Jurawelt-Forum

Liebe Community,

ich befinde mich aktuell kurz vor Beginn des Referendariats und beschäftige mich immer mehr mit der Frage, welchen konkreten Job ich nach Abschluss der Ausbildung anstreben will.

Neben den Aspekten einer gesellschaftlich sinnvollen Tätigkeit und dem Wunsch von Personen umgeben zu sein, die ich sehr schätze, spielt insbesondere für die Entscheidung eine Rolle, dass es sich um eine kommunikative Tätigkeit handelt.

Die ersteren beiden Punkte sollen bei der Frage nun mal außer Betracht bleiben. Konkret bin ich nach juristischen Tätigkeiten auf der Suche, die zu einem erhöhten Anteil aus Kommunikation und Interaktion mit anderen Menschen besteht. (Entgegen der klassischen Associate-Arbeit von 90% am Schreibtisch hocken und 10% Kommunikation innerhalb des Teams)

Einige konkrete Ideen habe ich bereits, wie zB die anwaltliche Tätigkeit mit Freunden in einer kleinen Kanzlei oder auch juristische und strategische Beratungen von Betriebsräten, die zT aus langen Verhandlungsrunden besteht.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir weitere Ideen liefern könnt, wie man denn juristische Arbeit und Kommunikation kombinieren kann.

Vielen Dank!!

Repetitor.

Dürfte wohl ganz weit vorne liegen...

@TE: Warum muss es eine "anwaltliche Tätigkeit mit Freunden in einer kleinen Kanzlei" sein?

Associate bist du doch nur paar Jahre. Generell ist Anwalt ein sehr kommunikativer Beruf. GK im Bereich M&A ist eine Ausnahme und nicht die Regel.

Notar ist auch ein extrem kommunikativer Beruf, sowohl in Richtung Mitarbeiter als auch in Richtung Mandanten (und u.U. auch Sozien).