigt nur die Drohung, nicht die Umsetzung.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Strich »

Ich finde du hast den Vergleich sehr gut nachvollzogen ...
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Ara »

https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... issbrauch/

Ich hab bisher noch keinen Kollegen getroffen, der das hier nachvollziehen kann. Gibt aber auch immer komische Zufälle, dass ausgerechnet n ehemaliger Staatsanwalt solch eine "auf Grundlage der Presseberichterrstattung schwer nachvollziehbare" Strafzumessung erhält.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von OJ1988 »

Ara hat geschrieben: Donnerstag 15. Februar 2024, 17:11 https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... issbrauch/

Ich hab bisher noch keinen Kollegen getroffen, der das hier nachvollziehen kann. Gibt aber auch immer komische Zufälle, dass ausgerechnet n ehemaliger Staatsanwalt solch eine "auf Grundlage der Presseberichterrstattung schwer nachvollziehbare" Strafzumessung erhält.
Erstaunlich v.a., dass die StA hier sogar zum Jagen getragen werden musste - aber hat natürlich nichts mit nichts zu tun.
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Strich
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Strich »

Wie ruhig auch der sonst so spitz unterwegs seiende thh hier bei dem Thema ist ...
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Urs Blank »

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Ara
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Ara »

Urs Blank hat geschrieben: Samstag 24. Februar 2024, 22:01 https://www.deutscheranwaltspiegel.de/a ... enz-33742/

Hat er recht?
Das ist eine sehr eingeengte Sicht aus einer seiner persönlichen Perspektive und es wirkt ein bisschen so, als hätte der Autor wenig Erfahrung/Überblick über den breiten Anwaltsmarkt. Er spricht die ganze Zeit zum Beispiel von Stundensatz und dass die Mandanten dann weniger in Rechnung gestellt werden kann. Das ist aber kein "Problem" der KI, sondern des Abrechnungssystems. Stundensatz macht vielleicht Sinn im reinen Beratungsgeschäft, in den meisten Rechtsfällen sind Pauschalisierungen aber sinnvoller. Es interessiert meine Mandanten nicht, ob ich deren Rechtsproblem in 5 Stunden oder in 10 Stunden löse. Wichtig ist denen, dass das Problem gelöst wird. In diesen Fällen bleibt jegliche Effizienzsteigerung bei mir vollständig hängen.

Wir werden in den nächsten Jahrzehnten deutlich weniger Anwälte haben als jetzt. Es ist dagegen nicht zu erwarten, dass die komplexen Rechtsfragen abnehmen werden. Es ist daher nicht schlimm, dass jemand selbst per KI beantworten kann, wie lange die Widerrufsfrist für sein Haustürgeschäft ist, dafür geht heute eh keiner zum Anwalt. Ein Mörder wird aber weiterhin genauso nen Anwalt brauchen, wie jemand der sich mit seiner Exfrau darüber streitet, ob in der Scheidungsfolgevereinbarung mit "Lampen" auch die fest verbauten Deckenkronleuchter gemeint waren.

In der ganzen Diskussion wird nämlich auch folgender Punkt immer wieder übersehen. Sollte es irgendwann einmal eine KI geben, welche all diese "Auslegungsfragen" beantworten kann, dann ist der Beruf des Juristen völlig überflüssig. Denn dann brauch nicht mehr jede Partei einen Rechtsbeistand, sondern es gibt eine KI, welche gleichzeitig Richter, Staatsanwalt und Rechtsanwalt ist. Das wird aber nicht kommen. Erstens erscheint das technisch sehr fernliegend und zweitens würde die Gesellschaft einen Richterspruch durch eine Maschine nicht akzeptieren.

KI wird in absehbarer Zeit ein Hilfswerkzeug sein wie ein Computer, ein Kommentar oder eine juristische Urteilssammlung. Ich brauch keine 10.000 Aktenblätter mehr nach einer Information durchsuchen, sondern die KI macht es für mich. Prompts wie "Liste mir bitte alle relevanten Tatzeugen inklusive Adresse auf" oder "Vergleiche alle Zeitangaben der Zeugen auf Plausibilität" werden Einzug nehmen. Es wird aber weiterhin jemanden dahinter brauchen, der kreative Fragen stellt und die Ausgaben dann auch juristisch einordnet.

