Jurawelt-Forum

Ja, 40€ im Jahr sind schon hart. Das kann der Angestellte kaum stemmen

gola20 hat geschrieben:Ja, 40€ im Jahr sind schon hart. Das kann der Angestellte kaum stemmen

Dann muss man eben nicht nur eine Übernahme des Beitrags, sondern auch eine Gehaltserhöhung oben drauf vereinbaren. Hast du bspw keine Werbungskosten oberhalb des Pauschbetrags, ergibt sich ne faktische Belastung von 100€ (30% Steuer, 20% SV). Wenn die auch ausgeglichen werden soll, braucht es eben nochmals 200€ mehr Bar-Brutto, um wieder auf dem Ausgangsbetrag (wie vorher 2.500€) zu landen.

Tibor hat geschrieben:Bsp. (Neu)
...
Nun übernimmt der Arbeitgeber noch den Kammerbeitrag von 200€ und erhöht das Brutto um weitere 200€, dann sieht die Rng - Abgaben bleiben der Einfachheit bei gleichen %-Sätzen - wie folgt aus:

5.200
- 1.560 Lohnsteuer
- 1.040 SV
+ 200 Übernahme
- 60 Lohnsteuer
- 40 Sozialkasse
= 2.700 Netto
- 200 Auszahlung an RAK
= 2.500 Auszahlung an ArbN wie vorher.

Diese Arbeit wird sich niemand machen wegen 40€ im Jahr. Ein ArbN, der das verlangt, macht sich auch direkt sehr unbeliebt.

Da es hier vielleicht ganz gut reinpasst:

Worunter gebt ihr denn die beA-Kosten im Rahmen der Anlage N an? "Beiträge zu Berufsverbänden"?

lawlaw hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. März 2021, 15:45 Da es hier vielleicht ganz gut reinpasst:

Worunter gebt ihr denn die beA-Kosten im Rahmen der Anlage N an? "Beiträge zu Berufsverbänden"?

Habe es unter "Büromaterialien" gepackt

Es ist egal.