Europawahl
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Re: Europawahl
hach, thh war schneller
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Re: Europawahl
Spahn? Zumindest die Medien hatten darauf spekuliert. Mir wurden zeitgleich zwei Artikel im News Feed beim iPhone angezeigt, mit der Überschrift "Jens Spahn wird neuer Verteidigungsminister" und "AKK wird neue Verteidigungsministerin". Hab leider nicht auf den entsprechenden Artikel geklickt. Aber war auch eine Eilmeldung, also mutmaßlich ohne wirklichen Inhalt und Erklärung.Tibor hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Juli 2019, 14:50 Was wäre denn die Alternative zu AKK als BMVg gewesen; mal unterstellt, dass es eine Frau hätte werden sollen. Unions-Frauen in der Regierung (also ohne Merkel, aber inkl. parl. StS) wären: Grütters, Widmann-Mauz, Bär, Klöckner, Sabine Weiss (who?), Karliczek, Maria Flachsbarth (who's that???). Selbst bei einem Umbau würde mir keine ge/einfallen. Von den PStS wäre höchstens Bär entsprechend größenwahnsinnig, oder? Klöckner und Karliczek wären noch ungeeigneter als AKK. Also hätte man ein noch unbekannteres Gesicht - ggf. der Landespolitik - nehmen müssen. Nur wen?
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Re: Europawahl
Ja, war so - kurz vorher ging die Meldung herum, dass Spahn Verteidigung kriegt und Weidmann-Miau Gesundheit.
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Re: Europawahl
Damit ist das ganze Elend trefflich beschrieben.Tibor hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Juli 2019, 14:50 Was wäre denn die Alternative zu AKK als BMVg gewesen; mal unterstellt, dass es eine Frau hätte werden sollen. Unions-Frauen in der Regierung (also ohne Merkel, aber inkl. parl. StS) wären: Grütters, Widmann-Mauz, Bär, Klöckner, Sabine Weiss (who?), Karliczek, Maria Flachsbarth (who's that???). Selbst bei einem Umbau würde mir keine ge/einfallen. Von den PStS wäre höchstens Bär entsprechend größenwahnsinnig, oder? Klöckner und Karliczek wären noch ungeeigneter als AKK. Also hätte man ein noch unbekannteres Gesicht - ggf. der Landespolitik - nehmen müssen. Nur wen?
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Re: Europawahl
Das ignoriert den Umstand, dass das Verteidigungsministerium etwas speziell ist. Eine solche Trennung zwischen Ministerium und Behörde gibt es sonst nirgends. Vielleicht noch bei der Justiz auf Landesebene, aber auch da ist die Trennung nicht so strikt. Aber sonst hat man es nirgends, dass das Bundesministerium nicht zugleich auch Letztentscheider ist, sondern der Verteidigungsminister zusätzlich noch Oberbefehlshaber ist und quasi "über" dem Bundesministerium steht, der beraten wird vom Generalinspekteur der sowohl höchster Soldat ist als auch in der Leitung des Ministeriums ist.thh hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Juli 2019, 16:24Das ist Unsinn. Eine Tätigkeit bei der Bundeswehr qualifiziert ebenso wenig für ein Ministeramt im Verteidigungsministerium wie eine Tätigkeit in der Medizin für das Gesundheitsministerium oder eine Arbeit auf dem Bau für das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
Von daher ist das schon sehr speziell und gerade die Verbindung zwischen Ministerium und Bundeswehr, dessen Aufgabe ja auch der Generalinspekteur hat, könnte vielleicht dafür sorgen, dass es möglicherweise doch sinnvoll ist, als Oberbefehlshaber jemanden zu haben, der Ahnung hat von der Bundeswehr.
Der Gesundheitsminister befehlt nämlich nicht die Ärzte und der Innenminister gibt auch den Bauarbeitern keine Weisungen. Das ist der Unterschied zum Verteidigungsminister.
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Re: Europawahl
Der Bundesfinanzminister erlässt bspw über bindende Schreiben, wie Finanzbeamte der Länder vor Ort (obgleich Landesbeamte) die Steuergesetze auszulegen und anzuwenden haben. Der BMF muss dafür keine Ahnung haben; er ist dennoch Minister.
Beim BMVg würde auch niemand auf die Idee kommen, dass der Minister ohne Ratschläge der militärischen Führung im Ernstfall Entscheidungen trifft.
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Re: Europawahl
Und du erkennst echt keinen Unterschied zwischen der Bundeswehr und den Finanzbeamten der Länder?
Die von der Klägerin vertretene Auffassung, die Beeinträchtigung des Wohngebrauchs sei durch das Zumauern der Fenster nur unwesentlich beeinträchtigt, ist so unverständlich, dass es nicht weiter kommentiert werden soll. - AG Tiergarten 606 C 598/11
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Re: Europawahl
Ein wichtiger Unterschied ist sicherlich, dass Soldaten keine Beamten sind.
