Umverteilung und Lebenserwartung
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Umverteilung und Lebenserwartung
"Eine aktuelle Studie konnte einen starken Zusammenhang zwischen der Umverteilung von Ressourcen innerhalb einer Gesellschaft und der durchschnittlichen Lebenserwartung belegen"
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Grossz ... 06324.html
Sehr interessante Einsichten, auch zu den Themen "Ungleichheitsaversion des Menschen" und "Leistung ist ein soziales Konstrukt".
Letztlich stellt sich immer mehr heraus, dass die ganze Erzählung des Neoliberalismus ein einziges Lügenkonstrukt ist.
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Grossz ... 06324.html
Sehr interessante Einsichten, auch zu den Themen "Ungleichheitsaversion des Menschen" und "Leistung ist ein soziales Konstrukt".
Letztlich stellt sich immer mehr heraus, dass die ganze Erzählung des Neoliberalismus ein einziges Lügenkonstrukt ist.
„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“
Egon Bahr 2013
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Re: Umverteilung und Lebenserwartung
Was sind die Erzählungen des Neoliberalismus? Hab Herr Neoliberalist noch nicht live gehört.
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Re: Umverteilung und Lebenserwartung
Brauchst du auch nicht. Schau dir einfach seine Youtubevideos an, die sollen sehr gut sein.
„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“
Egon Bahr 2013
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Re: Umverteilung und Lebenserwartung
Verstehe den Zusammenhang der Überschrift und dem Text nicht, hab aber auch nur eine Seite gelesen. Zur Überschrift: You don't say!? Wenn alle mehr Geld haben, steigt das durchschnittliche Lebensalter? Ich ging davon aus, das steigt, wenn sich nur einer medizinische Versorgung leisten kann. Ich vermute, den Anhängern des Neoliberalismus ist das durchaus klar, es ist ihnen nur völlig egal, weil sie zu den reichen gehören oder zumindest die Hoffnung darauf haben.
In einem Umfeld, in dem mittelschwere Hurensöhnigkeit häufig zum Stellenprofil gehört, muss einen nicht wundern, wenn man Scheiße behandelt wird. -Blaumann
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Re: Umverteilung und Lebenserwartung
Umverteilung, Fürsorge, Lebensalter, Arbeitsfähigkeit, Bildung, Infrastruktur, Lebensqualität etc. pp. Alles Buzzwords für staatliche Verantwortung. Zudem alles eine Frage der Optimierung. Zuviel von allem ist auch nicht gut. Man schaue sich mal den Arbeitsethos von manch durchendversorgten Hartzern an. Paretoptimal wirst du mehr als 3 Parameter nicht einstellen können; schon gar nicht in einem offenen Nationalstaat.
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Re: Umverteilung und Lebenserwartung
Joshua ist ja auch Richter. Von unten sieht die Welt immer anders aus.
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- Fyrion
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Re: Umverteilung und Lebenserwartung
Also alles was ich statistisch sehe ist, dass seit dem "Siegeszug des Kapitalismus" es allen Menschen weltweit besser geht. Es gibt weltweit jedes Jahr weniger Kindstode, weniger Hungertote, wenige Analphabetismus, weniger Menschen in absoluter Armut usw. usf. Aber ja, Kapitalismus ist ganz böse, Leistung gibt es gar nicht und eigentlich sollten alle gleich viel haben, dann gehts bestimmt allen besser. Sieht man ja am HERVORRAGENDEN Gesundheitssystem in der Sovjetunion, wo wahrlich nicht zu knapp umverteilt wurde.
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Re: Umverteilung und Lebenserwartung
Stimmt, das System freier Gesundheitsversorgung haben bspw. England oder Neuseeland von der Sowjetunion übernommen.. Richtig gut läuft da nur z.B. das amerikanische System, das kommerziell funktionert: es verrecken einfach die, die kein Geld haben und die, die Geld haben, haben die fortschrittlichste Versorgung der Welt.
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Re: Umverteilung und Lebenserwartung
Schade, dass sich noch keiner soetwas wie eine soziale Marktwirtschaft ausgedacht hat, die die Vorteile des Kapitalismus mit Daseinsvorsorge bündelt. Lieber Kapitalismus überwinden, damit alle gleich arm sind! Hups, ach ne. Vielleicht liegt bei dir auch ein Missverständnis vor. Niemand hat sich ein libertäres, völlig unreguliertes System gewünscht. Nur ist eine soziale Marktwirtschaft auch eine Marktwirtschaft. Das Geld, das du umverteilen möchtest, muss von der Wirtschaft erstmal verdient werden und das klappt in einem kapitalistischen System, völlig evident und zigfach in der Praxis nachgewiesen, deutlich besser.Sektnase hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. September 2020, 19:41 Stimmt, das System freier Gesundheitsversorgung haben bspw. England oder Neuseeland von der Sowjetunion übernommen.. Richtig gut läuft da nur z.B. das amerikanische System, das kommerziell funktionert: es verrecken einfach die, die kein Geld haben und die, die Geld haben, haben die fortschrittlichste Versorgung der Welt.
Und England für sein Gesundheitssystem zu loben, kann eigentlich nur von jemandem kommen, der noch nie in England gelebt hat und keinen Engländer kennt. Das NHS ist eine riesen Katastrophe. Was meinst du warum Engländer mit hässlichen Zähnen der Running Gag in allen amerikanischen Sitcoms sind? England hat eines der ineffizientesten und - mit Verlaub - beschissensten Gesundheitssysteme der westlichen Welt. Mehr noch, das englische Gesundheitssystem ist mitschuld daran, dass es in den USA noch immer keine gescheite Versorgung gibt. Die Republikaner konnten nämlich immer nach England zeigen und - zurecht - sagen: schaut mal, sowas wie die will ja nun keiner und das bekommt ihr, wenn ihr eine flächendeckende Versicherung wollt. Ein Grund dafür ist eben, dass das NHS völlig verschwenderisch arbeitet dabei aber überhaupt nicht die Bedürfnisse der Menschen erfüllt. Man muss ewig auf Leistungen warten und die sind dann auch noch meistens schlecht, dafür aber sehr teuer:
Also: England, ganz schlechtes Beispiel. Aber grundsätzlich hat niemand was gegen eine staatliche Grundversorgung und Sozialleistungen. Nur haben wir das schon alles, kannst dich also wieder hinlegen.
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Re: Umverteilung und Lebenserwartung
Hat der TE die Studie überhaupt gelesen ?! Da heißt es ausdrücklich, dass entweder staatliche oder private Hilfe gut ist.
Private Hilfe und Zusammenhalt hat einfach mal gar nichts mit Kapitalismus zu tun.
"However, in all countries, individuals make and receive transfers, both through their families and via the state. The association with mortality does not seem to depend on whether the transfers are public or private or on specific types of welfare regimes."
Private Hilfe und Zusammenhalt hat einfach mal gar nichts mit Kapitalismus zu tun.
"However, in all countries, individuals make and receive transfers, both through their families and via the state. The association with mortality does not seem to depend on whether the transfers are public or private or on specific types of welfare regimes."