Das Wirtschaftsrecht, wo der Autor wohl beheimatet ist, wird die KI sicherlich den Anwälten die Arbeit wegnehmen. Das liegt aber einerseits daran, dass ein großer Teil im Wirtschaftsrecht keine typische juristische Kerntätigkeit ist und andererseits deren Abrechnungsmodell anfällig für Effizienssteigerung ist. Der 0815 Rechtsanwalt, der dem Bürger Probleme löst, wird davon aber weniger betroffen sein.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von scndbesthand »

„Willkommen beim kassenärztlichen Servicecenter. Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter ElfSechsElfSieben Punkt DeEh Släsch Datenschutz. Wenn Sie in einer lebensbedrohlichen Situation sind, legen Sie bitte jetzt auf und wählen EinsEinsZwei.“
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Strich
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von Strich »

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ ... anktionen/

Die Union hat Zulauf als hätten die letzten 16 Jahre vor der Ampel nicht existiert. Ich bin irgendwie an einem Punkt der Politikverdrossenheit angekommen, der nicht mehr schön ist. Ich kann mich nicht mal in eine Radikalisierung flüchten, weil ich dafür zu konservativ bin.
Die CDU will hier mit einem Thema Wahlkampf machen, das niemanden praktisch im täglichen Leben interessiert, mit einem Vorschlag den wir schon ausprobiert haben (und der intellektuell auf Höhe von Todesstrafe für Kinderschänder rangiert und nebenbei genauso so viele Leute in Arbeit bringen wird, wie Kinder durch eine angedrohte Todesstrafe geschützt würden, nämlich 0) und dessen Mär vom Totalverweigerer nicht mal nach dem Jobcenter existiert. Hey ChatGPT welche Themen waren noch in den 2000ern hipp, die man jetzt mal wieder ausgraben könnte, statt sich den heute existierenden Problemen (Geburten/Migration/Digitalisierung/Deindustrialisierung) zu widmen?
Das muss man sich mal überlegen, da sitzen Führungspolitiker der Union zusammen und brüten darüber, mit welchem Thema man Wahlkampf machen kann und dann kommen die nur auf so eine Idee? Das ist doch absurd. Das ist doch faktisch Arbeitsverweigerung. "Ey Carsten, was mach mer zum Thema?" - "Boa Paul keine Ahnung? Arbeitslose? Geht doch eigentlich immer?" - "Ja du ich hab jetzt auch keine andere Idee? Steuern? Zu langweilig oder? Ja komm lass wieder Arbeitslose machen!"

Vielleicht sehe ich das auch nur falsch: Man macht mit solchen Themen nur Mimikry. Eigentlich will man da nichts verändern. Das was so knapp unter dem Radar alles beschlossen wird, wird dann die eigentliche Gestaltungswirkung sein? Ich kann mich eigentlich nur noch mit dem Gedanken halbwegs bei Laune halten.
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von famulus »

Es gelingt halt (wahrscheinlich wegen der SPD-Beteiligung) wieder mal flächendeckend nicht, aus der Ideenlosigkeit der Opposition abzuleiten, dass Politik und Lage objektiv betrachtet kaum besser sein könnten: DAX und Beschäftigungsquote auf Höchststand, Inflation sinkt, Steuererleichterungen, Deutschlandticket - alles trotz schwierigster Rahmenbedingungen (Pandemie, Energiekrise, Krieg) und gravierender GroKo-Hypotheken. Beste Bedingungen also, um es mal wieder mit Faschisten zu probieren.
»Ich kenne den Schmerz, den ich hatte, weil ich zweimal die Vorhaut mit dem Reißverschluss mitgenommen habe, so dass dieser - also Reißverschluss - einmal in einer Klinik entfernt werden musste.« - Chefreferendar
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Re: Manches muss einfach gemeldet werden

Beitrag von OJ1988 »

famulus hat geschrieben: Dienstag 19. März 2024, 21:33 Es gelingt halt (wahrscheinlich wegen der SPD-Beteiligung) wieder mal flächendeckend nicht, aus der Ideenlosigkeit der Opposition abzuleiten, dass Politik und Lage objektiv betrachtet kaum besser sein könnten: DAX und Beschäftigungsquote auf Höchststand, Inflation sinkt, Steuererleichterungen, Deutschlandticket - alles trotz schwierigster Rahmenbedingungen (Pandemie, Energiekrise, Krieg) und gravierender GroKo-Hypotheken. Beste Bedingungen also, um es mal wieder mit Faschisten zu probieren.
Genau, uns ging es nie besser! Diese ganzen Kritikaster immer...man muss es nur besser erklären
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