Außerdem werden Finanzbeamte, anders als unsere Soldaten, von irgendwem sogar ernst genommen.
Hier gibt es nichts zu sehen, ich trolle nur.
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Re: Europawahl
Es scheint mir durchaus sinnvoll zu sein, der "Selbstverwaltung" der Bundeswehr zumindest in der Hausspitze des dazugehörigen Ministeriums eine Grenze zu setzen und als Minister*in eine Person zu wählen, die weiß, wie das politische Geschäft funktioniert und nicht gleichzeitig mit der Hälfte der militärischen Entscheidungsträger Karriere gemacht hat.
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Re: Europawahl
Zugleich ist aber eine gewisse Kenntnis der inneren Abläufe und Verfilz... äh ... Verflechtungen der Bundeswehr und ihrer Hierarchie unabdingbar. Jemand der ganz von außen kommt, hat schnell das Problem, dass er nichts und niemandem im Apparat vertrauen kann. Was meint ihr, warum die vdL so sehr auf externe Berater gesetzt hat? Doch nicht aus Spaß, sondern doch wohl, weil sie ihrem von rechts-konservativen Männern dominierten Apparat nicht vertrauen konnte. Dass ausgerechnet das BMVg Minister verschleißt wie keine andere Behörde ist doch kein Zufall, sondern zum Teil auch dem kaum kontrollierbaren Eigenleben der Strukturen der Bundeswehr geschuldet.Liz hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Juli 2019, 18:54 Es scheint mir durchaus sinnvoll zu sein, der "Selbstverwaltung" der Bundeswehr zumindest in der Hausspitze des dazugehörigen Ministeriums eine Grenze zu setzen und als Minister*in eine Person zu wählen, die weiß, wie das politische Geschäft funktioniert und nicht gleichzeitig mit der Hälfte der militärischen Entscheidungsträger Karriere gemacht hat.
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Re: Europawahl
Das wird schon so sein, aber es wird auch kaum zu ändern sein, wenn man sich die Struktur anschaut. Es ist ja nicht so simpel wie "auf dem Feld", wo man einfach alles nach oben "durchgliedern" kann (Trupp, Zug, Kompanie, Bataillon, Regiment, Brigade, Division, Korps, Armee). Durch die Einbindung in NATO etc. und Aufstellung gemeinsamer Einheiten bedarf es verschiedener Strukturierungen. Und natürlich sieht jede Untereinheit sich als unersetzlich, unterausgestattet, unterfinanziert und unterbesetzt an. Dazu kommen dann von Oben sinnfreie Wünsche, wie die Erhaltung eines alten Segelschulschiffs oder die Entwicklung eigener Jets, obgleich man durchaus auch beim Bündnispartner hätte kaufen können. Ich sehe es deshalb auch gar nicht schlimm an, dass man mit externen Beratern spricht, gerade wenn man nicht das BMVg selbst (dauerhaft) aufblähen möchte und dies dazu führt, dass gerade nicht mehr der externe Blick "Augen öffnet". Ich glaube schon, dass es effektiver ist eine Beratungsbude für 500T€ zu beauftragen, als das Geld in die Aufstellung eines neuen Referats in Bonn zu stecken, dort drei Hauptmänner, fünf IT'ler, zehn Betriebswirte, zehn Volljuristen (Neckermänner) nebst drei OTL einzusetzen und die "hinwurschteln" zu lassen.immer locker bleiben hat geschrieben: ↑Freitag 19. Juli 2019, 09:53 Dass ausgerechnet das BMVg Minister verschleißt wie keine andere Behörde ist doch kein Zufall, sondern zum Teil auch dem kaum kontrollierbaren Eigenleben der Strukturen der Bundeswehr geschuldet.
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Re: Europawahl
Ahh ein Ungedienter. Ich habe einmal die fehlender Glieder ergänzt ^^
Stehe zu deinen Überzeugungen soweit und solange Logik oder Erfahrung dich nicht widerlegen. Denk daran: Wenn der Kaiser nackt aussieht ist der Kaiser auch nackt ... .
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Re: Europawahl
Batterien gibt es nicht überall.
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Re: Europawahl
Deswegen auch der Schrägstrich
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Re: Europawahl
Es wäre vielmehr im Gegenteil höchst bedenklich, wenn die bewusst "zivile" Führung des Militärs ihrerseits aus Ex-Militärs bestünde.Liz hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Juli 2019, 18:54Es scheint mir durchaus sinnvoll zu sein, der "Selbstverwaltung" der Bundeswehr zumindest in der Hausspitze des dazugehörigen Ministeriums eine Grenze zu setzen und als Minister*in eine Person zu wählen, die weiß, wie das politische Geschäft funktioniert und nicht gleichzeitig mit der Hälfte der militärischen Entscheidungsträger Karriere gemacht hat.