Nebengebiete fürs Examen lernen
Verfasst: Montag 30. August 2021, 13:22
Hallo allerseits,
ich befinde mich mitten in der Vorbereitung für mein 1. Staatsexamen und habe bislang sehr sehr viel (wahrscheinlich zu viel) Zeit für die „Grundrechtsgebiete“ im Zivilrecht investiert, da ich diese so gut wie möglich beherrschen will.
Damit meine ich namentlich BGB AT, Schuldrecht AT und BT, Sachenrecht I und II.
Hinsichtlich der Nebengebiete dachte ich mir am Anfang, dass ich die einfach am Ende eben mal so auf die Schnelle lerne, ist ja nicht so viel.
Jedoch wollte ich ab jetzt jede Klausur, die angeboten wird mitschreiben und da kommen häufig Arbeitsrechts- oder Erbrechtsklausuren dran, wo mir einfach das Wissen fehlt.
Deshalb wollte ich nun endlich anfangen, die Nebengebiete zu lernen. Jedoch weiß ich nicht so recht wie ich dabei vorgehen soll.
Unser Repetitor meinte, dass wir hinsichtlich der Nebengebiete nur mit den Rep-Fällen arbeiten sollen, weil die alles abdecken, was man fürs Examen wissen muss.
Er hat uns explizit davon abgeraten, mit einem ZPO Buch zu lernen, da dies seines Erachtens Zeitverschwendung sei.
Darüber hinaus hat er uns abgeraten uns das Skript zum Arbeitsrecht zu kaufen, das er sogar selber geschrieben hat, da er meinte, das sei unnötig.
Also habe ich dementsprechend angefangen die Fälle zu lösen, aber irgendwie habe ich große Probleme damit die Materie ohne Lehrbuch zu durchdringen. Wenn ich ausschließlich mit fällen lerne, laufe ich Gefahr, die Lösung auswendig zu lernen, anstatt Zusammenhänge zu verstehen, weshalb ich eigentlich lieber in Kombination mit der Lehrbucharbeit Fälle löse.
Andererseits habe ich auch nicht mehr wirklich Zeit, für ZPO I und II, Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Handelsrecht und Gesellschaftsrecht jeweils noch ein Buch durchzuarbeiten, so wie ich es bei den übrigen Rechtsgebieten gemacht habe.
Wie sah eure Vorbereitung im Hinblick auf die Nebengebiete aus? Wie weit seit ihr „in die Tiefe“ gegangen?
Wäre für Tips dankbar
ich befinde mich mitten in der Vorbereitung für mein 1. Staatsexamen und habe bislang sehr sehr viel (wahrscheinlich zu viel) Zeit für die „Grundrechtsgebiete“ im Zivilrecht investiert, da ich diese so gut wie möglich beherrschen will.
Damit meine ich namentlich BGB AT, Schuldrecht AT und BT, Sachenrecht I und II.
Hinsichtlich der Nebengebiete dachte ich mir am Anfang, dass ich die einfach am Ende eben mal so auf die Schnelle lerne, ist ja nicht so viel.
Jedoch wollte ich ab jetzt jede Klausur, die angeboten wird mitschreiben und da kommen häufig Arbeitsrechts- oder Erbrechtsklausuren dran, wo mir einfach das Wissen fehlt.
Deshalb wollte ich nun endlich anfangen, die Nebengebiete zu lernen. Jedoch weiß ich nicht so recht wie ich dabei vorgehen soll.
Unser Repetitor meinte, dass wir hinsichtlich der Nebengebiete nur mit den Rep-Fällen arbeiten sollen, weil die alles abdecken, was man fürs Examen wissen muss.
Er hat uns explizit davon abgeraten, mit einem ZPO Buch zu lernen, da dies seines Erachtens Zeitverschwendung sei.
Darüber hinaus hat er uns abgeraten uns das Skript zum Arbeitsrecht zu kaufen, das er sogar selber geschrieben hat, da er meinte, das sei unnötig.
Also habe ich dementsprechend angefangen die Fälle zu lösen, aber irgendwie habe ich große Probleme damit die Materie ohne Lehrbuch zu durchdringen. Wenn ich ausschließlich mit fällen lerne, laufe ich Gefahr, die Lösung auswendig zu lernen, anstatt Zusammenhänge zu verstehen, weshalb ich eigentlich lieber in Kombination mit der Lehrbucharbeit Fälle löse.
Andererseits habe ich auch nicht mehr wirklich Zeit, für ZPO I und II, Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Handelsrecht und Gesellschaftsrecht jeweils noch ein Buch durchzuarbeiten, so wie ich es bei den übrigen Rechtsgebieten gemacht habe.
Wie sah eure Vorbereitung im Hinblick auf die Nebengebiete aus? Wie weit seit ihr „in die Tiefe“ gegangen?
Wäre für Tips dankbar