Richterbesoldung
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Re: Richterbesoldung
Dann aber bitte nicht nur Großkanzleianwälte und Unternehmensberater in der Vergleichsgruppe berücksichtigen, sondern auch gender-studies-Absolventen, Archäologen, Kulturwissenschaftler und irgendwas-mit-Medien. Sind auch alles gut ausgebildete Akademiker.
"Das Vertragsrecht der Bundesrepublik Deutschland und die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten, die Erfüllung von Verträgen zu erzwingen [...], verstoßen nicht gegen göttliches Recht."
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Re: Richterbesoldung
»Ich kenne den Schmerz, den ich hatte, weil ich zweimal die Vorhaut mit dem Reißverschluss mitgenommen habe, so dass dieser - also Reißverschluss - einmal in einer Klinik entfernt werden musste.« - Chefreferendar
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Re: Richterbesoldung
Die Europäische Kommission tadelte unlängst: "Nach europäischen Standards sollte die Besoldung von Richtern ihrer Rolle und Verantwortung entsprechen und hinreichend sein, um sie vor Druck von außen, der ihre Entscheidungen beeinflussen soll, zu schützen. Da keine konkreten Schritte unternommen wurden, um weiterhin angemessene
Ressourcen sicherzustellen, sind bei der Umsetzung der Empfehlung des Berichts über die Rechtsstaatlichkeit 2022 keine weiteren Fortschritte festzustellen."
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„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“
Egon Bahr 2013
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Re: Richterbesoldung
..die Unbeeinflussbarkeit der Richter hängt wohl nicht mit ihrer Besoldung zusammen. Den Job wollen halt nur die „ganz guten Examensabgänger“nicht mehr machen.
Die Unbestechlichkeit der Richter hängt wohl eher mit den Konsequenzen zusammen,die bei Fehlverhalten drohen.
Anders der Politikbetrieb,hier sehr hohe finanzielle Absicherung-dennoch immer wieder Fälle von Vorteilsnahme und Beeinflussung.
Hier aber im Gegensatz zum Richter bei Ev.Fehlverhalten viel Graubereich und Ungeklärtheiten und häufig dann folgenlos.
So z.B. der Maskendeal von Sauter,der sich entlastet,indem er argumentiert, er habe dies in seiner Funktion als Anwalt und nicht als Parlametarier gemacht, da kann man nur lachen,wenn solche Lücken bestehen um sich aus der Affäre zu ziehen.
Die Unbestechlichkeit der Richter hängt wohl eher mit den Konsequenzen zusammen,die bei Fehlverhalten drohen.
Anders der Politikbetrieb,hier sehr hohe finanzielle Absicherung-dennoch immer wieder Fälle von Vorteilsnahme und Beeinflussung.
Hier aber im Gegensatz zum Richter bei Ev.Fehlverhalten viel Graubereich und Ungeklärtheiten und häufig dann folgenlos.
So z.B. der Maskendeal von Sauter,der sich entlastet,indem er argumentiert, er habe dies in seiner Funktion als Anwalt und nicht als Parlametarier gemacht, da kann man nur lachen,wenn solche Lücken bestehen um sich aus der Affäre zu ziehen.
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Re: Richterbesoldung
Sind denn die deutschen Richtergehälter im europäischen Vergleich so schlecht? Das französische Justizministerium nennt für einen „Magistrat“ (Richter oder Staatsanwalt) als Berufsanfänger ein Nettogehalt von 3878 Euro im Monat. Oeffentlicher-dienst.info gibt mir für mein Bundesland (Hessen) in R1, Stufe 3, Lohnsteuerklasse I fast exakt dasselbe (3828,59 netto).Joshua hat geschrieben: ↑Freitag 1. Dezember 2023, 00:36 Die Europäische Kommission tadelte unlängst: "Nach europäischen Standards sollte die Besoldung von Richtern ihrer Rolle und Verantwortung entsprechen und hinreichend sein, um sie vor Druck von außen, der ihre Entscheidungen beeinflussen soll, zu schützen. Da keine konkreten Schritte unternommen wurden, um weiterhin angemessene
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Re: Richterbesoldung
Naja Endstufe in Frankreich nach deiner Quelle 7.800 € netto ca. Endstufe hier 5.200 €+-
Stehe zu deinen Überzeugungen soweit und solange Logik oder Erfahrung dich nicht widerlegen. Denk daran: Wenn der Kaiser nackt aussieht ist der Kaiser auch nackt ... .
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Re: Richterbesoldung
Diese Summe gilt für Magistrate „hors hiérarchie“, also absolute Spitzenniveaus (Richter an der Cour de cassation etc.). Die allermeisten Richter werden das nie erreichen, so wie ja auch hierzulande die allermeisten Richter nie Bundesrichter werden. Quelle: https://www.union-syndicale-magistrats. ... VD2022.pdf
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Re: Richterbesoldung
Okay, so gut ist mein Französisch nicht. Ich dachte das auf der Seite verlinkte Ende der Karriere meint immer noch den Einstiegsrichter ^^
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Re: Richterbesoldung
"Einstiegsrichter als weiterer besoldungsgeplagter Richter am Amtsgericht Posemuckel", damit könnte man auch künftige Bestseller bewerben.
- famulus
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Re: Richterbesoldung
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Re: Richterbesoldung
So ist die Quelle auch zu verstehen.
Auch von den 4600 netto nach 6 Berufsjahren kann der deutsche Richter Steuerklasse 1 nur träumen.
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Egon Bahr 2013
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Re: Richterbesoldung
Naja, wenn der Richter verheiratet ist und Kinder hat, können es zum Berufseinstieg auch in der Steuerklasse 1 sogar schon mehr sein
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Re: Richterbesoldung
Untermauere diese starke Behauptung doch bitte an Hand der genannten Quellen, anstatt sie einfach mal so rauszuhauen.
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Re: Richterbesoldung
Frankreich leistet sich eben auch nur halb so viele Richter pro 100.000 Einwohner und dazu zählen auch die auch als Richter (magistrat) zählenden Beamten des State Counsel Offices.
Hier gibt es nichts zu sehen, ich trolle nur.
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Re: Richterbesoldung
Ich habe noch mal recherchiert. Schnitte hat Recht. Allein durch Anstellungszeit steigen die Gehälter bis zum 6. Dienstjahr. Weitere Steigerungen hängen dann von Beförderungen nach dem Faktor "merité" ab.
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